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Gesundheitsreport

Erneut mehr psychische Erkrankungen in Hessen

8. März 2024. Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat in Hessen auch 2023 weiter zugenommen und einen neuen Höchststand erreicht. Wie aus dem repräsentativen Psychreport der DAK-Gesundheit hervorgeht, lagen die Fehlzeiten von Beschäftigten um 54 Prozent über dem Niveau von vor zehn Jahren.

Krankenstand 2023 in Hessen weiter auf Rekordniveau

22. Januar 2024. „Der hohe Krankenstand kommt nach den Erkältungswellen im Frühjahr und Herbst zwar nicht überraschend, ist aber für die hessische Wirtschaft alarmierend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Die hohen Fehlzeiten beeinträchtigen die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel bereits ausgedünnt ist. Betriebe haben in den zurückliegenden Jahren zwar viel im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements getan, aber unsere Zahlen zeigen, dass das nicht ausreicht. Eine Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement ist dringend notwendig.“

Hessen: Wieder mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen

02. November 2023. „Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“

72 Prozent mehr Krankschreibungen in Hessen

14. August 2023. „Im ersten Halbjahr 2022 hatten wir bezogen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte rund 63 Krankschreibungs-Fälle, in diesem Halbjahr sind es rund 108 Fälle. Das ist ein enormer Anstieg von 72 Prozent“, erklärt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. Vor allem kurze Erkrankungsfälle seien häufiger gewesen als sonst. „Das sehen wir daran, dass die Beschäftigten durchschnittlich nur zehn Fehltage pro Fall hatten. Die Falldauer in früheren Halbjahren war immer höher.“

Personalmangel macht Hessen krank

26. Mai 2023. Für den DAK-Gesundheitsreport wurden die Daten von mehr als 265.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hessen ausgewertet und rund 1.000 erwerbstätige Männer und Frauen im Land repräsentativ durch das Forsa-Institut befragt. Laut Studie erlebt knapp die Hälfte der Befragten regelmäßig Personalmangel im Job mit deutlichen körperlichen und psychischen Folgen. „Die Ergebnisse sind eindeutig und alarmierend“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Personalmangel kann durch Stress und Überstunden den Krankenstand hochtreiben, was wiederum zu mehr Fehltagen führt und die Situation weiter verschärft. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.“ Dalhoff schlägt den Arbeitgebern eine Offensive im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor: „Es ist wichtig, Arbeit gesundheitsförderlich zu organisieren.“

Krankenstand 2022: Rekord-Ausfälle bei hessischen Beschäftigten

27. Januar 2023. 2022 hatten DAK-versicherte Erwerbstätige im Durchschnitt pro Kopf 20 Fehltage. Das waren knapp sechs Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Hessen ergibt sich ein Plus von rund 21 Millionen Fehltagen. „Der hohe Krankenstand in Hessen ist besorgniserregend und sollte ein Weckruf für die Wirtschaft sein“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Zwar hat die Pandemie ihren großen Schrecken verloren, weil die Zahl der schweren Verläufe deutlich abgenommen hat. Die enormen Fehlzeiten belasten nicht nur die Arbeitgeber massiv, sondern auch die gesunden Beschäftigten, die den Ausfall auffangen müssen. Das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz muss in den Fokus gerückt werden, insbesondere in Zeiten von Fachkräfte- und Personalmangel.“

Depression und Stress: Viele Beschäftigte in Hessen haben psychisches Risiko für Herzinfarkt

14. Juli 2022. Jedes Jahr sterben rund 25.000 Menschen in Hessen an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. „Unser aktueller Gesundheitsreport zeigt, dass die Rolle von Stress und psychischen Erkrankungen als Risiko für Herzinfarkte oft unterschätzt wird“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit. „Die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen steigen seit Jahren. Depressionen und negativer Stress sind bereits für sich genommen eine große Belastung. Sie gehen aber auch buchstäblich ans Herz.“ Expertenstimmen zufolge ist das Risiko für einen Herzinfarkt bei Depressionen ähnlich hoch wie bei starkem Übergewicht.

Hessen: Ausfalldauer bei psychischen Leiden erreicht Höchststand

29. März 2021. „Die Corona-Pandemie stellt eine Belastung dar, die an kaum jemandem spurlos vorüber geht. Gerade für Menschen mit einer psychischen Erkrankung kann dies eine enorme Herausforderung bedeuten“, sagt Sötkin Geitner, DAK-Landeschefin in Hessen. „Aber auch ein Blick auf die Wirtschaftsgruppen zeigt, wer besonders unter der aktuellen Krisensituation zu leiden hat. Das Gesundheitswesen ist bis an die Grenzen belastet und damit auch die Beschäftigten.“ Gemeinsames Ziel müsse sein, den Betroffenen mit passenden Angeboten, betrieblicher Gesundheitsförderung und speziellen Versorgungskonzepten zu helfen. Mit 378 Fehltagen je 100-erwebstätigen DAK-Versicherten lag die Ausfallquote wegen Psyche im Gesundheitswesen im Jahr 2020 ein Viertel über dem bisherigen Spitzenreiter, der öffentlichen Verwaltung. Den dritten Rang belegt die Branchengruppe Verkehr, Lagerei und Kurierdienste mit einem Anstieg von elf Prozent im Vergleich zu 2019.

Hessen: Krankenstand trotz Corona-Pandemie konstant

27. August 2020. Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt die Entwicklung des Krankenstandes im vergangenen Jahr und die wichtigsten Veränderungen im ersten Halbjahr 2020 auf. Demnach hatten im ersten Halbjahr 2020 DAK-versicherte Beschäftigte in Hessen durchschnittlich mehr Fehltage als im Vorjahreshalbjahr: 7,7 zu 7,6 Tage. Im Monatsvergleich war der Krankenstand 2020 vor allem im Lockdown-Monat März mit 5,7 Prozent erhöht, auch im Vergleich zum Vorjahr (5,6 Prozent). Im April ging der Krankenstand bereits auf 4,9 Prozent zurück. In den Monaten Mai und Juni erreichte er mit 3,4 beziehungsweise 2,2 Prozent Tiefstände. „Entgegen der Erwartungen ist ein nachhaltiger Anstieg der Arbeitsunfähigkeit ausgeblieben, obwohl es wegen der Pandemie noch bis Ende Mai die telefonische Krankschreibung gab“, erklärt Sötkin Geitner, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Das zeigt, dass einfache Lösungen für das Krankschreibungs-Geschehen sehr sinnvoll sind.“ Die DAK-Gesundheit begrüßt deshalb die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Krankschreibung per Videosprechstunde. „Wir müssen nicht nur bei COVID-19, sondern bei vielen Erkrankungen generell die Ansteckungsgefahr für das Praxispersonal und für andere Patienten mit bedenken. Wenn neue Formen der Kommunikation die persönliche Begegnung in der Arztpraxis ergänzen, ist das ein wichtiger Fortschritt.“

Hunderttausende Hessen haben ein Suchtproblem

12. Juni 2019. Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 haben hessische Arbeitnehmer mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich mehr Fehltage im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit 7,9 Prozent fast doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht nur im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind die Fehltage viermal so hoch. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von rund 90 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 40 Prozent. Insgesamt gibt es nach der DAK-Studie unter den Erwerbstätigen in Hessen 336.000 abhängige Raucher, 78.000 erfüllen die Kriterien einer Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht), rund 9000 Erwerbstätige sind alkoholabhängig.

Kinder- und Jugendgesundheit

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Hessen bleiben auf hohem Niveau

07. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hessischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

01. Dezember 2023: 2022 wurden in Hessen 344 Jungen und 324 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 38 (minus zehn Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 29 (minus acht Prozent). Dagegen stagnierte die Zahl der betroffenen 15-bis 19-jährigen Mädchen auf Vorjahresniveau.

Hessen: Rund ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

14. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Hessen: Immer mehr Mädchen mit Angststörungen im Krankenhaus

20. Juli 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 88.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

10. Mai 2023: „Entstanden ist mein Bild innerhalb eines fachübergreifenden Unterrichtsprojekts zum Thema Drogenkonsum. Es soll zeigen, dass sich Jugendliche im Alkohol verlieren oder sogar zerstören können. Im Freundeskreis habe ich gesehen, welche negativen Folgen es haben kann, wenn zu viel Alkohol im Spiel ist“, so beschreibt Ksenia Crainiucenco ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 17-jährige Schülerin der Swiss International School den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Felicia Waibel (17) aus Erbach. Den dritten Rang belegte Maria Bals (17) aus Gedern. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielten Tobias Harms und Mariano Hernandez Contramaestre für ihr Plakat. Sie gehen in die siebte Klasse der Otto-Hahn-Schule in Frankfurt am Main.

RSV-Infektion in Hessen: Dreimal mehr Babys in Kliniken

03. April 2023: „Unsere Analyse zeichnet ein dramatisches Bild und macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Wir unterstützen die Forderung von Ministerpräsident Rhein, einen Kinder-Gesundheits-Gipfel durchzuführen. Die Ergebnisse unserer Analyse sollten dabei thematisiert werden. Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein“, so Dalhoff.

„bunt statt blau“ 2023: DAK-Gesundheit und Sozialminister Klose starten Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch

12. Januar 2023: „Nach einem Rückgang in Zeiten der Corona-Pandemie befürchten wir, dass nun ein Nachholeffekt einsetzt und die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder sprunghaft ansteigen werden. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort“, sagt DAK-Landeschefin Britta Dalhoff. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken. Das macht diese Präventionskampagne so besonders.“

Corona: Mehr Kinder mit Depressionen in Hessen

03. März 2022: „Die Pandemie hat in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf hessische Kinder und Jugendliche, vor allem durch die starke Veränderung des Alltages. Unser aktueller Report zeigt dringenden Handlungsbedarf in Bereichen der Kinder- und Jugendgesundheit. Gerade auf die Psyche hat sich die Corona-Pandemie oft als Verstärker ausgewirkt. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, so Britta Dalhoff, Leiterin der Landesvertretung Hessen der DAK-Gesundheit. „Daher ist es wichtig, dass die hessische Landesregierung neben den Initiativen für Vorsorgeuntersuchungen und Impfen sich dem Thema widmet. Gerade in Bereichen der psychischen Gesundheit sowie Sport und Bewegung besteht Aufholbedarf. Unser Report kann wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“

Corona-Delle: Fast ein Fünftel weniger behandelte psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Hessen

15. Februar 2021: Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 85.000 Kindern und Jugendlichen aus Hessen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im ersten Halbjahr 2020 gab es fast ein Fünftel weniger behandelte psychische Erkrankungen (minus 19 Prozent). Der Lockdown im März und April 2020 sorgte zudem für einen Rückgang von Krankenhausbehandlungen (minus 38 Prozent) und Operationen (minus 39 Prozent) bei Minderjährigen. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen. Liegt der Rückgang der Erkrankungsfälle und Operationen während des Lockdowns unterhalb des Bundesdurchschnittes, wurde in Hessen ein überdurchschnittlich hoher Rückgang der Behandlungsfälle mit psychischen Erkrankungen beobachtet.

Hessen: Depressions-Diagnosen nehmen weiter zu

05. Februar 2020: Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Hessen umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Sötkin Geitner, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Die betroffenen Kinder leiden oft für sich im Stillen, bevor sie sich jemandem anvertrauen und eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Politik & Unternehmensnachrichten

Hessisches Projekt für Schulkinder gewinnt dritten Preis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

12. Dezember 2023: „Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Aus den mehr als 200 Bewerbungen von ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Hamburg eingeladen worden, wo das Projekt aus Hessen mit dem dritten Preis gewürdigt wurde.

Projekt „Manna Mobil“ aus Wiesbaden gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Hessen

07. November 2023: Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hessen, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

3,19 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Hessen

19. Oktober 2023: „Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Gesundheit in Hessen. Fast jeden dritten Euro (1.414  Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 900 Euro aufgewendet (plus 4,8 Prozent). Die Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Hessen wurden mit knapp 654 Euro je Versicherten vergütet – ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber 2021. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 15,6 Prozent auf durchschnittlich 906 Euro je Versicherten.

Marienkrankenhaus Kassel gewinnt Förderpreis für gesundes Arbeiten

27. September 2023: DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH überzeugte mit ihrem Projekt „Gesunde Prozesse gestalten – Arbeit macht Spaß oder krank“. Dabei wird eine Software mit Verfahren und Techniken gespeist, die sich im Klinikalltag bewährt haben. Sie wurde vom Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) entwickelt und berechnet ein standardisiertes Vorgehen, das allen Mitarbeitenden auf einer digitalen Plattform präsentiert wird. Insbesondere alle, die neu ins Team einsteigen, können sich führen lassen und erhalten Handlungsmuster mit klaren Leitlinien für bestimmte Aufgaben. Darüber hinaus dokumentiert und archiviert die Software wertvolle Projekterfahrungen, damit diese nicht mit dem Ausscheiden bestimmter Fachleute verloren gehen. Stattdessen können sie auch von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt und weiterentwickelt werden. Dies soll eine schnellere Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen sowie eine reibungslose Gestaltung der Übergänge bei Veränderungen im Team ermöglichen. Die Marienkrankenhaus Kassel gGmbH ist ein Unternehmen der St. Vinzenz gGmbH Fulda, mit den Betriebsstätten Marienkrankenhaus Kassel und dem St. Elisabeth-Krankenhaus Volkmarsen. Das Marienkrankenhaus Kassel ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Göttingen.

Endspurt bei Wettbewerb: DAK-Gesundheit Hessen sucht Vorzeigeprojekte für besseres Miteinander

01. September 2023: Laut DAK-Studie nehmen die Menschen mehr Egoismus, Aggressivität und Beleidigungen wahr. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden nach Einschätzung der Befragten unter dem verschlechterten sozialen Klima. Die Umfrage zeigt auch: Drei von vier Befragten glauben, dass sich ein besseres soziales Miteinander auch positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne. DAK-Landeschefin Britta Dalhoff sagt: „Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein guter Umgang für unsere Gesundheit sind.“ Jede und jeder zweite Befragte gab an, sich schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einzusetzen. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. „Diese Haltung macht Mut und deshalb suchen wir gemeinsam mit Ministerpräsident Boris Rhein die Gesichter in Hessen, die für ein gesundes Miteinander stehen“, so Dalhoff.

Ministerpräsident Rhein und DAK-Gesundheit suchen Gesichter für ein gesundes Miteinander 2023

15. Mai 2023: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein betont: „Gesundheit hat nicht nur etwas mit guter medizinischer Versorgung zu tun. Schon wie wir miteinander umgehen, ob im Alltag oder im Netz, wie wir Achtung und Wertschätzung erfahren, wirkt sich auf unser Wohlbefinden und damit auf unsere Gesundheit aus. Deshalb ist es so wichtig, gegenseitigen Respekt und gesellschaftliches Miteinander zu fördern. Die Aktion „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK-Gesundheit tut genau das: Sie stellt Menschen vor, die soziale Verantwortung zeigen. Wer sich beispielsweise gegen Mobbing oder für Nachbarschaftshilfe einsetzt, sorgt für gesellschaftlichen Zusammenhalt und hilft aktiv mit, eine Kultur der Rücksichtnahme und der Achtsamkeit zu pflegen. Ich freue mich sehr, die Aktion als Schirmherr unterstützen zu dürfen und danke allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement.“ 

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