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Fitness boomt. Mehr als neun Millionen Deutsche sind laut Deutschem Sportstudio Verband Mitglied in einem Fitnessstudio. Neben dem Wunsch, sich selbst körperlich fit zu bleiben, wächst in vielen die Sehnsucht nach mehr Achtsamkeit im Leben und geistigem Wachstum. >> Jetzt Mitglied werden
Aus diesem Bedürfnis heraus hat sich die „Movement Culture“ entwickelt, eine Art sportliche Lebensphilosophie, bei der es um die Bewegung an sich geht. Denn: Bewegung ist Leben – und genau so haben wir laut Movement Culture seit Urzeiten gelebt.
Um die Philosophie der Movement Culture zu verstehen, müssen wir zurück zu unseren Vorfahren: Als Jäger und Sammler waren wir ständig in Bewegung – heutzutage verausgaben wir uns insbesondere in Fitnessstudios und lassen uns von unserer Smartwatch daran erinnern, dass wir uns noch nicht genug bewegt haben.
Der Unterschied zu unseren Jäger- und Sammler-Vorfahren war nicht nur die viele Bewegung – sie waren auch ständig auf der Hut. Sie waren wachsam, haben sich schnell neuen Lebenssituationen angepasst, waren in der Lage, Gefahren zu wittern, bevor sie eintraten. Für unsere Vorfahren waren Achtsamkeit und lebenslanges Lernen keine Buzzwords, sondern eine Überlebensstrategie.
Die Movement Culture geht davon aus, dass es uns quasi in die Wiege gelegt wurde, uns vielseitig zu bewegen und ständig zu lernen. Demnach verfügen wir alle über die physische Konstitution, die uns zu herausragenden Leistungen befähigt – wenn wir unser Potenzial denn nutzen würden.
Movement Culture fördert also Bewegung und lebenslanges Lernen. Für viele Anhänger ist der israelische Bewegungskünstler und Visionär der neuen Sportphilosophie Ido Portal ein großes Idol. Er und seine Schüler lehren und praktizieren einen rigorosen körperlichen Lebensstil.
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Ido Portal variiert für die Movement Culture Trainingsformen aus folgenden Sportarten: Capoeira, Tanz, Kampfsport, Parkour oder Turnen, um sich und den Körper neu und spielerisch kennenzulernen und auszutesten. Dabei geht es beim Praktizieren der Sportarten nicht um Ästhetik – diese wird mit einiger Übung zu einer natürlichen Begleiterscheinung.
Anhänger der Movement Culture können überall und jederzeit ihrer Bewegungsliebe nachkommen – unabhängig von festgelegten Trainingszeiten, wie es sie beispielsweise im Fitnessstudio gibt. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, dem Körper das zu geben, was er braucht. Die Bewegungsphilosophie kann als Einladung zu einem bewussteren, achtsameren Leben betrachtet werden. Es geht darum, alte Gewohnheiten und Muster zu hinterfragen und möglicherweise zu durchbrechen. Es ist nie zu spät, etwas Neues zu entdecken, seinem Leben einen neuen Sinn zu geben.
Movement Culture hält sich an keine festen Regeln und gibt uns Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt als großen Spielplatz zu betrachten, auf dem wir hüpfen, toben, klettern, springen können. Es obliegt uns, wie und wo wir uns bewegen – und mit wem. Und ganz nebenbei trägt die sportliche Betätigung dazu bei, dass wir auch geistig in Bewegung bleiben.
Weitere Informationen zur Movement Culture finden Sie auf der Internetseite des Berliner Vereins Movision Movement. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, sich der Community anzuschließen und Kurse zu belegen: https://movisionmovement.de/
Haben Sie Lust, sich der Movement Culture anzuschließen, dann zögern Sie nicht. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, sich im Sinne der Movement Culture zu bewegen.
Bevor Sie mit Movement Culture beginnen, möchten Sie sich erst einmal wieder fit machen? Sehr gern! Mit unseren Präventionsangeboten unterstützen wir Sie dabei, (wieder) mehr Schwung und Bewegung in Ihr Leben zu bringen. Hier finden Sie weitere Informationen.
Übrigens: Wir als Ihre Krankenkasse unterstützen Ihre sportlichen Aktivitäten und bezuschussen zwei Kurse – und das jedes Jahr.
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