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Du willst endlich Brot selber backen? Gute Idee! Denn nur dann weißt du, was wirklich drin streckt. Keine Chemie. Kein Überangebot an Zucker. Kein Schnickschnack. Was auf jeden Fall rein muss: Mehl! Im Video hast du erfahren, dass die Mehltypen Aufschluss über den Mineralgehalt geben. Je höher die Nummer, desto mehr Mineralstoffe sind enthalten. Soweit, so gut, aber aus welchem Powerpulver sollst du denn nun dein perfektes Brot backen?
Du ahnst es sicher schon: Es gibt nicht DEN richtigen Mehltype für DAS richtige Brot. Verschiedene Typen eignen sich für verschiedene Brote. Und auch die Mischung verschiedener Typen führt manchmal zum Ziel. Im mahlZeit-Check haben wir für dich eine kleine Übersicht zu den einzelnen Typen gebacken. Betrachte diese mehr als eine Art Richtlinie oder Empfehlung; also ohne Gewähr!
Type 405: Das Standard-Weizenmehl. Hieraus kannst du die klassischen Leckereien wie Kuchen und Kekse zaubern. Für Brot empfiehlt sich good old 405 nicht.
Type 550: Ist für helle Backwaren à la Brötchen oder Baguette geeignet. Du kannst auch gut Brot damit backen – wird dann ein helles.
Type 812: Läuft. Ideal für helle Mischbrote.
Type 1700: Unser Tipp! Ein Weizenvollkornmehl, bei dem das volle Korn gemahlen wurde. Eignet sich für die verschiedensten Backwaren – probier hiermit am besten ein wenig aus.
Type 815: Du hast Lust auf ein helles Roggenbrot? Dann greif zum 815er.
Type 997: Der Allrounder für dein Roggenmischbrot.
Type 1150: Unser Tipp! Der Profi in Sachen Sauerteig. Auch andere Brote sind hiermit gut versorgt.
Type 1370: Das herzhafte Vollkornmehl für dein kerniges Roggen- oder Roggenmischbrot.
Type 630: Dieses Mehl kannst du zu allen Broten und Brötchen beimischen. Tob dich aus; Dinkel geht immer.
Type 815: Ein etwas kräftigeres Dinkelmehl für Mischbrote.
Type 1050: Unser Tipp! Ein beliebter Type, mit dem du alle möglichen Dinkelkreationen backen kannst. Misch es zum Beispiel zu Grau- oder Mischbroten hinzu oder back damit dein reines Dinkelbrot.