Radfahren fördert die Gesundheit

Sie sind auf der Suche nach einer Sportart, die zu Ihnen passt, an der frischen Luft ausgeübt wird und Spaß macht? Dann probieren Sie es doch mal mit Radfahren! Mit Fahrradfahren lässt es sich auch prima abnehmen. Werden Sie fit, schlank, zufrieden und gesund durch Radfahren! Lesen Sie, warum der Ausdauersport ein wahres Wundermittel ist.
So unterstützt Fahrradfahren Ihre Gesundheit
Radfahren ist gut für die Gesundheit, weil dieser Sport:
- das Herz-Kreislauf-System aktiviert
- die Durchblutung verbessert
- Cholesterin abbaut
- die Lungenfunktion stärkt
- das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder an Bluthochdruck zu erkranken, senkt
- Rücken-, Nacken-, Gesäß- und Beinmuskulatur trainiert die Gelenke schont
- das Immunsystem stärkt
- die Stimmung hebt und Stress abbaut
- Kalorien verbraucht und
- die Gehirnaktivität anregt.
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Fahrrad fahren im Alltag
Das Beste am Radfahren ist: Es bedarf keiner aufwendigen Zeitplanung. Im Gegensatz zum Sportverein oder einem Fitnessstudio ist Radfahren leicht in den Arbeits- oder Familienalltag zu integrieren: Brötchen holen, einkaufen, zur Arbeit fahren. Viele Strecken, die wir mit Bus, Bahn oder Auto zurücklegen, können genauso gut mit dem Rad gefahren werden.
Fahrradfahren: Abnehmen leichtgemacht
Am effektivsten für die Fitness ist Radfahren in einem kleinen Gang mit hoher Trittfrequenz. Stellen Sie deshalb keinen zu schweren Gang ein. Außerdem schont das Fahren in leichten Gängen die Gelenke.
Insbesondere für Ältere, Menschen, die lange krank waren, übergewichtig sind oder unter Gelenkbeschwerden leiden, ist Fahrradfahren der ideale Sport um abzunehmen. Denn das Rad trägt das Gewicht. Die Rücken- und Beinmuskeln werden durch das Training aber trotzdem gestärkt. Gleichzeitig profitieren Koordination und Gleichgewicht.
Vor dem Radfahren: Lenker und Sattel richtig einstellen
Passende Kleidung, ein Helm und ein funktionstüchtiges Fahrrad: Mehr brauchen Sie für Ihr Training nicht. Grundsätzlich gilt: Ihr Rad sollte immer zu Ihrer Körpergröße passen. Dafür müssen Sattel und Lenker optimal aufeinander abgestimmt sein.
- Die Sitzhöhe sollte so eingestellt sein, dass Ihre Knie in der tiefsten Pedalstellung immer noch leicht gebeugt sind.
- Der Lenker ist in optimaler Höhe, wenn Sie im Sitzen eine leicht nach vorne geneigte Sitzposition einnehmen.
- Die Sitzfläche sollte möglichst breit genug und waagerecht sein oder leicht nach vorne abfallen.
- Die Entfernung vom Sattel zum Lenker darf den Rücken weder zu sehr strecken, noch zu sehr stauchen. Achten Sie auch darauf, dass die Handgelenke am Lenker nicht abknicken.
Wichtig ist, dass das Fahrradfahren für Sie angenehm ist.
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Tipps zum Radfahren
Es langsam angehen lassen
Wichtig: Starten Sie langsam und nutzen Sie niedrige Gänge, welche die Gelenke schonen. Eine gute Alternative zum herkömmlichen Fahrrad ist das E-Bike. Beim E-Bike können Sie den Grad der Unterstützung selbst wählen. Sie können selbst treten oder bei Bedarf, zum Beispiel bei einem Anstieg, sich durch den elektrischen Antrieb helfen lassen.
Auch bei Krankheiten
Bei diesen Krankheiten besser nicht
Es gibt wenige, aber es gibt Krankheiten, bei denen sich Radfahren nicht eignet. Sollten Sie unter bestimmten Sitzproblemen, Analkrankheiten, Potenzschwierigkeiten oder Prostataerkrankungen leiden, sprechen Sie vor dem Fahrradtraining unbedingt mit einer Ärztin oder einem Arzt, um Empfehlungen abzuklopfen und Alternativen kennenzulernen.
Fahrradfahren hebt die Stimmung
Sie müssen zwar etwas länger in die Pedale treten, doch es lohnt sich: Radfahren sorgt nach einiger Zeit nachweislich für gute Laune und ist ein wahrer Stimmungsaufheller. Die rhythmischen und gleichmäßigen Bewegungen bringen Entspannung und bauen Stress ab. Das Tageslicht und die frische Luft wirken zudem positiv auf die Psyche.
Wie häufig sollte man Rad fahren?
Jede Bewegung zählt. Wie gut das Radfahren auf unseren Körper wirkt, hängt immer von der Dauer ab: Für die positiven Effekte auf Körper und Geist reichen 30 Minuten Radfahren am Tag bereits aus. Danach haben Sie Ihrer Fitness und dem Wohlbefinden einen Kick verpasst. Wer wirklich trainieren möchte und Radfahren als seinen Sport und sein Training ansieht, sollte wöchentlich mindestens zweieinhalb Stunden Rad fahren.
Fachbereich der DAK-Gesundheit
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