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Kinder- und Jugendgesundheit

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

06. Dezember 2024: Scharlach ist eine häufige bakterielle Infektionskrankheit bei Kindern, die durch Streptokokken verursacht wird. Die hochansteckende Erkrankung tritt meist gehäuft in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen auf. Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 83.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2018 bis 2023. Der Fokus der Analyse liegt auf den 1- bis 14-Jährigen, da Scharlach hier am häufigsten auftritt.

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

18. November 2024: 2023 wurden in Hessen 296 Jungen und 256 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 48 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 21 Prozent.  68 Mädchen weniger als 2022 mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Nach Landessieg: Silber für Schülerin aus Hessen bei Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

11. Juli 2024. Erfolg für die hessische Landessiegerin Paulina Abresch auch im bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Die 16-jährige Schülerin aus dem Landkreis Limburg-Weilburg ist in Berlin mit dem zweiten Platz ausgezeichnet worden. Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler haben sich in diesem Jahr an der Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch beteiligt. Bundesschirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. Die Preise wurden am 11. Juli feierlich im Bundesgesundheitsministerium in Berlin verliehen. Seit dem Start von „bunt statt blau“ 2010 haben insgesamt rund 136.000 Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren kreative Plakate gegen das exzessive Rauschtrinken gestaltet.

Schülerin aus Eschhofen gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

Frankfurt, 29. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Paulina Abresch aus Eschhofen im Landkreis Limburg-Weilburg. Sie setzte sich gegen mehr als 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde jetzt zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen geehrt. DAK-Landeschefin Britta Dalhoff übergab in Viernheim die Preise und Urkunden.

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Hessen bleiben auf hohem Niveau

07. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hessischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

01. Dezember 2023: 2022 wurden in Hessen 344 Jungen und 324 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 38 (minus zehn Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 29 (minus acht Prozent). Dagegen stagnierte die Zahl der betroffenen 15-bis 19-jährigen Mädchen auf Vorjahresniveau.

Hessen: Rund ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

14. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Hessen: Immer mehr Mädchen mit Angststörungen im Krankenhaus

20. Juli 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 88.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

10. Mai 2023: „Entstanden ist mein Bild innerhalb eines fachübergreifenden Unterrichtsprojekts zum Thema Drogenkonsum. Es soll zeigen, dass sich Jugendliche im Alkohol verlieren oder sogar zerstören können. Im Freundeskreis habe ich gesehen, welche negativen Folgen es haben kann, wenn zu viel Alkohol im Spiel ist“, so beschreibt Ksenia Crainiucenco ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 17-jährige Schülerin der Swiss International School den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Felicia Waibel (17) aus Erbach. Den dritten Rang belegte Maria Bals (17) aus Gedern. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielten Tobias Harms und Mariano Hernandez Contramaestre für ihr Plakat. Sie gehen in die siebte Klasse der Otto-Hahn-Schule in Frankfurt am Main.

RSV-Infektion in Hessen: Dreimal mehr Babys in Kliniken

03. April 2023: „Unsere Analyse zeichnet ein dramatisches Bild und macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Wir unterstützen die Forderung von Ministerpräsident Rhein, einen Kinder-Gesundheits-Gipfel durchzuführen. Die Ergebnisse unserer Analyse sollten dabei thematisiert werden. Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein“, so Dalhoff.

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