06. Juni 2025: Atemwegserkrankungen dominierten das Erkrankungsgeschehen deutlich: Bronchitis, Schnupfen und andere Infekte der Atemwege verursachten im ersten Quartal insgesamt 176,4 Fehltage je 100 Beschäftigte. Das waren ein Viertel (27 Prozent) mehr als in den ersten zwölf Wochen des Vorjahres. „Die Fehlzeiten in unserer Region sind auf dem hohen Niveau nochmal gestiegen“, sagt Andreas Mirwald, Landeschef der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche in Deutschland kommt den Fehlzeiten der Beschäftigten eine besondere Bedeutung zu.“
20. Mai 2025. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: In Mecklenburg-Vorpommern bleibt der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen hoch. Insgesamt lag die Anzahl der Fehltage aufgrund dieser Krankheiten mit 385 Tagen je 100 Beschäftigte knapp unterhalb des Vorjahresniveaus. Besonders betroffen waren die Beschäftigten des Gesundheitswesens, etwa in der Krankenpflege oder der Arzt- und Praxishilfe. 2024 waren es hier bezogen auf 100 erwerbstätige DAK-Versicherte 496 Fehltage, also umgerechnet fast fünf Tage pro Kopf. In der öffentlichen Verwaltung war der Arbeitsausfall ebenfalls überdurchschnittlich hoch. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, waren hierzulande unter den Diagnosen branchenübergreifend vor allem Depressionen auffällig. Insgesamt verursachten im Ländervergleich psychische Erkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern hinter dem Saarland und Hamburg bundesweit die drittmeisten Fehltage, weit über dem bundesweiten Durchschnitt (342 Tage).
27. Januar 2025: Die Mehrzahl der Fehltage in Mecklenburg-Vorpommern gingen 2024 auf das Konto von drei Erkrankungsgruppen: Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Probleme und psychische Leiden. Bei Muskel-Skelett-Beschwerden und bei den Atemwegserkrankungen gab es einen Rückgang. Erkältungen, Bronchitis und Co. verursachten rund 446 Fehltage je 100 Versicherte, 7,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Muskel-Skelett-Probleme wie Rückenschmerzen gingen ebenfalls zurück. Sie waren für 422 Fehltage je 100 Versicherte verantwortlich, 8,6 Prozent weniger als 2023. Ungefähr auf Vorjahresniveau blieben psychische Erkrankungen wie Depressionen. Sie führten zu rund 385 Fehltagen je 100 Versicherte. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein geringfügiger Anstieg um 0,2 Prozent.
24. Oktober 2024. Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,7 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,9 Prozent). Damit liegt er jedoch noch weit über dem Bundesschnitt von fünf Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 3,4 Prozent auf rund 521 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in MV an 5,2 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen gingen um mehr als 15 Prozent auf 100 Tage je 100 Versicherte zurück und rangieren nun hinter psychischen Leiden wie Depressionen auf Rang zwei der wichtigsten Erkrankungen.
18. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,6 Prozent und damit leicht über dem Stand des Vorjahres (6,5 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in MV bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 12 Fehltage. Weit mehr als die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von neun Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Schwerin, 3. Juni 2024. Stickige Luft in Büroräumen und Werkshallen, Bruthitze auf Baustellen: 21 Prozent der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern fühlt sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Land sind das rund 160.000 Menschen. Mehr als zwei Drittel sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Dabei hat insgesamt ein Fünftel bereits hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Das sind zentrale Ergebnisse aus dem DAK-Gesundheitsreport 2024 für MV.
29. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern bleibt im ersten Quartal 2024 mit 6,7 Prozent weiterhin hoch. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 67 krankgeschrieben.
11. März 2024. Depressionen, Anpassungsstörungen, Ängste: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz gefehlt. Der Arbeitsausfall stieg auf nunmehr 384 Fehltage je 100 DAK-Versicherte und damit rund 19 Prozent über Bundesniveau (323 Fehltage).
22. Januar 2024: „Es ist erfreulich, dass der Krankenstand in MV im Vorjahr wieder gesunken ist“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Entwarnung bedeutet das gleichwohl für die Unternehmen im Nordosten nicht. Noch immer ist ein derartig hoher Arbeitsausfall eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Gesundheit sollte am Arbeitsplatz weiterhin eine hohe Priorität bekommen, insbesondere wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels. Effektive Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements könnten entlastend wirken. Wir unterstützen Unternehmen hier gern mit Angeboten.“
17. August 2023: „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 74 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es fast 108 Fälle. Das ist ein deutlicher Anstieg von 45 Prozent“, erklärt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur 11 Tage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer wesentlich höher.“
13. Mai 2025: Hintergrund: Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit 2023 für Mecklenburg-Vorpommern, veröffentlicht 22. Januar 2024:Die Analyse des Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit aus 2024 belegt, dass die Behandlungszahlen bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen 2022 im Vergleich zu 2021 insgesamt rückläufig sind. So erhielten 2022 acht Prozent weniger jugendliche Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren eine Neudiagnose in diesem Bereich als 2021. Bei Jungen steht ein Minus von vier Prozent. Mit Blick auf die Situation vor der Corona-Pandemie gingen die Behandlungszahlen in MV bei jugendlichen Mädchen 2022 ebenfalls zurück – gegen den Bundestrend. So sank die Neudiagnoserate bei jugendlichen Mädchen im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, um 13 Prozent. Bei Jungen blieb sie mit einem leichten Plus von einem Prozent nahezu konstant. Insgesamt wurde 2022 in Mecklenburg-Vorpommern bei rund 2.100 jugendlichen Mädchen eine psychische Erkrankung oder Verhaltensstörung neu diagnostiziert.
29. April 2025. Die DAK-Gesundheit verbessert die Vorsorge für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) bietet die Krankenkasse ihren Versicherten neue präventive Angebote. Seit April können in landesweit mehr als 100 Arztpraxen bestehende Vorsorgeuntersuchungen für junge Menschen ergänzt werden durch ein Mediensuchtscreening, eine Depressionsfrüherkennung sowie ein Screening auf Schwachsichtigkeit. Hinzu kommt die erweiterte Vorsorgeuntersuchung PaedCheck zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung. Damit reagiert die DAK-Gesundheit auf aktuelle Studien zur Kinder- und Jugendgesundheit. Danach leiden aktuell deutlich mehr junge Menschen unter einer Mediensucht oder einer Depression als vor der Corona-Pandemie.
28. April 2025. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich bis März bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Das beste Plakat 2025 aus Mecklenburg-Vorpommern kommt von den 13- und 15-jährigen Schülern Joost Schorcht und Odin Schlossus vom Robert-Stock-Gymnasium in Hagenow. Sie setzten sich gegen mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Schwerin geehrt. Sozialministerin Stefanie Drese übergab als Schirmherrin der Aktion in MV die Preise und Urkunden.
03. März 2025: „Es ist ein positives Signal, wenn wieder mehr Eltern ihre Kinder gegen HPV-bedingten Krebs impfen lassen. Das ist ein wichtiger Baustein in der Krebsprävention. Vor allem der starke Anstieg bei jungen Kindern ist erfreulich“, sagt DAK-Landeschefin Sabine Hansen. „Weil die Rate der Erstimpfungen aber immer noch niedriger als vor der Pandemie ist, brauchen wir eine weitere Aufklärung über die Vorteile der Krebsvorsorge.“ Die DAK-Gesundheit übernimmt deshalb ab 1. April 2025 als neue Leistung die Kosten für eine umfassende Impfberatung bei den Kinderärztinnen und Kinderärzten in Deutschland.
9. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Mecklenburg-Vorpommern stark zu. So wurden 2023 viermal mehr Kinder hierzulande mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren von 1.000 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren mehr als 30 betroffen. Das sind hochgerechnet auf alle Kinder mehr als 6.000 in MV – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse der DAK-Gesundheit im Rahmen des Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
13. November 2024: 2023 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 198 Jungen und 176 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen lag im Vorjahr bei 231 und sank im Vergleich zum Vorjahr um 33 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um knapp 15 Prozent (30 weniger Betroffene, Vorjahr 206). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2023 insgesamt 73 Betroffene, davon 29 Jungs (Vorjahr 34) und 44 Mädchen (Vorjahr 76).
7. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Mecklenburg-Vorpommern kommt von den 15- und 14-jährigen Schwestern Samira und Shabnam Rahimi von der Astrid-Lindgren-Schule in Schwerin. Sie setzten sich gegen rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Schwerin geehrt. Sozialministerin Stefanie Drese übergab als Schirmherrin der Aktion in MV die Preise und Urkunden.
Unter dem Motto „Kunst gegen Komasaufen“ beteiligten sich in diesem Jahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler an dem Plakatwettbewerb. Die jungen Menschen bekennen mit ihren Bildern, Fotos und Collagen im wahrsten Sinne des Wortes Farbe. Hintergrund: Tag für Tag landen in Deutschland dutzende Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Allein im Jahr 2022 mussten in Mecklenburg-Vorpommern 437 Jungen und Mädchen stationär behandelt werden.
Schwerin, 22. Januar 2024. Die Behandlungszahlen psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern gehen zurück. 2022 wurden acht Prozent weniger Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit einer psychischen Erkrankung in der Arztpraxis oder im Krankenhaus versorgt als im Vorjahr. Bei den gleichaltrigen Jungen steht ein Minus von vier Prozent. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sanken die Behandlungszahlen bei jugendlichen Mädchen gegen den Bundestrend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit. Die Daten zeigen, dass weiterhin jugendliche Mädchen am stärksten von Depressionen, Angststörungen und Essstörungen betroffen sind. Bei diesen Erkrankungen sind in MV im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit steigende Zahlen zu verzeichnen. DAK-Landeschefin Hansen mahnt zu Wachsamkeit.
08. Januar 2024: 2022 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 231 Jungen und 206 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19 (plus rund neun Prozent), bei den weiblichen gab es gar einen Anstieg um 31 (plus rund 18 Prozent). Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den ganz jungen Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 97 auf 110 um 13,4 Prozent. Maßgeblich durch den erheblichen Anstieg der Mädchen in dieser Altersgruppe: von 61 auf 76 Betroffene um rund 25 Prozent.
15. Mai 2025. Gesundheitsministerin Stefanie Drese und die DAK-Gesundheit suchen in Mecklenburg-Vorpommern die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025. Der Wettbewerb der Krankenkasse richtet sich an Vereine, Gruppen, Verbände, Organisationen und Betriebe, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Ein Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 61 Prozent der Menschen in Deutschland empfinden das soziale Miteinander in der Gesellschaft als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Gleichzeitig glaubt die große Mehrheit, dass ein besseres soziales Miteinander auch positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Bei dem Wettbewerb, den in MV Gesundheitsministerin Stefanie Drese als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2025 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
27. März 2025: „Ich bedanke mich bei Sabine Hansen für ihr großes Engagement für die DAK-Gesundheit in vier Jahrzehnten“, sagte Vorstandschef Andreas Storm anlässlich der Veranstaltung „DAK im Dialog“ zur Kindergesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Als erfolgreiche Landeschefin und anerkannte Gesundheitsexpertin hat es Frau Hansen mit ihrem großen Netzwerk geschafft, eine hochwertige und verlässliche Versorgung unserer Versicherten zu ermöglichen.
07. November 2024: “Der DAK-Wettbewerb ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ symbolisiert etwas, das in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt: Nämlich die Erkenntnis, dass unsere Gesundheit nicht lediglich auf körperlichem Wohlbefinden basiert, sondern dass gerade auch die psychische und physische Gesundheit einerseits sowie die Prävention andererseits zusammengehören. Zum Glück haben wir in unserer Mitte sehr viele Menschen, die ein feines Gespür für Herausforderungen haben, die unsere Gesellschaft zu bewältigen hat. Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen aktiv werden, um sich mit ihren Projekten für andere stark zu machen und dafür zu sorgen, dass wir alle etwas gesünder leben. Es ist mir deshalb sehr wichtig, dass wir unsere Wertschätzung für diesen Einsatz deutlich zum Ausdruck bringen”, sagte Landtagspräsidentin Birgit Hesse als Schirmherrin in einer Videobotschaft an die engagierten Preisträgerinnen und Preisträger.
9. September 2024. Das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation verschärft die Situation der beruflichen Pflege in Mecklenburg-Vorpommern. Neben erheblichen Finanzierungslücken in der Pflegeversicherung bedroht die steigende Personalnot zunehmend die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Das sind Ergebnisse des aktuellen Landespflegereports der DAK-Gesundheit, für den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Thomas Klie vom Institut AGP Sozialforschung die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Pflegesystem untersucht haben. Demnach wird die ohnehin dünne Arbeitsmarktreserve in MV von rund 688 Fachkräften (2,6 Prozent) in 2024 auf lediglich 192 Fachkräfte (0,7 Prozent) im Jahr 2030 abschmelzen. Folge: Folge: Ausscheidendes Pflegepersonal kann lediglich ersetzt werden. Ein Personal- und Strukturaufbau, um den demografischen Wandel abfedern zu können, ist laut Studie nicht möglich. Laut DAK-Landespflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren in MV 21,5 Prozent vom Pflegepersonal ersetzt werden, das sind knapp weniger als im Bundesdurchschnitt (21,9 Prozent). Die Studie zeigt auch auf, dass die Baby-Boomer nicht nur ein Problem des Pflegesystems sind, sondern auch ein möglicher Teil der Lösung.
15. August 2024. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Noch bis zum 15. September können sich Personen und Projekte aus der Mark bewerben, die sich beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb wird von Ministerpräsident Dietmar Woidke als Schirmherr unterstützt und soll einen Beitrag zu mehr Respekt, Toleranz und Gemeinsinn leisten. Nach einer Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit waren im Frühjahr 2024 knapp 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich in den vergangenen drei Jahren das soziale Miteinander in Deutschland teils deutlich verschlechtert habe. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet zum vierten Mal statt. Interessierte können sich unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
Schwerin, 10. Juni 2024. Landtagspräsidentin Birgit Hesse und die DAK-Gesundheit suchen in Mecklenburg-Vorpommern die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. Bei dem Wettbewerb, den in Mecklenburg-Vorpommern Landtagspräsidentin Hesse als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September 2024 unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben.
29. Februar 2024. Geld für den guten Zweck: Mit einer Spende in Höhe von mehr als 2.100 Euro unterstützen aktive und ehemalige Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Childhood-Haus Schwerin, eine interdisziplinäre Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die körperliche und sexualisierte Gewalt (mit)erlebt haben.
10. November 2023: “Der DAK-Wettbewerb ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ symbolisiert etwas, das in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt: Nämlich die Erkenntnis, dass unsere Gesundheit nicht lediglich auf körperlichem Wohlbefinden basiert, sondern dass gerade auch die psychische und physische Gesundheit einerseits sowie die Prävention andererseits zusammengehören. Zum Glück haben wir in unserer Mitte sehr viele Menschen, die ein feines Gespür für Herausforderungen haben, die unsere Gesellschaft zu bewältigen hat. Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen aktiv werden, um sich mit ihren Projekten für andere stark zu machen und dafür zu sorgen, dass wir alle etwas gesünder leben. Es ist mir deshalb sehr wichtig, dass wir unsere Wertschätzung für diesen Einsatz deutlich zum Ausdruck bringen”, sagte Landtagspräsidentin Birgit Hesse als Schirmherrin in einer Videobotschaft an die engagierten Preisträgerinnen und Preisträger.
20. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Fast jeden dritten Euro (1.423 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus. Für Arzneimittel wurden pro Kopf 1.038 Euro aufgewendet. Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in MV wurden mit rund 758 Euro je Versicherten vergütet. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 15 Prozent auf durchschnittlich 845 Euro je Versicherten.
05. Juni 2023: Die Herzkissen dienen - unter der Achsel getragen - als Lagerungshilfe nach Operationen. So wird nach einem Eingriff der Wundschmerz gelindert. Aber auch als Seelentröster sind die liebevoll gestalteten Kissen wertvoll. So wurden sie bereits an verschiedene Einrichtungen verteilt, wie beispielsweise an die Kinderklinik der Helios Schwerin oder auf den Palliativstationen in Schwerin und Bützow. Auch die Rettungswagen der Schweriner Feuerwehr und das Schweriner Frauenhaus sind mit den trostspendenden Herzen ausgestattet worden. „Wir freuen uns sehr über die Spende und danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DAK-Gesundheit. Das Geld werden wir für die dringend benötigten Nähutensilien einsetzen, wie Stoffe, Garn und Nadeln“, sagt Katrin Staak vom Wittenfördener Herzkissen e.V.
09. März 2023: „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend. Hinzu kommt, dass zunehmend junge Erwachsene wegen dieser Erkrankungen bei der Arbeit ausfallen“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. 2022 hatten in MV junge Männer zwischen 20 und 24 Jahren den stärksten Anstieg bei den Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen in dieser Altersgruppe die Fehlzeiten um 58 Prozent an. Bei den jungen Frauen war der Zuwachs bei den 15- bis 19-Jährigen mit 62 Prozent noch etwas größer. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken, insbesondere, wenn es um Auszubildende und junge Beschäftigte geht.“ Diese seien erst am Anfang ihres Berufslebens und dürften nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen, so Hansen.