Sicherheitshinweis

Ihre Verbindung zu Meine DAK wird wegen Inaktivität in Sekunden getrennt. Möchten Sie die Verbindung beibehalten?

Weißkohl: Der Beliebte!

Weißkohl ist der Dauerbrenner unter den Kohlsorten. Er ist nicht nur äußerst vielseitig, sondern gehört auch zu den am meisten angebauten Sorten. Nicht zuletzt, weil Weißkohl die Grundlage für das allseits beliebte Sauerkraut ist. Daneben kommt er unter anderem auch für leckere Krautsalate, Ofengerichte und natürlich die bei den Deutschen nicht wegzudenkende Kohlrouladen zum Einsatz. Weißkohl ist reich an Vitaminen C und E und enthält viele Nährstoffe wie etwa Kalium oder Eisen.

mahlZeit-Tipp: Gänzlich roh solltest du Weißkohl nicht essen. Für den ganz schnellen Snack zwischendurch, kannst du Weißkohl eine Minute in Salzwasser blanchieren und anschließend mit Gewürzen wie Kümmel oder Fenchel genießen.

Grünkohl: Der Trendige!

Mit Kasseler oder Kohlwurst oder für Vegetarier einfach gemeinsam mit Kartoffelstampf – Grünkohl ist vor allem in Norddeutschland fest als kulinarische Wintertradition verankert. Abseits der zünftigen Mittagstische hat der gesunde Kohl mittlerweile aber auch die Schallmauer zum Superfood durchbrochen; wird beispielweise in grünen Trend-Smoothies verarbeitet. Nicht zuletzt, weil Grünkohl beim Entgiften helfen, den Cholesterinspiegel senken und generell die schlanke Linie fördern kann, da er zum Beispiel die Verdauung auf Trab hält.

In Sachen Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist Grünkohl konkurrenzlos im Wintergemüsekosmos. Er versorgt dich beispielsweise gekonnt mit Vitamin K, C, Kalzium, Eisen und Antioxidantien. Dazu gibt’s eine Extraportion Proteine.

mahlZeit-Tipp: Wenn du Grünkohl kaufst, achte auf schön-gekrauste Blätter, die eine sattgrüne Farbe haben. Bio-Ware ist auch hier das A und O, da Grünkohl aus konventionellem Anbau leider oft Pestizidrückstände aufweist.

Rotkohl: Der Schutzgeist!

Wir kennen ihn auch als Rotkraut oder Blaukraut – der Rotkohl. Als Beilage zu deftigen Gerichten, besonders zur Weihnachtszeit, ist er ein Dauerbrenner in deutschen Küchen. Zu Recht, sagen wir, denn auch Rotkohl kann viel. Neben Vitamin C und K, hat er reichlich Eisen, Folsäure und Ballaststoffe. Besonderer Clou: Die Stoffe, die den Kohl rot färben, sind für uns Menschen super gesund, da sie unter anderem schützende Eigenschaften für unsere Körperzellen haben.

mahlZeit-Tipp: Rotkohl nicht zu lange garen, da er sonst die rötliche Farbe verliert. Wenn du Rotkohl roh essen möchtest, gib am besten etwas Kümmel oder Anis hinzu, um ihn für den Magen etwas bekömmlicher zu machen.

Blumenkohl: Der internationale Softie!

Zartes Aroma, liebliche Konsistenz, niedliches Aussehen und so bekömmlich – Ja, Blumenkohl kommt sanftmütig daher. Doch stille Kohlsorten sind tief: Blumenkohl strotzt vor Vitamin C, Magnesium und Kalzium. Vielseitig einsetzbar eignet er sich auch für die asiatische Küche – etwa in Currys oder fernöstlichen Suppen!

mahlZeit-Tipp: Wenn du den typischen Kohlmief bei der Zubereitung nicht magst, wirf einfach ein Lorbeerblatt ins Kochwasser. Lifehack, Baby!

Rosenkohl: Der Kraftprotz!

Bei kleinen Kindern wenig Beliebt, bei Feinschmeckern hoch im Kurs: Rosenkohl! Er gehört zu den sogenannten Mini-Kohl-Sorten und überzeugt mit fein-herbem Geschmack. Rosenkohl hat etwas Edles inne, was ihm leicht Eintritt in die Gourmetküchen gewährt. Neben Vitaminen und Mineralstoffen überzeugt Rosenkohl dank seines hohen Gehalts an Vitalstoffen und pflanzlichem Eiweiß sowie sekundären Pflanzenstoffen. In der Zubereitung lässt er einiges mit sich machen: Rosenkohl wird zum Gedicht aus dem Ofen, vom Grill, im Salat oder auch einfach blanchiert als Beilage.

mahlZeit-Tipp: Rosenkohl enthält im Vergleich zu seinen Kohlverwandten wenig Wasser, was ihn kalorienreicher macht. Als Diät-Kohl eignet er sich dafür weniger.