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  • 1. Lächel deine Nachbarn an, wenn du ihnen im Treppenhaus begegnest – lächelt der Nachbar zurück, darfst du das als Einladung für ein erstes Gespräch verstehen.
  • 2. Marmelade kochen und heimlich mit einem kleinen Gruß vor die Tür stellen – eine liebe Geste, die die Nachbarn dazu ermutigen können, den nächsten Schritt zur Kontaktaufnahme zu dir zu unternehmen. 
  • 3. Gemeinsames Hausfest planen und alle Nachbarn einladen – am besten sprecht ihr einige der Nachbarn direkt darauf an und gründet ein kleines Festkomitee.
  • 4. Päckchen für die Nachbarn annehmen – auch eine schöne Möglichkeit, um in Kontakt zu kommen. Zudem signalisiert es, wie hilfsbereit du bist.
  • 5. Unterstützt euch gegenseitig: Alleinstehender Herr, alleinerziehende Mutter, die Studenten-WG im Dachgeschoss – helft euch mit Einkäufen, Babysitten oder Blumengießen.
  • 6. Organisiert einen Gartentag, um gemeinsam das Vorbeet auf sommerschön zu machen.  
  • 7. Der Treppenhausplausch ist nett? Dann ladet eure Nachbarn doch spontan zu einem Kaffee ein.
  • 8. Kuchen für die Nachbarschaft – eine leckere Überraschung fürs ganze Haus.
  • 9. Einladung zum Spieleabend – hänge einen Zettel im Treppenhaus auf und lade alle Nachbarn, die Lust haben, mit dir zu spielen ein.
  • 10. Bücherbörse – ausgelesene Schmöker stauben doch eh nur ein und nach Ordnungsguru Marie Kondo („Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“) sollte man sich nur mit Büchern umgeben, die einem wirklich am Herzen liegen. Verschenke also die anderen Bücher an die Nachbarn und schlage einen Bücherclub vor.  


Mit diesen zehn Tipps werden Sie Ihre Nachbarn besser kennenlernen – ein Wunsch, den laut einer Umfrage der Infratest dimap sechs von zehn Deutschen haben. Doch Vorsicht. Nachbarn sind immer noch Nachbarn und zu viel Nähe kann auch unangenehm werden. „Ein gutes, nachbarschaftliches Verhältnis wirkt angenehm und beruhigend, weil sich viele Menschen nach harmonischen Beziehungen sehnen. Der Kontakt zu den Nachbarn sollte aber nicht distanzlos werden. Nachbarn können aufgrund der ortsgebundenen Nähe ungewollt viel aus dem eigenem Leben mitbekommen. Überlege dir sich daher gut, wie viel du von dir Preis geben willst“, rat DAK-Psychologin Franziska Kath (Foto).