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Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt: Knapp ein Viertel mehr Atemwegs-Fehltage im 1. Quartal

30. Mai 2025: Atemwegserkrankungen dominierten das Erkrankungsgeschehen deutlich: Bronchitis, Schnupfen und andere Infekte der Atemwege verursachten im ersten Quartal insgesamt 182,0 Fehltage je 100 Beschäftigte. Das waren knapp ein Viertel (22,5 Prozent) mehr als in den ersten zwölf Wochen des Vorjahres. „Die Fehlzeiten in Sachsen-Anhalt liegen weiterhin auf einem hohen Niveau. Der leicht positive Trend des vergangenen Jahres konnte sich im ersten Quartal 2025 noch nicht verfestigen“, sagt Steffen Meyrich, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. „Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche in Deutschland kommt den Fehlzeiten der Beschäftigten eine besondere Bedeutung zu.“

Krankenstand in Sachsen-Anhalt ist 2024 leicht gesunken

28. Januar 2025: Die Mehrzahl der Fehltage in Sachsen-Anhalt gingen 2024 auf das Konto von drei Erkrankungsgruppen: Muskel-Skelett-Probleme, Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen. Vor allem bei den Atemwegserkrankungen gab es einen Rückgang. Erkältungen, Bronchitis und Co. verursachten 451 Fehltage je 100 Versicherte, 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Einen Rückgang gab es außerdem bei den psychischen Erkrankungen wie Depressionen. Sie führten zu rund 355 Fehltagen je 100 Versicherte. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 6,8 Prozent. Muskel-Skelett-Probleme wie Rückenschmerzen gingen ebenfalls zurück, sind aber nach wie vor für den größten Anteil an Fehltagen verantwortlich. Sie haben 481 Fehltage je 100 Versicherte ausgemacht, 4,6 Prozent weniger als 2023.

Sachsen-Anhalt: Deutlicher Rückgang psychischer Erkrankungen im Sommer 2024

24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt lag im Sommer 2024 deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auffällig ist der starke Rückgang von psychischen Erkrankungen mit rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Fehltage verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 122 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Rückgang von knapp 14 Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 5,6 Prozent auf rund 540 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt 5,4 Tage krankheitsbedingt ausfiel.

Krankenstand mit 6,8 Prozent weiter auf Rekordniveau

30. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen-Anhalt verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,8 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (6,6 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 12,4 Fehltage. Weit über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von drei Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.

Hitze im Job: Fast 240.000 Beschäftigte in Sachsen-Anhalt belastet

5. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 24 Prozent der Beschäftigten in Sachsen-Anhalt fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 240.000 Menschen. Knapp zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Etwa ein Sechstel hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für Sachsen-Anhalt.

Sachsen-Anhalt: Krankenstand im ersten Quartal 2024 bundesweit am höchsten

30. April 2024. Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt ist auch im ersten Quartal 2024 weiter gestiegen. Er lag mit 6,8 Prozent noch über dem Vergleichswert des Rekordjahres 2023 (6,6 Prozent im ersten Quartal 2023). Das ist bundesweit der höchste Krankenstand. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 68 krankgeschrieben.

Rekordniveau bei psychischen Erkrankungen in Sachsen-Anhalt

06.März 2024: Depressionen, Ängste, Anpassungsstörungen: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Rein statistisch kamen auf 100 DAK-Versicherte 381 Fehltage, wie aus dem repräsentativen Psychreport der DAK-Gesundheit hervorgeht.

Krankenstand 2023 in Sachsen-Anhalt weiter auf Rekordniveau

23.01.2024: „Der Krankenstand 2023 bleibt in Sachsen-Anhalt weiterhin auf Rekordniveau. Auch wenn das Ergebnis nach den Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst nicht überraschend kommt, ist es für die Wirtschaft alarmierend“, sagt DAK-Landeschef Steffen Meyrich. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel immer dünner wird.“ Die aktuellen Kurzzeit-Fälle wegen Erkältungen seien dabei gar nicht mal das größte Problem, sondern die Langzeit-Fälle. „Die DAK-Gesundheit bietet sich als Partnerin im betrieblichen Gesundheitsmanagement an, wenn es darum geht, die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und gleichzeitig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig zu sichern“, so Meyrich.

Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen erneut in Sachsen-Anhalt gestiegen

06. November 2023: „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Steffen Meyrich, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

47 Prozent mehr Krankschreibungen in Sachsen-Anhalt

14. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 75 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es 110 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von rund 47 Prozent“, erklärt DAK-Landeschef Steffen Meyrich. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich knapp 11 Tage krankgeschrieben sind. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“

Kinder in Sachsen-Anhalt sind bei Hitze besonders gefährdet

03. Juni 2025: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 19.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt versichert sind. Der Analysezeitraum umfasst die Jahre 2017 bis 2022. Untersucht wurden zudem über eine Millionen Versorgungskontakte und über 157.700 sachsen-anhaltische Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes. Zusätzlich wurden 230 Eltern und deren Kinder in Ostdeutschland von Forsa zum Thema Hitze befragt. 

Sachsen-Anhalt: Schülerin aus Halberstadt gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken

12. Mai 2025: „‘Bunt statt blau‘ heißt für mich, das Leben nicht in Grau zu sehen, sondern Farbe zuzulassen – in Gedanken, Gefühlen und im Miteinander. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, nicht in Negativität zu versinken, sondern bewusst das Positive zu wählen. Denn manchmal reicht schon ein kleiner Farbklecks, um alles ein bisschen heller zu machen“, beschreibt Paulina Kruse ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 15-jährige Schülerin der Europaschule „Am Gröpertor“ aus Halberstadt den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Anna Menzel (15) aus Quedlinburg. Sie besucht die Freie Ganztagsschule AHA e.V. in Thale. Den dritten Rang belegte das Duo um Gregor Behrens (14) aus Quedlinburg und Simon Boudras (15) aus Selke-Aue, welche ebenfalls die Ganztagsschule in Thale besuchen. Der Sonderpreis „Junge Talente“ ging an die 13-jährige Ebby Schütz aus Kalbe. Sie besucht die Jeetzeschule in Salzwedel. 

Krebsvorsorge: Mehr HPV-Erstimpfungen bei Kindern in Sachsen-Anhalt

06. März 2025: „Es ist ein positives Signal, wenn wieder mehr Eltern ihre Kinder gegen HPV-bedingten Krebs impfen lassen. Das ist ein wichtiger Baustein in der Krebsprävention“, sagt DAK-Landesschef Meyrich. „Weil die Rate der Erstimpfungen aber immer noch niedriger als vor der Pandemie ist, brauchen wir eine weitere Aufklärung über die Vorteile der Krebsvorsorge.“ Die DAK-Gesundheit übernimmt deshalb ab 1. April 2025 als neue Leistung die Kosten für eine umfassende HPV-Impfberatung bei den Kinderärztinnen und Kinderärzten in Deutschland. 

Sachsen-Anhalt: Knapp sechsmal mehr Kinder mit Scharlach

06. Dezember 2024: Scharlach ist eine häufige bakterielle Infektionskrankheit bei Kindern, die durch Streptokokken verursacht wird. Die hochansteckende Erkrankung tritt meist gehäuft in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen auf. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 17.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2018 bis 2023. Der Fokus der Analyse liegt auf den 1- bis 14-Jährigen, da Scharlach hier am häufigsten auftritt.

Sachsen-Anhalt: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker

18. November 2024: 2023 wurden in Sachsen-Anhalt 203 Jungen und 163 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 19 Betroffene, bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 59. In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2023 insgesamt 66 Betroffene, davon 22 Jungs (Vorjahr 43) und 44 Mädchen (Vorjahr 66).

Schülerin aus Magdeburg gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken

Magdeburg, 13. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. In Sachsen-Anhalt kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 17-jährigen Mariia Smyrnova von dem Internationalen Stiftungsgymnasium Magdeburg. Sie setzte sich gegen rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Sachsen-Anhalt durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Magdeburg geehrt. Sozialministerin Petra Grimm-Benne übergab als Schirmherrin der Aktion in Sachsen-Anhalt die Preise und Urkunden.

Weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt: Rückgang um mehr als ein Viertel

17. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 18.500 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Schülerinnen aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz gewinnen landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

08. Mai 2023: „Übernimm die Verantwortung – bunt statt blau“ ist die Botschaft des diesjährigen Gewinnerbilds der drei Landessiegerinnen. Alkoholkonsum hat nicht nur Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, sondern auch auf das Umfeld der Betroffenen. Diese merken oft nicht, wie sie mit dem übermäßigen Konsum sich und anderen schaden, so beschreibt das Trio ihren Hintergrund für das Kunstwerk. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewannen die drei siebzehnjährigen Schülerinnen den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging ebenfalls an Schülerinnen der BbS Mansfeld-Südharz: Eva Ueberlacker (17), Alisa Kutzleb (17), Kim Aylin Gliniorz (16) und Paulin Zunkel (16).  Den dritten Rang belegte die vierzehnjährige Miriam Reichert aus Dessau-Roßlau. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielt Milla Braune (13) aus Sandersdorf-Brehna.

RSV-Infektionen bei Babys: fünfmal so viele Klinikbehandlungen in Sachsen-Anhalt

03. April 2023: „Die Zahlen unserer Analyse zeigen eine besorgniserregende Entwicklung,“ sagt Steffen Meyrich, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt und macht deutlich: „Es gibt einen akuten Handlungsbedarf. Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. Die bereits beschlossenen Maßnahmen der Politik zur Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen müssen nun konsequent und zügig umgesetzt werden. Die Gesundheit insbesondere von Neugeborenen ist zu schützen, trotz Personalmangels.“

Sachsen-Anhalt: Jedes vierte Schulkind hat psychische Probleme

05. Dezember 2019: Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Sachsen-Anhalt umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der DAK-Landesvertretung in Sachsen-Anhalt. „Die betroffenen Kinder leiden oft leise, bevor sie sich jemandem anvertrauen und eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Politik & Unternehmensnachrichten

Ministerpräsident Haseloff und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2025

7. Mai 2025. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und die DAK-Gesundheit suchen in Sachsen-Anhalt die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025. Der Wettbewerb der Krankenkasse richtet sich an Vereine, Gruppen, Verbände, Organisationen und Betriebe, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Ein Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 61 Prozent der Menschen in Deutschland empfinden das soziale Miteinander in der Gesellschaft als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Gleichzeitig glaubt die große Mehrheit, dass ein besseres soziales Miteinander auch positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Bei dem Wettbewerb, den in Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff als Schirmherr unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2025 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Nach Landessieg: „Seelenpaten“ aus Halle gewinnen bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

4. Dezember 2024. Die Initiative „Seelenpaten“ aus Halle in Sachsen-Anhalt belegt den zweiten Platz beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesfamilienministerin Lisa Paus haben das von Annika Menzel eingereichte Projekt bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Zuvor hatte es bereits den Wettbewerb auf Landesebene für sich entschieden. Bei der festlichen Preisverleihung lobten die Veranstalter das Projekt, welches sich für Kinder seelisch belasteter Eltern einsetzt.

„Seelenpaten“ aus Halle gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt

07. November 2024: Als Schirmherr betont Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Der Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ ist eine Erfolgsgeschichte. Das zeigt nicht zuletzt die gute Beteiligung auch in diesem Jahr. Mein Glückwunsch gilt den Gewinnerinnen und Gewinnern. Aber nicht nur sie, alle, die sich beteiligt haben, zählen zu den Gewinnern. Helfen sie doch durch ihr Engagement und ihre Projekte anderen Menschen und stärken so den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“

Ministerpräsident Haseloff und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024

21. Mai 2024. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und die DAK-Gesundheit suchen in Sachsen-Anhalt die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Haseloff als Schirmherr unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.

Pflegeprojekt aus Sachsen-Anhalt gewinnt Sonderpreis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Erstmals wurden außerdem drei Sonderpreise im Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen und -preisträger ermittelt. Beim Finale in Hamburg würdigte die prominent besetzte Bundesjury jetzt das Projekt aus Sachsen-Anhalt mit dem Sonderpreis Pflege.

„Inklusive Tanzshow“ aus Magdeburg gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt

03. November 2023: Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident sowie Schirmherr der Kampagne in Sachsen-Anhalt, sagte: „Als Schirmherr der DAK-Aktion ist es mir wichtig, dass das Thema Gesundheit eine breite Resonanz in unserer Gesellschaft findet. Es geht in diesem Zusammenhang auch um unsere Lebensweise, um Sport und Bewegung und um eine solide Gesundheitsbildung. Ich danke der DAK für ihr Engagement und freue mich über die vielen Menschen, die sich für ein gesundes Miteinander stark machen. So können wir alle gesünder und bewusster leben." Für das Gesundheitsministerium des Landes Sachsen-Anhalt überreichte Staatssekretärin Susi Möbbeck die Preise: „Mit dem Wettbewerb erhalten die vielen Engagierten und ihre Ideen eine Bühne. Diese Kreativität zum Wohle der Gesundheit verdient Würdigung und Anerkennung.“  

583 Millionen Euro für Gesundheit und Pflege der Versicherten aus Sachsen-Anhalt

18. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. Fast jeden dritten Euro (1.346 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 1.024 Euro aufgewendet (plus 3,9 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Sachsen-Anhalt wurden mit 681 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von rund 2,6 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 20,3 Prozent auf durchschnittlich rund 775 Euro je Versicherten.

Ministerpräsident Haseloff und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023

15. Mai 2023: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff betont: „Als Schirmherr der DAK-Aktion ist es mir wichtig, dass das Thema Gesundheit eine breite Resonanz in unserer Gesellschaft findet. Es geht in diesem Zusammenhang auch um unsere Lebensweise, um Sport und Bewegung und um eine solide Gesundheitsbildung. Ich danke der DAK für ihr Engagement und freue mich über die vielen Menschen, die sich für ein gesundes Miteinander stark machen. So können wir alle gesünder und bewusster leben.“

Ann-Kathrin Wucherpfennig neue Pressesprecherin der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt

27. April 2023: Ann-Kathrin Wucherpfennig ist gebürtige Hildesheimerin und arbeitet seit 2017 in verschiedenen Funktionen für die Krankenkasse. Sie war nach ihrer Ausbildung für die DAK-Gesundheit als Redakteurin im Bereich der Brief- und E-Mail-Kommunikation in Hamburg tätig. In ihrer Freizeit verbringt sie die Zeit am liebsten in der Natur.

Umfragen & Studien

Sachsen-Anhalt: Beschäftigte im Gesundheitswesen hatten den meisten Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen

28. Mai 2025. In Sachsen-Anhalt hatten Beschäftigte im Gesundheitswesen 2024 den meisten Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen. Bezogen auf 100 Beschäftigte verursachten Depressionen und andere psychische Erkrankungen in dieser Branche 500 Fehltage. Insgesamt lagen psychische Erkrankungen mit 355 Fehltagen je 100 Beschäftigte unter dem Rekordniveau des Vorjahres. Die häufigste Ursache waren auch 2024 wieder Depressionen. Hier gab es einen Rückgang von 184* auf 158 Fehltage je 100 Beschäftigte. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, sind Beschäftigte im Gesundheitswesen besonders belastet. Im Ländervergleich liegt Sachsen-Anhalt bei den psychisch bedingten Fehltagen leicht über dem bundesweiten Durchschnitt.

Sachsen-Anhalt: hoher Arbeitsausfall wegen psychischer Krankheiten

13. März 2023: „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend. Hinzu kommt, dass zunehmend junge Erwachsene wegen dieser Erkrankungen bei der Arbeit ausfallen“, sagt Steffen Meyrich, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. 2022 hatten in Land junge Männer zwischen 25 und 29 Jahren den stärksten Anstieg bei den Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen in dieser Altersgruppe die Fehlzeiten um 184 Prozent an. Bei den jungen Frauen war der Zuwachs bei den 15- bis 19-Jährigen mit 113 Prozent deutlich höher als im Jahr zuvor. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken, insbesondere, wenn es um Auszubildende und junge Beschäftigte geht.“ Diese seien erst am Anfang ihres Berufslebens und dürften nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen, so Meyrich.