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Politik & Unternehmensnachrichten

DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot deutlich

09. April 2024: „Wir stehen vor einem Kipppunkt: Die soziale Pflegeversicherung droht in wenigen Jahren ihre Funktionsfähigkeit zu verlieren“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm zu den Reportergebnissen. „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung, um die Pflege mit neuen Versorgungskonzepten zukunftsfähig zu machen.“ Steigende Kosten, immer mehr Pflegebedürftige und beständig abnehmende Personalressourcen strapazierten das System. Verschärft wird die Personalproblematik durch Effekte der Baby-Boomer-Generation: Mit den nahenden Renteneintritten werde die Zahl der Pflege-Fachkräfte signifikant sinken.

DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher

25. März 2024. Die DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der bundesweit drittgrößten Krankenkasse verstarb am vergangenen Samstag im Alter von 69 Jahren überraschend nach kurzer schwerer Krankheit.

Stellungnahme der DAK-Gesundheit zum Warnstreik: „Kein Verständnis für Warnstreiks von ver.di und GdS“

5. Februar 2024: Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie nach Unterzeichnung des Tarifvertrags mit Sozialkomponente und Teilzeitfaktor in zwei Tranchen:

Pflegeeinrichtungen schöpfen digitale Fördergelder nicht aus

05. Februar 2024: „Wir brauchen offensichtlich eine Informationsoffensive, damit deutlich mehr Pflegeeinrichtungen die Fördergelder nutzen“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „In weniger als 18 Monaten wird die Anbindung aller Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur verpflichtend, danach folgt bis Ende 2026 die vollelektronische Abrechnung der pflegerischen Leistungen. Damit einhergehen nicht unerhebliche Investitionssummen – jetzt besteht noch die Chance, für die Anschaffung der digitalen Abrechnungsmöglichkeit finanzielle Unterstützung zu bekommen. Deshalb empfiehlt es sich dringend, das bestehende Förderangebot zu nutzen.“

DAK-Gesundheit hält Beitragssatz 2024 stabil

15. Dezember 2023: „Wir haben beschlossen, den Beitragssatz für 2024 stabil zu halten“, sagt Roman G. Weber, LLM, Vorsitzender des Verwaltungsrats. „In den aktuellen Krisenzeiten wollen wir 5,5 Millionen Versicherten der DAK-Gesundheit mit dieser positiven Entscheidung ein Zeichen für Stabilität und Sicherheit geben.“ Das Signal gelte auch den Arbeitgebern der Versicherten, so Dr. Johannes Knollmeyer, stellvertretender Vorsitzender des Gremiums. Es werden verschiedene Umlagesätze bei der Arbeitgeber-Ausgleichsversicherung abgesenkt. „Geringere Ausgleichsaufwendungen für den Krankheitsfall von DAK-versicherten Beschäftigten in Kleinunternehmen sowie für Schwangerschaft und Mutterschaft sind eine gute Nachricht für viele Arbeitgeber!“

DAK-Bundeswettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Das sind die Gewinnerprojekte 2023

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Die Siegerprojekte 2023 zeigten mit ihren Initiativen, dass genau das möglich sei. Ihr Engagement habe deshalb in diesen herausfordernden Zeiten auch Vorbildcharakter für die ganze Gesellschaft.

Finalisten beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander stehen fest

05. Dezember 2023: Die Bundesjury unter Vorsitz von DAK-Vorstandschef Andreas Storm präsentiert jetzt die Shortlist. Drei Projekte haben zudem Aussicht auf einen Sonderpreis Pflege, den die Kasse in diesem Jahr erstmalig vergibt. Aus mehr als 200 eingereichten Bewerbungen von Einzelpersonen, Projekten und Initiativen hatten unabhängige Landesjurys im Vorfeld Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträger ermittelt: Das war der Kreis, aus dem die Bundesjury ihre Favoritinnen und Favoriten für die Bundessiegerehrung am 11. Dezember in Hamburg gewählt hat:

Etat 2024: DAK-Gesundheit hält Beitragssatz stabil

04. Dezember 2023: „Als Folge der vielen aktuellen Krisen haben wir dem Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit für die anstehende Haushaltsentscheidung am 15. Dezember einen stabilen Beitragssatz für 2024 empfohlen“, sagt Vorstandschef Andreas Storm. „Damit wollen wir bewusst ein Zeichen für Stabilität und Sicherheit setzen, dass für unsere 5,5 Millionen Versicherten, deren Arbeitgeber und für die über 10.000 Beschäftigten der Kasse gilt.“ Damit folgt die drittgrößte Krankenkasse nicht der Empfehlung des Bundesgesundheitsministerium, wonach die gesetzlichen Krankenkassen den durchschnittlichen Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,1 Punkte anheben sollten. „Aufgrund der positiven Haushaltsentwicklung der DAK-Gesundheit im Jahr 2023 können wir unseren Beitragssatz trotz der angespannten Finanzlage in der Sozialversicherung stabil halten“, erklärte Vorstandschef Storm. Damit wolle die DAK-Gesundheit ihre Wettbewerbsfähigkeit unter den gesetzlichen Krankenkassen weiter stärken.

Städtisches Klinikum Dresden gewinnt Preis für gesundes Arbeiten

27. September 2023: Den zweiten und dritten Preis erhielten die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH (Hessen) und das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel (Hamburg). DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. „Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie über Jahre erlangtes Fachwissen auch beim Ausscheiden verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten werden kann“, sagt Dr. Ute Wiedemann. „Mit unserem Förderpreis möchten wir eine Unterstützung dabei geben, den Generationenwechsel in der Arbeitswelt, der mit dem Renteneinstieg der Babyboomer-Generation ansteht, nachhaltig und sozial zu gestalten.“

Qualität und Leistungsstärke: DAK-Gesundheit legt Geschäftsbericht 2022 vor

20. September 2023: „Wir haben im Geschäftsjahr 2022 erneut bewiesen, dass wir leistungsstark sind und gleichzeitig kostenbewusst wirtschaften“, kommentiert der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm die Ergebnisse. Allein im Bereich der Krankenversicherung hat die DAK-Gesundheit für ihre Versicherten Leistungen in Höhe von insgesamt zirka 23,88 Milliarden Euro finanziert, umgerechnet im Durchschnitt rund 4.300 Euro pro Kopf. „Der Durchschnitt in der Gesetzlichen Krankenversicherung liegt deutlich darunter, bei 3.723 Euro“, ergänzt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thomas Bodmer. „Das zeigt, dass wir eine leistungsintensive Krankenkasse sind.“ Trotz erhöhter Kosten in allen Bereichen konnte die DAK-Gesundheit das Jahr 2022 mit einer Rücklage von 655 Millionen Euro beschließen.

Mit neuer Spitze: Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit nimmt seine Arbeit auf

14. September 2023: „Als Stimme der Versicherten setzt sich der Verwaltungsrat für eine starke DAK-Gesundheit ein – das sehe ich als meinen Auftrag“, sagt der neue Verwaltungsratsvorsitzende Roman G. Weber (50). „Wir wollen auch weiterhin die Qualität in der Versorgung sicherstellen und das hohe Leistungsniveau beibehalten. Dazu ist es wichtig, dass die DAK-Gesundheit den Weg der Digitalisierung konsequent weitergeht.“ Webers Stellvertreter Dr. Johannes Knollmeyer (65), der für die Arbeitgeber im Verwaltungsrat sitzt, ist es wichtig, dass die Kosten im Rahmen bleiben: „Wir setzen uns für strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen ein. Hierzu werden wir der Politik Möglichkeiten aufzeigen – denn die immer weiter steigenden Beiträge bedürfen einer politischen Lösung.“

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“ beim Bürgerfest des Bundespräsidenten

04. September 2023: Beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ geht es um Projekte, die mit Gesundheitsförderung und Prävention die Situation für andere Menschen zum Besseren verändern. Dieser Ansatz passt ideal zum Bürgerfest des Bundespräsidenten, das unter dem Motto steht: „Im WIR verbunden“. Die Gewinnerteams des DAK-Wettbewerbs werden am Pavillon der Kasse ihre ausgezeichneten Projekte vorstellen – und an anderen Ständen die Vielfalt des Ehrenamts entdecken.

Rüdiger Scharf neuer DAK-Kommunikationschef

1. September 2023: Rüdiger Scharf ist gelernter Journalist und war bis 2002 Büroleiter für Bundespolitik bei der Berliner Morgenpost. Anschließend wechselte er als regionaler Pressesprecher zur damaligen Deutschen-Angestellten-Krankenkasse (DAK) in Berlin. Er ist inzwischen seit 21 Jahren in unterschiedlichen Funktionen als Kommunikator für die Krankenkasse tätig. In den vergangenen sieben Jahren war Scharf in der Hamburger Zentrale der DAK-Gesundheit Pressesprecher und Leiter Public Relations. Er entwickelte mehrere erfolgreiche PR-Kampagnen und baute den Newsroom auf. Als neuer Leiter der Unternehmenskommunikation setzt er den Fokus auf die interne und externe Reputation der Kasse, das Agenda Setting und die Kundenzentrierung in der Kommunikation.

Krankenstand: DAK-Faktencheck zu Veröffentlichungen der AfD-Bundestagsfraktion

22. August 2023: AfD-Veröffentlichung auf „X“ vom 20. August 2023: „Extremer Anstieg der Krankschreibungen im ersten Halbjahr diesen Jahres. Die Karte erinnert an die der Impfquoten …“ Zusätzlich wird eine farbige Landkarte gezeigt und als Quelle „DAK / Stand 2023“ genannt. 

Neuer Qualitätstransparenzbericht der DAK-Gesundheit

18. August 2023: „Unser Qualitätstransparenzbericht vermittelt ein Bild davon, wie wir Kundenzentrierung verstehen“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Mit der Veröffentlichung unterstützen wir den gesetzlichen Qualitätswettbewerb, den die Politik zurzeit vorbereitet, indem sie Indikatoren für eine bessere Vergleichbarkeit von Leistungen und Services der Krankenkassen festlegt. Denn für die Kundinnen und Kunden sind Leistungsstärke, die Qualität der Versorgung und des Services entscheidend. Deshalb begleiten und unterstützen wir aktiv diese Entwicklung für mehr Transparenz.“

Bundeskabinett beschließt Rekordeinsparung im Gesundheitsetat – Tiefstwert beim BMG-Anteil am Bundeshaushalt

5. Juli 2023: Für das Jahr 2024 plant die Bundesregierung Ausgaben in Höhe von 445,7 Mrd. Euro ein. Davon entfallen 16,2 Mrd. Euro auf das BMG – das sind 3,64 Prozent. Bis zum Jahr 2027 sinkt dieser Anteil weiter auf nur noch 3,44 Prozent. Das BMG ist damit am stärksten von allen Bundesministerien von den Einsparungen betroffen. Besonders kritisch sieht DAK-Vorstandschef Andreas Storm die erneute Sparanstrengung des BMG: Da eine Milliarde Euro Bundeszuschuss für die Pflegeversicherung gestrichen wurde, hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt, im kommenden Jahr die Zuweisung an den Pflegevorsorgefonds auszusetzen.

250 Jahre DAK-Gesundheit

30. Juni 2023: „Die gesetzliche Krankenversicherung steht aktuell vor vielen Herausforderungen. Aber das vor 250 Jahren entstandene Grundprinzip der Solidargemeinschaft ist aus unserem modernen Sozialstaat nicht mehr wegzudenken, weil es sich als krisenfest und wandlungsfähig bewährt hat“ sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. Zur Zeit der Gründung des „Instituts zum Besten notleidender Handlungs-Diener“ im damals zu Preußen gehörenden Breslau war eine genossenschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für die frühen kaufmännischen Angestellten eine revolutionäre Idee. „Die Gründung unserer Vorgängerorganisation erfolgte 110 Jahre bevor mit den Sozialreformen von 1883 die Grundlage für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland geschaffen wurde. Was heute selbstverständlich scheint, war vor 250 Jahren wegweisend,“ ordnet Andreas Storm die historische Bedeutung der damaligen Gründung ein. „Wir verstehen unsere lange Geschichte als Auftrag. Geht es heute um die Pflegereform oder die Finanzierung der Krankenversicherung, setzen wir auf solidarische Lösungen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind,“ so Storm. Er kritisierte bei der Eröffnung der Ausstellung, dass im Zuge der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr die im Koalitionsvertrag vereinbarte Steuerfinanzierung von versicherungsfremden Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung den Einsparungen komplett zum Opfer gefallen sind. „Es ist inakzeptabel, dass die Beitragszahlenden gesamtgesellschaftliche Aufgaben finanzieren müssen,“ so Storm.

DAK-Chef Andreas Storm begrüßt die dauerhafte Einführung der telefonischen Krankschreibung

20. Juni 2023: Während der Corona-Pandemie hat sich die telefonische Krankschreibung bewährt, wurde aber mehrfach befristet. Jetzt soll sie unbefristet eingeführt werden. Ärzte sollen bei Patienten, die keine schweren Krankheitssymptome haben, nach einer telefonischen Beratung eine Arbeitsunfähigkeit feststellen können. Diese Möglichkeit ist jedoch „auf in der jeweiligen ärztlichen Praxis bekannte Patientinnen und Patienten“ zu beschränken, heißt es im neuen Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegten Gesetz.

Sozialwahl 2023: Ergebnis steht fest

15. Juni 2023: Nach Auszählung aller Stimmen entfallen laut Wahlausschuss 15 Sitze auf die DAK Mitgliedergemeinschaft. Fünf Sitze erhält die DAK-VRV e.V. für DAK-Gesundheit und die Deutsche Rentenversicherung (18 Prozent Stimmanteil). Die BfA DRV-Gemeinschaft bekommt mit knapp 8,4 Prozent der Stimmen zwei Sitze und die Listenverbindung aus ver.di – vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Liste 4, vier Sitze), der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) e.V. (Liste 5, ein Sitz) und der IG Metall (Liste 6, ein Sitz) erhält insgesamt mit gut 20,2 Prozent der Stimmen sechs Sitze. Die Vorschlagsliste mit den vorgeschlagenen Kandidaten für die Arbeitgeber (zwei Sitze) gelten mit Ablauf des Wahltages als gewählt.

Familienfreundliche Arbeitgeberin: DAK-Gesundheit erhält Qualitätssiegel

14. Juni 2023: „Ich bin stolz, dass wir als große Arbeitgeberin für unsere vorbildliche familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden sind“, sagt Ute Wiedemann, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.“ Für die DAK-Gesundheit werde die Familienfreundlichkeit und damit die Attraktivität als Arbeitgeberin in Zeiten des Fachkräftemangels immer wichtiger. „Wir werden die Ziele und Maßnahmen aus der Zielvereinbarung in den nächsten Jahren umsetzen und so die Themen rund um Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterentwickeln. Damit möchten wir gleichzeitig auch die Bindung und die Motivation unserer Beschäftigten sowie deren Identifikation mit der DAK-Gesundheit weiter erhöhen und neue Beschäftigte gewinnen und langfristig halten“.

Generationenwechsel in der Arbeitswelt: Wie kann er gesund gelingen?

17. Mai 2023: Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ist bereits jetzt in den meisten Betrieben spürbar und hat nicht nur die Verdichtung von Arbeit zur Folge. Unter hohem Zeit- und Termindruck ist es für die Beschäftigten schwer, neben der täglichen Arbeit noch grundsätzliches Fachwissen an andere weiterzugeben. Auch für den kollegialen Austausch bleibt oft nur wenig Raum. Das Ausscheiden von Kolleginnen und Kollegen verschärft die Probleme zusätzlich: Fehlende Arbeitskraft muss kompensiert und über Jahre erworbenes Knowhow neu erarbeitet werden. „All das kann Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Beschäftigten und das Arbeitsklima und damit auf Stresserleben, Effizienz und Resilienz jedes und jeder Einzelnen haben“, sagt Ute Wiedemann, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Es sind deshalb nachhaltige Ideen gefragt, wie altersgerechtes und altersgemischtes Arbeiten umgesetzt oder neu gedacht werden können.“

Zusammenhalt in Gesellschaft wird deutlich schlechter

15. Mai 2023: Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit bundesweit rund 1.000 Menschen über 18 Jahren befragt. Die große Mehrheit (70 Prozent) sagt, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren schlechter geworden ist. Besonders viele Befragte erleben die negativen Veränderungen beim Einkaufen, im Straßenverkehr oder online. Die Menschen nehmen mehr Egoismus (78 Prozent), Aggressivität (77 Prozent) und Beleidigungen (76 Prozent) wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche sind nach Meinung der Befragten von der Verschlechterung betroffen. „Die Ergebnisse zu Entwicklungen in unserer Gesellschaft sollten uns wachrütteln. Pandemie, Krieg und Krisen haben negative Folgen im Zusammenleben, die sehr viele Menschen im Alltag spüren“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Gemeinsam mit der Politik suchen wir jetzt Gesichter und Projekte, die für ein gesundes Miteinander stehen.“

Verschickungskinder: DAK-Gesundheit legt Studie vor und bittet Betroffene um Entschuldigung

26. April 2023: Als „Verschickungskinder“ erlebten Kinder und Jugendliche von den 1950er bis in die 1990er Jahre Aufenthalte in Kinderkurheimen und -kliniken – für die Dauer mehrerer Wochen, in den ersten Jahrzehnten  ohne Kontakt zu ihren Eltern. Bundesweit gab es rund zehn Millionen Verschickungskinder, darunter waren bis zu 450.000 bei der DAK versichert. Die Kasse unterhielt drei eigene Kinderkurheime: das Haus Quickborn auf Sylt, das Haus Schuppenhörnle im Schwarzwald und das Haus Hamburg in Bad Sassendorf. Darüber hinaus arbeitete die DAK mit insgesamt 65 Vertragsheimen zusammen.

Pflegeversicherung in der Krise: Aktuelle Reformpläne greifen zu kurz

22. März 2023: „Der Referentenentwurf sieht trotz massiver Kostensteigerungen für Pflegebedürftige und Heime keinen zusätzlichen Cent aus Bundesmitteln vor. Dabei steht die Pflegeversicherung an einem Scheideweg“, sagt DAK-Chef Andreas Storm. Die Menschen wünschen sich laut Forsa-Befragung eine faire Lastenverteilung, die Bundesregierung setzt dagegen einseitig auf Beitragserhöhungen. „Wenn Minister Lauterbach keine Steuermittel zur Stabilisierung der Pflegeversicherung einsetzt, ist die Pflegereform zum Scheitern verurteilt“, so Storm.

Die Sozialwahl 2023 wird digital

24. Februar 2023: Thomas Bodmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit und Vorsitzender des DAK-Wahlausschusses, begrüßt die Entscheidung der Wahlausschüsse: „Ich freue mich, dass alle technischen und rechtlichen Fragen eindeutig geklärt werden konnten und dieser ersten großen Onlinewahl in Deutschland nichts mehr im Weg steht. Für unsere Ehrenamtlichen in der Sozialen Selbstverwaltung hoffe ich auf eine hohe Wahlbeteiligung, die ihnen den Rücken für ihre wichtige Arbeit stärkt.“ Durch zahlreiche Tests sei gesichert, dass das Online-Wahlsystem die hohen technischen und organisatorischen Anforderungen erfüllt, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und das Bundesministerium für Gesundheit festgelegt haben.

DAK-Studie zeigt Reformbedarf in der Pflege: Sozialhilfequote in Heimen bis 2026 bei 36 Prozent

21. Februar 2023: Die Eigenanteile in der stationären Pflege steigen kontinuierlich. Einzelne Reformmaßnahmen wie die Einführung von gestaffelten Leistungszuschlägen im Januar 2022 (GVWG) und das im Januar in Kraft getretene Wohngeld-Plus-Gesetz konnten die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen etwas vermindern. „Diese Schritte waren wichtig. Sie sind aber nicht ausreichend, um die Kosten durch die enormen Preissteigerungen sowie das Tariftreuegesetz wirksam zu begrenzen,“ warnt DAK-Chef Andreas Storm. „Es wird höchste Zeit, dass wir den durch diese Reformschritte gewonnenen Spielraum nutzen, um eine tragfähige und solidarische Reform der Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen. Ziel muss es sein, dass weniger als 30 Prozent der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen sind.“

DAK-Gesundheit stellt Weichen für 2023

15. Dezember 2022: Die DAK-Gesundheit sieht Schröder durch ihren ausgezeichneten Kundenservice und ihre hohe Versorgungsqualität weiter gut aufgestellt. Angesichts massiv steigender Leistungsausgaben sei es jedoch unerlässlich, zum ersten Mal nach sieben Jahren den Zusatzbeitrag anzupassen. Zur Finanzierung der absehbar höheren Ausgaben im kommenden Jahr erhöht sich dieser um 0,2 Prozentpunkte, so dass der Beitragssatz ab Januar 2023 bei 16,3 Prozent liegt. Den Zusatzbeitrag teilen sich Arbeitgebende und Arbeitnehmende – bei den Versicherten kommen also 0,1 Prozentpunkte an. „Keine große bundesweite Krankenkasse war länger beitragssatzstabil als die DAK-Gesundheit. Mit der moderaten Erhöhung bleiben wir unter dem politisch beschlossenen Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitrags um 0,3 Prozentpunkten. Zugleich sprechen wir eine Beitragssatzgarantie für das Jahr 2023 aus“, sagt Schröder. Durch den solide kalkulierten Haushalt könne ausgeschlossen werden, dass der Beitrag unterjährig erneut steigt.

Thomas Bodmer bleibt Vize-Vorstandschef der DAK-Gesundheit

26. September 2022: Die DAK-Gesundheit ist mit über 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Im Vorstand ist Bodmer für den Leistungsbereich mit einem Ausgabenbudget von ca. 25 Milliarden Euro für die Krankenversicherung und ca. 5 Milliarden Euro für die Pflegeversicherung verantwortlich. „Ich freue mich über die Wiederwahl und bedanke mich für das große Vertrauen des Verwaltungsrates“, sagt der erfahrene Gesundheitsexperte. „Durch die anhaltenden Krisen und enormen Finanzprobleme in der Gesetzlichen Krankenversicherung stehen wir vor enormen Herausforderungen. Mein Ziel ist, dass die DAK-Gesundheit unseren Kundinnen und Kunden in diesen schwierigen Zeiten Stabilität und Sicherheit gibt und wir gleichzeitig durch Innovation und Mut eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung weiterentwickeln. Hierzu möchte ich im Vorstand der DAK-Gesundheit die Weichen stellen.“

Krankenkassenverbände appellieren an Solidarität mit den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern: Gesetz nachbessern!

21. September 2022: Es sei nicht hinnehmbar, dass die Belastungen des Gesetzes vollkommen unausgewogen verteilt seien. Versicherte und Arbeitgebende tragen mit mindestens elf Milliarden Euro die Hauptlast, um das geschätzte GKV-Finanzloch von 17 Milliarden Euro im Jahr 2023 zu stopfen. Demgegenüber blieben die Leistungserbringerinnen und Leistungerbringer weitgehend außen vor, und auch der Bund werde seiner Finanzierungsverantwortung nicht gerecht. Neben dem nicht mehr akzeptablen Rückgriff auf die Kassenreserven und die Reserven des Gesundheitsfonds werde es für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler eine Beitragssatzerhöhung von 0,3 Prozentpunkten geben. Dies gerade in einer Zeit, in der die Bundesregierung richtigerweise milliardenschwere Entlastungspakete auflege, um die Bürgerinnen und Bürger von steigenden Lebenshaltungskosten durch Inflation und Energiepreissteigerungen zu entlasten. Die politischen Antworten auf diese Herausforderungen sind aus Sicht der Kassenverbände inkonsequent und widersprüchlich.

Medizinische Versorgungszentren: Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit fordert Regulierung durch die Politik

21. September 2022: „Bei Einrichtungen, die von Investoren geführt werden, sehen wir dringenden gesetzlichen Anpassungsbedarf“, erklärt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Deutschlands drittgrößter Krankenkasse. „Nicht nur für Kliniken und Pflegedienste, sondern auch für Versorgungszentren gilt: Renditeinteressen von Investoren dürfen nicht zu Lasten der Beitragszahlenden gehen. Das ist Kern unserer Resolution.“ Diese fordert Änderungen in vier Bereichen. Erstens soll Interessenskonflikten vorgebeugt werden. Solche können zum Beispiel auftreten, wenn das Unternehmen des Investors gleichzeitig Produkte anbietet, die vor Ort eingesetzt werden. Eine zweite Forderung lautet, problematische Zielvereinbarungen zu verbieten. Die entsprechenden Regelungen für den Krankenhausbereich müssen nach Ansicht des Verwaltungsrats geschärft und künftig auf Medizinische Versorgungszentren ausgeweitet werden.

DAK-Gesundheit legt zweiten Qualitätstransparenzbericht vor

16. September 2022: „Qualitätstransparenz ist nicht nur die Möglichkeit, Versicherten einen tiefen Einblick in das Versorgungs- und Servicegeschehen einer Krankenkasse zu geben, sondern auch ein Treiber für hochwertige Versorgung, Service und Innovationen“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Im Mittelpunkt unseres Serviceversprechens steht, dass sich unsere Kundinnen und Kunden auf uns verlassen können, dass wir auf persönliche Beratung Wert legen, individuelle Lösungen finden und alle Anliegen so schnell wie möglich bearbeiten.“

Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit: Krankenversicherte durch GKV-Finanzstabilisierungsgesetz weiter belastet

7. September 2022: „Den rund 70 Millionen Beitragszahlenden in den gesetzlichen Krankenkassen sind die immer höher steigenden Versicherungsbeiträge – gerade in diesen inflationären Zeiten – nicht mehr zuzumuten“, mahnt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats der DAK-Gesundheit. „Das gilt auch für die sogenannten versicherungsfremden Leistungen, die Versicherte zusätzlich mitfinanzieren müssen – wie zum Beispiel die Beiträge für ALG-2-Beziehende.“ Schröder kritisiert, dass der Bundeszuschuss für diese Leistungen Jahr für Jahr um etwa zehn Milliarden Euro zu niedrig liegt.

DAK-Chef fordert Telefon-AU als dauerhafte Lösung

04. August 2022: „Die Bundesregierung und alle namhaften Experten erwarten für Herbst und Winter eine angespannte Corona-Lage. Insofern greift die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesauschusses zu kurz, auch wenn sie grundsätzlich richtig ist,“ kritisiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Entscheidung. „Die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen darf nicht immer wieder zur Debatte stehen, weil sie sich bewährt hat,“ so Storm. Sie schütze Beschäftigte der Arztpraxen sowie andere Patientinnen und Patienten gleichermaßen vor einer Ansteckung. „Das Wartezimmer darf für ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen nicht zum Risiko werden,“ begründete Storm seine Forderung. Bei leichten Atemwegserkrankungen mache es medizinisch wenig Sinn, wenn Betroffene nur wegen einer Krankschreibung in die Arztpraxis kommen. „Wenn wir die Ansteckungsrisken für Erkältungskrankheiten minimieren, hilft das letztlich auch, Arbeitsausfälle im Herbst und Winter zu reduzieren,“ erklärte der Kassenchef. „Wir brauchen eine dauerhafte Lösung, für die unmittelbar nach der politischen Sommerpause die rechtliche Grundlage in enger Abstimmung mit den ärztlichen Selbstverwaltungsgremien geschaffen werden muss“, so Storm.

Geschäftsbericht 2021 der DAK-Gesundheit: Stabilität und Sicherheit auch im zweiten Pandemiejahr

3. August 2022: Die DAK-Gesundheit ist trotz zusätzlicher Belastungen gut durch das zweite Pandemiejahr gekommen, obwohl die Kasse 925 Millionen Euro mehr für Leistungen aufwenden musste als im Vorjahr. Das Defizit betrug zum Ende des Jahres 181 Millionen Euro. Besonders deutliche Ausgabensteigerungen gab es in den Leistungsbereichen Zahnersatz (18,9 Prozent mehr je Versicherten) und Heilmittel (14,8 Prozent mehr je Versicherten).

Neuer BGM-Beirat der DAK-Gesundheit: Mit Fachwissen und Erfahrung die Arbeitswelt verbessern

19. Juli 2022: Mit dem BGM-Beirat gewinnt die DAK-Gesundheit durch Kooperation mit Politik, Wissenschaft und Unternehmen wichtige Erkenntnisse und einen ganzheitlichen Blick auf das Thema „gesundes Arbeiten“. Fokusthemen werden insbesondere die Herausforderungen in der Arbeitswelt sein, die sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch verstärkt haben. Homeoffice, agile Arbeit, Nachhaltigkeit und Gesundheit am Arbeitsplatz werden in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. „Individuelle Gesundheit ist die wichtigste Ressource jedes Menschen. Die Mitglieder des Beirats engagieren sich aus Überzeugung für Betriebliches Gesundheitsmanagement und sind für uns Wegweiser in eine gesündere Zukunft. Sie bringen ein breites Fachwissen und Erfahrung aus den verschiedensten Wissensgebieten ein. So können wir auf zukünftige Anforderungen schnell reagieren und die Gesundheitskompetenz in den Unternehmen und bei den Beschäftigten langfristig steigern“, sagt Ute Haase, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Besonders freuen wir uns darüber, als Vorsitzenden den Gesundheitsexperten und Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel gewonnen zu haben.“

Eigenanteile in der stationären Pflege: 40 Prozent der Bewohner erhalten den Höchstzuschlag

23. Juni 2022: Für die DAK-Pflegeanalyse wurden für den Zeitraum von Januar bis Ende Mai 2022 monatliche Zuschüsse an rund 80.000 pflegebedürftige Frauen und Männer ausgewertet, die sich insgesamt auf eine Summe von mehr als 150 Millionen Euro beliefen. 40 Prozent sind Pflegebedürftige, die über drei Jahre im Heim leben. Sie bekommen damit den höchsten Zuschlag von 70 Prozent zu den Eigenanteilen bei den pflegebedingten Kosten. Ca. 14 Prozent der stationär Gepflegten sind länger als zwei und höchstens drei Jahre im Pflegeheim – sie erhalten einen Zuschlag von 45 Prozent. Ein Fünftel erhält nach 13 bis 24 Monaten einen Zuschlag von 25 Prozent. Den geringsten Zuschlag von fünf Prozent erhalten Pflegebedürftige, die maximal ein Jahr im Heim leben. Sie machen etwas mehr als ein Viertel der Pflegebedürftigen aus. Die Zuschlagsregelung nach Paragraph 43c Sozialgesetzbuch XI (SGB XI) war Teil der sogenannten kleinen Pflegereform des früheren Bundesgesundheitsministers Jens Spahn im Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG).

Projekte für ein gesundes Miteinander in Corona-Zeiten ausgezeichnet

29. Juni 2022: „Unter den Bewerbungen waren im Wettbewerb 2021 auffällig viele Projekte, bei denen junge Menschen im Mittelpunkt stehen. Kinder- und Jugendgesundheit ist ein Thema, das uns seit vielen Jahren in der DAK-Gesundheit am Herzen liegt“, sagte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Und was ganz entscheidend ist: Jugendliche und Kinder dürfen nicht zu den Verlierern der Pandemie gehören. Deshalb ist gesellschaftliches Engagement, das sich gerade dieser Gruppe zuwendet, besonders wertvoll.“

DAK-Modellprojekt ReKo: Erstmals Pflege-Institution an Telematikinfrastruktur angeschlossen

09. Juni 2022: Die Case Manager des ReKo, eines Modellprojekts der DAK-Gesundheit mit der Gesundheitsregion EUREGIO und der Universität Osnabrück, erhielten vom elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) die Berufsbestätigung in Form von elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA’s) und elektronischen Institutionskarten des Typs SMC-B.  Dadurch konnten mit Hilfe der opta data Gruppe sowie der eHealth Experts GmbH die TI-Zugänge im Regelbetrieb eingerichtet werden.

„New Work“: Wie gelingt gute Führung in Unternehmen?

02. Juni 2022: Flexibles Arbeiten, virtuelle Konferenzen und Homeoffice haben nicht zuletzt durch die Pandemie deutlich an Bedeutung gewonnen und sind für viele Beschäftigte zur neuen Normalität geworden. Vieles deutet darauf hin, dass sich auch in Zukunft hybride Arbeitsmodelle, also eine Mischung aus Homeoffice und Präsenzarbeit, vermehrt durchsetzen werden. Das stellt Arbeitsteams und Führungskräfte vor besondere Herausforderungen. Der Grad der Selbstorganisation steigt und die Eigenverantwortung der Beschäftigten wird immer wichtiger. „Neue Arbeitsformen haben Vor- und Nachteile und bringen große Herausforderungen für die Gesundheit der Beschäftigten mit sich“, sagt Ute Haase, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin muss diese Vor- und Nachteile in ein dauerhaftes Gleichgewicht bringen. So ergeben sich viele Möglichkeiten für eine gesundheitsfördernde und motivierende Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen.“

Tod von Prof. Gerd Glaeske: Vorkämpfer für die Arzneimittelsicherheit

01. Juni 2022: „Professor Glaeske hat der DAK-Gesundheit mit seinem fachlichen Rat viele Jahre zur Seite gestanden und war ein Vorkämpfer für die Arzneimittelsicherheit. Seine kompetente, offene und lösungsorientierte Arbeit hat unsere Kasse sehr bereichert. Wir trauern gemeinsam mit seinen Nächsten und wünschen Familie und Freunden viel Kraft“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Mit ihm verlieren wir einen großen Pharmazeuten, der immer auch das Wohl und die Sicherheit der Menschen im Blick hatte und Missstände schonungslos ansprach, wo er sie erkannte“, ergänzt Thomas Bodmer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Gerd Glaeske war deshalb weit über die wissenschaftlichen Kreise hinweg anerkannt und respektiert. Seine Stimme wird nun fehlen.“

DAK-Bundeswettbewerb für ein gesundes Miteinander: Finalisten stehen fest

30. Mai 2022: Die auf der Shortlist Nominierten nehmen am 29. Juni an der Bundessiegerehrung teil. Sie haben Chancen auf den mit 3.000 Euro dotierten Bundessieg. Für den zweiten Platz wird ein Preisgeld von 2.000 Euro vergeben und für den dritten Platz 1.000 Euro. Die sechs Finalisten sind:

DAK-Gesundheit bei Klimaschutz-Wettbewerb ausgezeichnet

10. Mai 2022: „Klimaschutz ist bei der DAK-Gesundheit eine Herzensangelegenheit. Umso mehr freuen wir uns, dass wir beim Klimaretter-Award 2022 so erfolgreich waren“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement.“

Dr. Ute Haase startet als neues Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit

01. März 2022: „Ich arbeite mich seit Beginn des Jahres ein und habe bereits viele hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennengelernt, die sich für die Versicherten einsetzen. Zugleich sehe ich die Herausforderungen, vor denen wir im Gesundheitswesen stehen“, sagt Dr. Haase. Für ihre neue Aufgabe bringt sie Erfahrungen aus zehn Jahren in verschiedenen Positionen im Management von Krankenhäusern, Reha- und Pflegeinrichtungen und ambulanten Versorgungszentren mit. Zuvor war sie von 1998 bis 2011 als Unternehmerin im Energiesektor tätig. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Ute Haase. Als erfahrene Krankenhausmanagerin bringt sie viele wichtige Kenntnisse und Erfahrungen ein, gerade für die anstehenden strukturellen Veränderungen im Gesundheitswesen,“ sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

DAK-Wettbewerb für ein gesundes Miteinander verlängert

10. Januar 2022: „Die aktuelle Corona-Lage hat massive Auswirkungen auf unser Leben und fordert insbesondere diejenigen, die sich für ein gesundes Miteinander einsetzen“, so Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „In der Pandemie ist die Teilnahme an Kursen zur Prävention und Gesundheitsvorsorge deutlich zurückgegangen. Deshalb suchen wir Menschen, die sich hier besonders engagiert haben und verlängern mit Blick auf die herausfordernden Zeiten die Einreichungsfrist bis Ende Februar.“

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