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Blitz-Rezept für 4 Low-Carb-Brötchen


Diese Zutaten benötigst du:

  • 150 g Magerquark
  • 100 g geschrotete Leinsamen
  • 25 g Flohsamenschalen
  • 15 g Haferkleie
  • 1,5 TL Backpulver
  • 3 Eier (M-L)
  • 1 Prise Salz
  • je nach Vorlieben Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Chia-Samen zum Bestreuen

Low-Carb-Brötchen zubereiten: So gelingt's

  1. Backofen bei Umluft auf 150 °C vorheizen
  2. Haferkleie, Flohsamenschale, geschrotete Leinsamen miteinander in einer Schüssel vermengen
  3. In einer weiteren Schüssel Magerquark mit Eiern und Backpulver in der Küchenmaschine oder mit dem Rührgerät zu einer glatten Masse verrühren, etwa 5 Minuten quellen lassen 
  4. Haferkleie, Flohsamenschale und Leinsamen unter die Quarkmischung heben
  5. Teig mit feuchten Händen zu vier gleichgroßen Brötchen formen
  6. Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und leicht andrücken, sodass kleine Fladen entstehen. Nach Belieben mit Körnern bestreuen und leicht andrücken. Bei 150 °C Umluft etwa eine Stunde lang backen
  7. Vor dem Rausholen den Bräunungsgrad checken

Fertig. Lass es dir schmecken!

Kleiner Exkurs: Ganz ohne Kohlenhydrate geht es nicht!

Genau wie Fett oder Eiweiß gehören Kohlenhydrate zu unseren drei Hauptnährstofflieferanten. Unser Körper braucht sie, denn sie sorgen dafür, dass unser Gehirn auf Trab bleibt. Tatsächlich aber gibt es "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate. Unser Körper spaltet die Nährstoffe in Zuckermoleküle auf – je leichter und je schneller das geschieht, desto eher sollte man darauf verzichten.

In Schokolade, Weizenmehl, Keksen oder Cola stecken Kohlenhydrate in Form von Ein- und Zweifachzucker. Diese gehen sofort ins Blut und liefern für kurze Zeit Energie. Danach herrscht Flaute und wir werden träge oder bekommen Heißhunger auf den nächsten Zuckerschub. Vollkornprodukte und Hülsenfrüchten wie Linsen, Erbsen oder Bohnen enthalten Mehrfachzucker, sogenannte Polysaccharide. Hier muss unser Körper richtig arbeiten, bis er die Kohlenhydrate aufgespalten und verwertet hat. Unser Blutzuckerspiegel steigt langsam an und sinkt nicht so schnell. 

Darum sind Low-Carb-Brötchen eine gute Idee

Wenn du den Anteil von Kohlenhydraten reduzierst, nimmst du automatisch mehr Proteine bzw. Eiweiß und Fett zu dir. Das hat Vorteile. Genau wie Kohlenhydrate haben Proteine 4 Kilokalorien pro Gramm. Dazu kurbeln Proteine unseren Stoffwechsel an und machen länger satt. Es gibt also gleich mehrere Gründe, warum du morgens statt in ein Weizenbrötchen lieber in ein fluffiges Low-Carb-Brötchen beißen solltest.