Der Login steht zurzeit nicht zur Verfügung.
Mehr Bewegung, gesünder essen, weniger Internet: So motiviert wir Ende des Jahres unsere guten Vorsätze fürs neue Jahr auflisten, so grandios scheitern wir zu Beginn des kommenden Jahres bei deren Umsetzung. Warum das so ist und mit welchen Tricks sich alte Gewohnheiten zugunsten neuer, gesünderer abwerfen lassen, erklären wir hier.
Warum nimmt Heike in sechs Monaten 10 Kilo ab und ich dümpele immer noch mit Wohlstandsbäuchlein herum? Wie kann sich Klaus dazu durchringen, alle drei Tage zu joggen? Warum prahle ich ständig damit, mit dem Rauchen aufgehört zu haben, nur um einen Monat später wieder am Glimmstängel zu hängen?
Immer wieder setzen wir uns Ziele, immer wieder scheitern wir. Woran liegt das? Ganz einfach: Unser innerer Schweinehund ist schlichtweg viiieel zu groß. Gute Ambitionen sind zwar toll. Doch wir halsen uns gerne zu viel auf einmal davon auf und brechen schon bald unter der Last zusammen. Der Trick ist, in kleinen Schritten und systematisch voranzuschreiten. Aber bevor wir darauf eingehen, wie genau sich das bewerkstelligen lässt, schauen wir uns diese Fragen genauer an: Was sind eigentlich gute Vorsätze? Wofür lohnt es sich, dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen?
Eine Ende letzten Jahres von der DAK-Gesundheit initiierte Forsa-Umfrage zeigt auf. Neben Klassikern wie:
thront bei den über 2.000 Befragten ein neuer Vorsatz an der Spitze: Über die Hälfte der Befragten wollen sich verstärkt für Klimaschutz und Umwelt einsetzen.
Und noch ein anderer guter Vorsatz taucht in den letzten Jahren immer häufiger auf: Die Verringerung der Online-Zeit. Vor allem junge Menschen verbringen mit Smartphone und Social Media jede Menge Zeit. Deshalb steigt gerade in dieser Bevölkerungsgruppe der Wunsch nach einem ausgewogenen Maß.
Doch wie lassen sich gute Vorsätze in die Tat umsetzen? Damit wir dies nachvollziehen können, wollen wir zunächst einen Blick auf unsere Psyche werfen. Denn wenn wir verstehen, wie wir ticken, können wir auch bewusster und effektiver unser Verhalten beeinflussen.
Unser innerer Schweinehund ist ein Gewohnheitstier. Am wohlsten fühlt er sich, wenn sich Vorgänge einschleifen. Änderungen lehnt er in der Regel erst einmal ab. Wer daher einen Weg aus dem alltäglichen Trott finden will, muss sich anstrengen – und es auch wirklich selbst wollen.
Es genügt nicht, wenn Freunde und Familie mit dem Zeigefinger fuchteln. Stehst du nicht wirklich hinter deinem Vorsatz, wirst du ihn schneller über Bord werfen als du „Tofuschnitzel mit Kidneybohnen“ sagen kannst. Aber wie löst du eine alte, schlechte Gewohnheit durch eine neue, positive ab?
Betrachten wir zunächst folgende Formel: Gewohnheit = Auslöser + Verhalten + Belohnung. Das bedeutet: Eine Gewohnheit ist ein Verhalten, das du auf einen Auslöser hin ausführst, um eine Belohnung zu erhalten. Eine schlechte Gewohnheit wäre beispielsweise: Du kommst nach der Arbeit ausgepowert nachhause (Auslöser), bestellst ein paar Burger und öffnest einen Wein (Verhalten) und kannst auf diese Weise entspannen (Belohnung). Besser wäre es aber, nach einem stressigen Tag (Auslöser) etwas Gesundes zu essen und einen Spaziergang zu machen (Verhalten), um etwas für deine Gesundheit zu tun und die frische Luft zu genießen (Belohnung).
Du kannst deine eingefahrenen Tätigkeiten also mit neuen überschreiben. Bis die neuen Verhaltensweisen in Fleisch und Blut übergehen, bedarf es allerdings nicht nur eines festen Willens, sondern auch einiges an Durchhaltevermögen.
Folgende Tipps können dir dabei helfen, neue Gewohnheiten anzunehmen und deine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen:
Wie viel Zeit letztlich ins Land gehen wird, bist du eine neue, positive Gewohnheit etabliert und damit einen guten Vorsatz umgesetzt hast, ist zweitrangig. Das Wichtigste sind der Start und deine Überzeugung. Wenn du ein wenig Unterstützung bei deinem persönlichen Startschuss ins Jahr 2021 willst, greifen wir von DAK-Gesundheit dir übrigens gerne unter die Arme. Mit unseren vielfältigen Online-Coachings bieten wir dir Anreize und Wegweiser für ein gesundes, erfüllendes Leben. Ob Fitness-Coaching, Ernährungs-Coaching, Rücken-Coaching oder Nichtraucher-Coaching: Wir kennen nicht nur all die guten Vorsätze, sondern auch geeigneten Strategien, um sie erfolgreich anzugehen.