Gesundheitsreport
Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in MV gesunken
24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,7 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,9 Prozent). Damit liegt er jedoch noch weit über dem Bundesschnitt von fünf Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 3,4 Prozent auf rund 521 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in MV an 5,2 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen gingen um mehr als 15 Prozent auf 100 Tage je 100 Versicherte zurück und rangieren nun hinter psychischen Leiden wie Depressionen auf Rang zwei der wichtigsten Erkrankungen.
Krankenstand mit 6,6 Prozent weiter auf Rekordniveau
18. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,6 Prozent und damit leicht über dem Stand des Vorjahres (6,5 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in MV bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 12 Fehltage. Weit mehr als die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von neun Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Hitze belastet in MV rund 160.000 Beschäftigte im Job
Schwerin, 3. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 21 Prozent der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 160.000 Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Dabei hat insgesamt ein Fünftel bereits hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für MV.
MV: Krankenstand bleibt im ersten Quartal 2024 hoch
29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern bleibt im ersten Quartal 2024 mit 6,7 Prozent weiterhin hoch. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 67 krankgeschrieben.
Mecklenburg-Vorpommern: Höchststand psychischer Erkrankungen
11. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 384 Fehltage je 100 DAK-Versicherte und damit rund 19 Prozent über Bundesniveau (323 Fehltage).
Krankenstand 2023 in MV gesunken
22. Januar 2024: „Es ist erfreulich, dass der Krankenstand in MV im Vorjahr wieder gesunken ist“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Entwarnung bedeutet das gleichwohl für die Unternehmen im Nordosten nicht. Noch immer ist ein derartig hoher Arbeitsausfall eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Gesundheit sollte am Arbeitsplatz weiterhin eine hohe Priorität bekommen, insbesondere wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels. Effektive Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements könnten entlastend wirken. Wir unterstützen Unternehmen hier gern mit Angeboten.“
45 Prozent mehr Krankschreibungen in Mecklenburg-Vorpommern
17. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 74 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es fast 108 Fälle. Das ist ein deutlicher Anstieg von 45 Prozent“, erklärt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur 11 Tage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“
44 Prozent der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erleben regelmäßig Personalmangel im Job
01. Juni 2023: Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von rund 66.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Mecklenburg-Vorpommern ausgewertet und rund 200 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erleben 44 Prozent der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sollten ein Weckruf sein“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Der Personalmangel kann durch Stress und Belastungen den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Hansen schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Arbeit muss so organisiert werden, dass die Beschäftigten auch bei einer dünnen Personaldecke die Chance haben, gesund zu bleiben.“
MV: bundesweit Spitzenreiter beim Krankenstand 2022
30. Januar 2023: 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige in Mecklenburg-Vorpommern im Durchschnitt pro Kopf 25 Fehltage – sieben Tage mehr als 2021. „Damit liegt MV an der traurigen Spitze der Statistik. In keinem anderen Bundesland gab es 2022 mehr Arbeitsausfall. Im Vergleich zu 2021 und bezogen auf alle Erwerbstätigen waren es 5,3 Millionen zusätzliche Fehltage, die unsere Firmen und Arbeitgeber verkraften mussten“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in MV. „Ein derartig hoher Krankenstand ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels“, so Hansen.
MV: Frauen mit Höchststand bei den psychischen Erkrankungen im Corona-Jahr
29. März 2021: Für den Psychreport hat das Berliner IGES Institut Daten von knapp 68.000 bei der Kasse versicherten Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern ausgewertet. Eingeflossen sind alle Fehlzeiten, für die eine Arbeitsunfähigkeits- Bescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde. Ein zentrales Ergebnis: Die Anzahl der Fehltage bei Frauen ist so hoch wie noch nie und war im vergangenen Jahr mehr als doppelt so hoch als bei beschäftigten Männern. „Unsere aktuelle Analyse zeigt, wie gerade Frauen im Nordosten mit psychischen Problemen unter den Pandemie-Einschränkungen und -Belastungen leiden“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Ziel muss sein, den Trend zu stoppen und den Betroffenen mit passenden Angeboten und Versorgungskonzepten zu helfen. Das ist gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie sehr wichtig.“
Kinder- und Jugendgesundheit
MV: Scharlach bei Kindern mehr als vervierfacht
9. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Mecklenburg-Vorpommern stark zu. So wurden 2023 viermal mehr Kinder hierzulande mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren von 1.000 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren mehr als 30 betroffen. Das sind hochgerechnet auf alle Kinder mehr als 6.000 in MV – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse der DAK-Gesundheit im Rahmen des Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
Mecklenburg-Vorpommern: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker
13. November 2024: 2023 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 198 Jungen und 176 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen lag im Vorjahr bei 231 und sank im Vergleich zum Vorjahr um 33 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um knapp 15 Prozent (30 weniger Betroffene, Vorjahr 206). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2023 insgesamt 73 Betroffene, davon 29 Jungs (Vorjahr 34) und 44 Mädchen (Vorjahr 76).
„bunt statt blau“: Geschwister aus Schwerin gewinnen Plakatwettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern
7. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Mecklenburg-Vorpommern kommt von den 15- und 14-jährigen Schwestern Samira und Shabnam Rahimi von der Astrid-Lindgren-Schule in Schwerin. Sie setzten sich gegen rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Schwerin geehrt. Sozialministerin Stefanie Drese übergab als Schirmherrin der Aktion in MV die Preise und Urkunden.
Kunst gegen Komasaufen: Sozialministerin Stefanie Drese ehrt Landessieger Mecklenburg-Vorpommern der DAK-Aktion "bunt statt blau"
Unter dem Motto „Kunst gegen Komasaufen“ beteiligten sich in diesem Jahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler an dem Plakatwettbewerb. Die jungen Menschen bekennen mit ihren Bildern, Fotos und Collagen im wahrsten Sinne des Wortes Farbe. Hintergrund: Tag für Tag landen in Deutschland dutzende Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Allein im Jahr 2022 mussten in Mecklenburg-Vorpommern 437 Jungen und Mädchen stationär behandelt werden.
Gegen den Trend: Behandlungen psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen in MV gehen zurück
Schwerin, 22. Januar 2024. Die Behandlungszahlen psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern gehen zurück. 2022 wurden acht Prozent weniger Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit einer psychischen Erkrankung in der Arztpraxis oder im Krankenhaus versorgt als im Vorjahr. Bei den gleichaltrigen Jungen steht ein Minus von vier Prozent. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sanken die Behandlungszahlen bei jugendlichen Mädchen gegen den Bundestrend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit. Die Daten zeigen, dass weiterhin jugendliche Mädchen am stärksten von Depressionen, Angststörungen und Essstörungen betroffen sind. Bei diesen Erkrankungen sind in MV im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit steigende Zahlen zu verzeichnen. DAK-Landeschefin Hansen mahnt zu Wachsamkeit.
Gegen den Trend: Mehr jugendliche Rauschtrinker in MV
08. Januar 2024: 2022 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 231 Jungen und 206 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19 (plus rund neun Prozent), bei den weiblichen gab es gar einen Anstieg um 31 (plus rund 18 Prozent). Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den ganz jungen Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 97 auf 110 um 13,4 Prozent. Maßgeblich durch den erheblichen Anstieg der Mädchen in dieser Altersgruppe: von 61 auf 76 Betroffene um rund 25 Prozent.
Mecklenburg-Vorpommern: Knapp ein Drittel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen
21. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von mehr als 24.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.
Depressionen: Krankenhausaufenthalte bei jugendlichen Mädchen weiterhin hoch
08. August 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 25.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.
„bunt statt blau“: Schülerin aus Stralsund gewinnt Plakatwettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern
05. Mai 2023: „Bist Du ein Gewinner?“ fragt Polly Virkus auf ihrem Siegerbild. Es zeigt einen bunten Fußballspieler, der um blaue Alkoholflaschen dribbelt. „Meine Inspiration für das Bild war der Sport. Denn besonders der Teamsport bringt uns zusammen, während der Alkoholmissbrauch das Gegenteil bewirkt.“, ist die Botschaft der vierzehnjährigen Schülerin des Hansa-Gymnasiums Stralsund. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an das Team von Alina-Annabell Goerke (15), Fanni Pribbernow (14) und Hanna Emilia Taut (13) vom Friedrich-Franz-Gymnasium in Parchim. Rang drei belegte das Duo Jannes Dreyer und Tammo Donath, beide 13 Jahre alt und von der Ecolea Internationale Schule Schwerin. Für ihre Gemeinschaftsarbeit erhielten Laura Borchert (14), Maxine Ebel (13), Connor Rimmel und Sarina Ziemßen (beide 12) den Sonderpreis „Junge Talente“. Sie gehen in die sechste Klasse des Evangelischen Bildungscampus in Dettmannsdorf (Landkreis Vorpommern-Rügen).
Corona: Mehr Kinder in MV an Depressionen erkrankt
01. Februar 2022: „Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Kinder und Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern verändert. Unser aktueller Kinder- und Jugendreport offenbart einen dringenden Handlungsbedarf in zahlreichen Facetten der Kinder- und Jugendgesundheit. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, fordert Sabine Hansen, Leiterin der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern der DAK-Gesundheit. „Es ist richtig und wichtig, dass der Landtag eine Enquete-Kommission ‚Jung sein in Mecklenburg-Vorpommern‘ einsetzt. Hierbei sollten die Themen psychische Gesundheit, gesunde Ernährung und Sport eine bedeutende Rolle spielen. Unser Report kann der Kommission wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“
Politik & Unternehmensnachrichten
„FAS(T)D-perfekt-MV e.V.“ aus Rostock gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in MV
07. November 2024: “Der DAK-Wettbewerb ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ symbolisiert etwas, das in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt: Nämlich die Erkenntnis, dass unsere Gesundheit nicht lediglich auf körperlichem Wohlbefinden basiert, sondern dass gerade auch die psychische und physische Gesundheit einerseits sowie die Prävention andererseits zusammengehören. Zum Glück haben wir in unserer Mitte sehr viele Menschen, die ein feines Gespür für Herausforderungen haben, die unsere Gesellschaft zu bewältigen hat. Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen aktiv werden, um sich mit ihren Projekten für andere stark zu machen und dafür zu sorgen, dass wir alle etwas gesünder leben. Es ist mir deshalb sehr wichtig, dass wir unsere Wertschätzung für diesen Einsatz deutlich zum Ausdruck bringen”, sagte Landtagspräsidentin Birgit Hesse als Schirmherrin in einer Videobotschaft an die engagierten Preisträgerinnen und Preisträger.
DAK-Pflegereport: Baby-Boomer-Effekte verschärfen die Personalnot in MV deutlich
9. September 2024. Das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation verschärft die Situation der beruflichen Pflege in Mecklenburg-Vorpommern. Neben erheblichen Finanzierungslücken in der Pflegeversicherung bedroht die steigende Personalnot zunehmend die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Das sind Ergebnisse des aktuellen Landespflegereports der DAK-Gesundheit, für den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Thomas Klie vom Institut AGP Sozialforschung die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Pflegesystem untersucht haben. Demnach wird die ohnehin dünne Arbeitsmarktreserve in MV von rund 688 Fachkräften (2,6 Prozent) in 2024 auf lediglich 192 Fachkräfte (0,7 Prozent) im Jahr 2030 abschmelzen. Folge: Folge: Ausscheidendes Pflegepersonal kann lediglich ersetzt werden. Ein Personal- und Strukturaufbau, um den demografischen Wandel abfedern zu können, ist laut Studie nicht möglich. Laut DAK-Landespflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren in MV 21,5 Prozent vom Pflegepersonal ersetzt werden, das sind knapp weniger als im Bundesdurchschnitt (21,9 Prozent). Die Studie zeigt auch auf, dass die Baby-Boomer nicht nur ein Problem des Pflegesystems sind, sondern auch ein möglicher Teil der Lösung.
Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit sucht „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Brandenburg
15. August 2024. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Noch bis zum 15. September können sich Personen und Projekte aus der Mark bewerben, die sich beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb wird von Ministerpräsident Dietmar Woidke als Schirmherr unterstützt und soll einen Beitrag zu mehr Respekt, Toleranz und Gemeinsinn leisten. Nach einer Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit waren im Frühjahr 2024 knapp 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich in den vergangenen drei Jahren das soziale Miteinander in Deutschland teils deutlich verschlechtert habe. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet zum vierten Mal statt. Interessierte können sich unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
Landtagspräsidentin Hesse und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2024
Schwerin, 10. Juni 2024. Landtagspräsidentin Birgit Hesse und die DAK-Gesundheit suchen in Mecklenburg-Vorpommern die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Mecklenburg-Vorpommern Landtagspräsidentin Hesse als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
DAK-Beschäftigte spenden mehr als 2.100 Euro an das Childhood-Haus Schwerin
29. Februar 2024. Geld für den guten Zweck: Mit einer Spende in Höhe von mehr als 2.100 Euro unterstützen aktive und ehemalige Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Childhood-Haus Schwerin, eine interdisziplinäre Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die körperliche und sexualisierte Gewalt (mit)erlebt haben.
„Trauercafé Inselsternchen“ aus Putbus gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in MV
10. November 2023: “Der DAK-Wettbewerb ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ symbolisiert etwas, das in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt: Nämlich die Erkenntnis, dass unsere Gesundheit nicht lediglich auf körperlichem Wohlbefinden basiert, sondern dass gerade auch die psychische und physische Gesundheit einerseits sowie die Prävention andererseits zusammengehören. Zum Glück haben wir in unserer Mitte sehr viele Menschen, die ein feines Gespür für Herausforderungen haben, die unsere Gesellschaft zu bewältigen hat. Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen aktiv werden, um sich mit ihren Projekten für andere stark zu machen und dafür zu sorgen, dass wir alle etwas gesünder leben. Es ist mir deshalb sehr wichtig, dass wir unsere Wertschätzung für diesen Einsatz deutlich zum Ausdruck bringen”, sagte Landtagspräsidentin Birgit Hesse als Schirmherrin in einer Videobotschaft an die engagierten Preisträgerinnen und Preisträger.
876 Millionen Euro für Gesundheit und Pflege in MV
20. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Fast jeden dritten Euro (1.423 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus. Für Arzneimittel wurden pro Kopf 1.038 Euro aufgewendet. Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in MV wurden mit rund 758 Euro je Versicherten vergütet. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 15 Prozent auf durchschnittlich 845 Euro je Versicherten.
DAK-Beschäftigte spenden rund 2.200 Euro an Wittenfördener Herzkissen e.V.
05. Juni 2023: Die Herzkissen dienen - unter der Achsel getragen - als Lagerungshilfe nach Operationen. So wird nach einem Eingriff der Wundschmerz gelindert. Aber auch als Seelentröster sind die liebevoll gestalteten Kissen wertvoll. So wurden sie bereits an verschiedene Einrichtungen verteilt, wie beispielsweise an die Kinderklinik der Helios Schwerin oder auf den Palliativstationen in Schwerin und Bützow. Auch die Rettungswagen der Schweriner Feuerwehr und das Schweriner Frauenhaus sind mit den trostspendenden Herzen ausgestattet worden. „Wir freuen uns sehr über die Spende und danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DAK-Gesundheit. Das Geld werden wir für die dringend benötigten Nähutensilien einsetzen, wie Stoffe, Garn und Nadeln“, sagt Katrin Staak vom Wittenfördener Herzkissen e.V.
Landtagspräsidentin Hesse und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023
15. Mai 2023: „Die Zeiten sind herausfordernd. Es herrscht Krieg in Europa, es kommen viele Hilfesuchende zu uns, die Energiekosten und Inflation sind hoch, der Klimawandel bringt konkrete Auswirkungen auf unser Leben mit und gerade erst haben wir in Mecklenburg-Vorpommern, in Deutschland und in der Welt, die Corona-Pandemie überstanden. Den Menschen wird viel abverlangt. In der Gesellschaft erleben wir viel Unsicherheit, Überforderung und Konfrontatives – es gibt viele Ängste und Meinungen prallen aufeinander“, betont Landtagspräsidentin Birgit Hesse. „Gerade im Netz begegnen uns immer wieder Fake News und Hate Speach. Hier sind wir alle zusammen gefragt, ein vernünftiges Verhältnis zu den virtuellen Möglichkeiten und den Gefahren zu finden. Insgesamt gilt es, sich stark zu machen, auch für andere – für die Familie, die Schule, im Beruf oder in der Freizeit. Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dies bildet sich sehr eindrücklich in den verschiedenen Aktivitätsfeldern von „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ ab. Ein wichtiger Wettbewerb, der gute Initiativen für ein gelungenes gesundes gesellschaftliches Miteinander aktivieren kann und damit Hoffnung in unsicheren Zeiten gibt.“
Stefan Poetig neuer Pressesprecher der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern
27. April 2023: Stefan Poetig verantwortet bereits seit 2015 die Pressearbeit der Krankenkasse in Berlin und Brandenburg. Mit Mecklenburg-Vorpommern erweitert sich nun sein Wirkungskreis auf den gesamten Nordosten Deutschlands.