29. April 2025. Die DAK-Gesundheit verbessert die Vorsorge für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) bietet die Krankenkasse ihren Versicherten neue präventive Angebote. Seit April können in landesweit mehr als 100 Arztpraxen bestehende Vorsorgeuntersuchungen für junge Menschen ergänzt werden durch ein Mediensuchtscreening, eine Depressionsfrüherkennung sowie ein Screening auf Schwachsichtigkeit. Hinzu kommt die erweiterte Vorsorgeuntersuchung PaedCheck zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung. Damit reagiert die DAK-Gesundheit auf aktuelle Studien zur Kinder- und Jugendgesundheit. Danach leiden aktuell deutlich mehr junge Menschen unter einer Mediensucht oder einer Depression als vor der Corona-Pandemie.
28. April 2025. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich bis März bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Das beste Plakat 2025 aus Mecklenburg-Vorpommern kommt von den 13- und 15-jährigen Schülern Joost Schorcht und Odin Schlossus vom Robert-Stock-Gymnasium in Hagenow. Sie setzten sich gegen mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Schwerin geehrt. Sozialministerin Stefanie Drese übergab als Schirmherrin der Aktion in MV die Preise und Urkunden.
03. März 2025: „Es ist ein positives Signal, wenn wieder mehr Eltern ihre Kinder gegen HPV-bedingten Krebs impfen lassen. Das ist ein wichtiger Baustein in der Krebsprävention. Vor allem der starke Anstieg bei jungen Kindern ist erfreulich“, sagt DAK-Landeschefin Sabine Hansen. „Weil die Rate der Erstimpfungen aber immer noch niedriger als vor der Pandemie ist, brauchen wir eine weitere Aufklärung über die Vorteile der Krebsvorsorge.“ Die DAK-Gesundheit übernimmt deshalb ab 1. April 2025 als neue Leistung die Kosten für eine umfassende Impfberatung bei den Kinderärztinnen und Kinderärzten in Deutschland.
9. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Mecklenburg-Vorpommern stark zu. So wurden 2023 viermal mehr Kinder hierzulande mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren von 1.000 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren mehr als 30 betroffen. Das sind hochgerechnet auf alle Kinder mehr als 6.000 in MV – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse der DAK-Gesundheit im Rahmen des Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
13. November 2024: 2023 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 198 Jungen und 176 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen lag im Vorjahr bei 231 und sank im Vergleich zum Vorjahr um 33 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um knapp 15 Prozent (30 weniger Betroffene, Vorjahr 206). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2023 insgesamt 73 Betroffene, davon 29 Jungs (Vorjahr 34) und 44 Mädchen (Vorjahr 76).
7. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. Das beste Plakat aus Mecklenburg-Vorpommern kommt von den 15- und 14-jährigen Schwestern Samira und Shabnam Rahimi von der Astrid-Lindgren-Schule in Schwerin. Sie setzten sich gegen rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Schwerin geehrt. Sozialministerin Stefanie Drese übergab als Schirmherrin der Aktion in MV die Preise und Urkunden.
Unter dem Motto „Kunst gegen Komasaufen“ beteiligten sich in diesem Jahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler an dem Plakatwettbewerb. Die jungen Menschen bekennen mit ihren Bildern, Fotos und Collagen im wahrsten Sinne des Wortes Farbe. Hintergrund: Tag für Tag landen in Deutschland dutzende Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Allein im Jahr 2022 mussten in Mecklenburg-Vorpommern 437 Jungen und Mädchen stationär behandelt werden.
Schwerin, 22. Januar 2024. Die Behandlungszahlen psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern gehen zurück. 2022 wurden acht Prozent weniger Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit einer psychischen Erkrankung in der Arztpraxis oder im Krankenhaus versorgt als im Vorjahr. Bei den gleichaltrigen Jungen steht ein Minus von vier Prozent. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sanken die Behandlungszahlen bei jugendlichen Mädchen gegen den Bundestrend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit. Die Daten zeigen, dass weiterhin jugendliche Mädchen am stärksten von Depressionen, Angststörungen und Essstörungen betroffen sind. Bei diesen Erkrankungen sind in MV im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit steigende Zahlen zu verzeichnen. DAK-Landeschefin Hansen mahnt zu Wachsamkeit.
08. Januar 2024: 2022 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 231 Jungen und 206 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19 (plus rund neun Prozent), bei den weiblichen gab es gar einen Anstieg um 31 (plus rund 18 Prozent). Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den ganz jungen Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 97 auf 110 um 13,4 Prozent. Maßgeblich durch den erheblichen Anstieg der Mädchen in dieser Altersgruppe: von 61 auf 76 Betroffene um rund 25 Prozent.
21. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von mehr als 24.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.
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