03. Juni 2025: Atemwegserkrankungen dominierten das Erkrankungsgeschehen deutlich: Bronchitis, Schnupfen und andere Infekte der Atemwege verursachten im ersten Quartal insgesamt 186,4 Fehltage je 100 Beschäftigte. Das waren über ein Viertel (26,5 Prozent) mehr als in den ersten zwölf Wochen des Vorjahres. „Die Fehlzeiten im Freistaat liegen weiterhin auf einem hohen Niveau“, sagt Marcus Kaiser, Landeschef der DAK-Gesundheit in Thüringen. „Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche in Deutschland kommt den Fehlzeiten der Beschäftigten eine besondere Bedeutung zu.“
Erfurt, 27. Januar 2025. Der Krankenstand in Thüringen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. DAK-versicherte Beschäftigte waren durchschnittlich an rund 22 Tagen krankgeschrieben, 2023 waren es 23 Tage. Einen Rückgang gab es vor allem bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie den Atemwegsinfekten. Die aktuelle Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit bestätigt kürzlich veröffentlichte Fakten zum Rekordkrankenstand: Demnach gab es einen sprunghaften Anstieg bei den Fehltagen von 2021 auf 2022, der in der Hauptsache einem neuen elektronischen Meldeverfahren geschuldet war. Seit der erfolgreichen Einführung dieses Verfahrens sind die Schwankungen gering.
31. Juli 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Thüringen verharrt im ersten Halbjahr 2024 auf Rekordniveau. Er lag bei 6,5 Prozent und damit erneut über dem Halbjahreswert des Vorjahres (6,3 Prozent). Dabei hatte die DAK-Gesundheit in Thüringen bereits 2023 den höchsten Halbjahreswert seit sieben Jahren gemessen. Nach der aktuellen Analyse der Kasse kam jede und jeder DAK-versicherte Beschäftigte von Januar bis Juni 2024 im Durchschnitt auf 11,8 Fehltage. Weit über die Hälfte war in diesem Zeitraum mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Plus von acht Prozent gab es bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
5. Juni 2024. In Thüringen hat der Klimawandel deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt. 23 Prozent der Beschäftigten in Thüringen fühlen sich bei Hitze während der Arbeit stark belastet.
30. April 2024. Der Krankenstand der Beschäftigten in Thüringen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,7 Prozent weiterhin hoch geblieben. Dies bedeutet: Von Januar bis Ende März fehlten an jedem Tag 67 von 1.000 Beschäftigten im Job. Nach der aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit hatte Thüringen bundesweit den zweithöchsten Krankenstand: Nur Sachsen-Anhalt und das Saarland haben mit 6,8 Prozent mehr Fehltage.
6. März 2024. Depressionen, chronische Erschöpfung oder Ängste: Der Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden kletterte in Thüringen im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand.
23. Januar 2024. Der Krankenstand in Thüringen lag 2023 im zweiten Jahr in Folge auf hohem Niveau. Es gab rund fünf Prozent mehr Ausfälle als im Vorjahr.
2. November 2023. Von Juli bis September 2023 gab es für ein Sommerquartal ungewöhnlich viele krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Thüringen.
14. August 2023. Der Krankenstand in Thüringen ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf einen neuen Höchststand geklettert.
16. Juni 2023. In Thüringen erleben vier von zehn Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig Personalmangel. Bei besonders betroffenen Berufsgruppen ist der Krankenstand deutlich höher als im Landesschnitt.
05. Juni 2025: „Regelmäßiger Alkoholkonsum im Jugendalter kann das Risiko einer späteren Abhängigkeit deutlich erhöhen. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig über die Folgen aufzuklären. Eltern, Lehrkräfte, Freundinnen, Freunde und andere Bezugspersonen spielen hierbei eine zentrale Rolle – sie gestalten Prävention im Alltag durch ihr Vorbild, ihre Haltung und ihre Unterstützung. Die Kampagne ‚bunt statt blau‘ leistet dazu seit mittlerweile 16 Jahren einen wichtigen Beitrag: Mit kreativen Mitteln erreicht sie junge Menschen, fördert ihre Lebenskompetenz und regt zum Nachdenken an“, erklärt die Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, Katharina Schenk.
14. Mai 2025: Die DAK-Gesundheit ist aktuell die einzige Krankenkasse, die bundesweit dieses umfangreiches Vorsorgepaket zur Ergänzung der bestehenden Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit dem BVKJ anbietet. „Wir bieten bereits seit 2020 eine erweiterte Vorsorge an. Nun schaffen wir gemeinsam mit den Kinder- und Jugendärzten ein Komplettpaket als Frühwarnsystem und reagieren damit auf die alarmierenden gesundheitlichen Risiken,“ sagt DAK-Landeschef Marcus Kaiser. Die DAK-Gesundheit und der BVKJ wollen Gefährdungen frühzeitig erkennen, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken und Eltern Orientierung geben. Dies sei besonders bei den Themen Mediensucht, Depressionen und HPV-Impfungen zur Krebsvorsorge wichtig. „Auch im Koalitionsvertrag wird ganz aktuell die mentale Gesundheit für junge Menschen sowie der Jugendschutz in der digitalen Welt aufgegriffen. Hierzu sollen neue Strategien erarbeitet werden. Unsere Screeningangebote setzen hier bereits heute an“, so Kaiser.
06. März 2025: „Dass wieder mehr Eltern ihre Kinder gegen HPV-bedingten Krebs impfen lassen, ist eine positive Entwicklung. Das ist ein wichtiger Schritt in der Krebsprävention. Vor allem der starke Anstieg bei jungen Kindern ist erfreulich“, sagt Thüringens DAK-Landesschef Marcus Kaiser. „Weil die Rate der Erstimpfungen aber immer noch niedriger als vor der Pandemie ist, brauchen wir eine weitere Aufklärung über die Vorteile der Krebsvorsorge.“ Die DAK-Gesundheit übernimmt deshalb ab 1. April 2025 als neue Leistung die Kosten für eine umfassende Impfberatung bei den Kinderärztinnen und Kinderärzten in Deutschland.
14. Februar 2025: Der Alkohol-Rausch entsteht nicht zwingend vor aller Augen auf der Party. Oft ist es der Griff zur Flasche in den eigenen vier Wänden. Eindrücklich zeigt das der Film „Erinnerungen einer vergessenen Kindheit“, der damit das oft verborgene Leid von tausenden Kindern in Deutschland sichtbar macht. Nach früheren Schätzungen des Thüringer Gesundheitsministeriums leben im Freistaat rund 50.000 Kinder, die ein oder zwei alkoholabhängige Elternteile haben. Das Präventionszentrum der SiT widmet sich diesem Thema nun mit einem großangelegten Pilotprojekt, in dessen Rahmen der Film das ganze Jahr über bei öffentlichen Veranstaltungen und innerhalb von Fortbildungen gezeigt wird. Ziel ist es, die Möglichkeit zum behutsamen Austausch zu geben und für die Problematik zu sensibilisieren – im privaten Umfeld, aber auch an Schulen. Das Thüringer Gesundheitsministerium befürwortet und unterstützt die Umsetzung und fördert diesen Multiplikationsansatz.
6. Dezember 2024. Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Thüringen stark zu. So wurden 2023 rund sechsmal mehr Kinder mit Scharlach in Arztpraxen behandelt als im Vorjahr. Insgesamt waren hochgerechnet rund 8.700 Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren betroffen – der höchste Stand der vergangenen fünf Jahre. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse im Rahmen des thüringischen DAK-Kinder- und Jugendreports. Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie als Ursache.
18. November 2024: 2023 wurden in Thüringen 223 Jungen und 200 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 70 (minus 24 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 12 Betroffene (minus sechs Prozent). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kinder gab es im Jahr 2023 insgesamt 90 Betroffene, davon 38 Jungs (Vorjahr 42) und 52 Mädchen (Vorjahr 58).
Erfurt, 17. Mai 2024. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 6.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Thüringen kommt das beste Plakat von Emily Schwerin aus Stadtroda. Die 17-jährige Schülerin wurde jetzt zusammen mit den anderen Landessiegerinnen in Erfurt geehrt. In Thüringen unterstützt Sozialministerin Heike Werner die Aktion als Schirmherrin.
21. Dezember 2023. In Thüringen mussten im vergangenen Jahr wieder mehr Kinder und Jugendliche nach dem Rauschtrinken ins Krankenhaus.
8. Dezember 2023. Psychische Erkrankungen von jugendlichen Mädchen in Thüringen bleiben auf einem hohen Niveau.
15. November 2023. Im vergangenen Jahr haben in Thüringen im Vergleich zu 2019 um die Hälfte weniger Kinder und Jugendliche eine HPV-Impfung erhalten.
08. Mai 2025: Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit rund 1.000 Menschen über 18 Jahren befragt. 29 Prozent der Menschen in Ostdeutschland sagen, dass sich der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren deutlich verschlechtert hat. Die Menschen nehmen eine Zunahme von Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität wahr (jeweils 77 Prozent). Die Werte entsprechen weitgehend den Ergebnissen der Vorjahre. „In einer Zeit, in der Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität immer präsenter werden, ist es wichtiger denn je, das soziale Miteinander zu stärken. Es braucht Menschen, die sich aktiv dafür einsetzen. Diese wollen wir mit unserem Wettbewerb sichtbar machen und auszeichnen“, sagt DAK-Landeschef Marcus Kaiser.
7. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Thüringen gewann „SchoolsOut!!!“ aus Jena mit ihrem großflächigen Beachvolleyball-Angebot an den örtlichen Schulen den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Runclusive“ aus Oberweimar. Den dritten Platz teilen sich die Kita Zwötzener Spatzennest und die „Ideenwerkstatt Bürgerbeteiligung“ aus Almerswind. Die DAK-Gesundheit hat nun die Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet.
17. September 2024. Juliane Richter ist neue Pressesprecherin der DAK-Gesundheit in Thüringen. Ab sofort steht die 39-Jährige Journalistinnen und Journalisten als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie beantwortet Presseanfragen, vermittelt den Kontakt zum Leiter der DAK-Landesvertretung, Marcus Kaiser, sowie zu Fachleuten. Darüber hinaus veröffentlicht sie auf das Bundesland zugeschnittene Gesundheitsreporte.
6. Mai 2024. Ministerpräsident Bodo Ramelow und die DAK-Gesundheit suchen in Thüringen die „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken.
8. Februar 2024. Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen schöpfen Fördergelder für digitale und technische Anschaffungen nicht aus.
18. Dezember 2023. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen.
17. Oktober 2023. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die DAK-Gesundheit in Thüringen im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.655 Euro aus.
4. September 2023. Endspurt beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Thüringen: Noch bis zum 15. September können sich Menschen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren.
2. Mai 2023. Die DAK-Gesundheit hat einen neuen Pressesprecher in Thüringen: Stefan Wandel steht ab sofort den Journalistinnen und Journalisten im Freistaat als Ansprechpartner in Fragen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung zur Verfügung.
10. März 2023: „Den neuen Höchststand bei den psychischen Erkrankungen im Freistaat beobachten wir mit großer Sorge. Hinzu kommt, dass zunehmend auch jüngere Frauen und Männer in der Mitte ihres Arbeitslebens wegen dieser Erkrankungen ausfallen“, sagt Marcus Kaiser, Landeschef der DAK-Gesundheit in Thüringen. „Wir müssen am Arbeitsplatz den Fragen der seelischen Gesundheit mehr Beachtung schenken. Beschäftigte dürfen nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen“, so Kaiser. In Thüringen hatten im Vergleich zu 2021 die erwerbstätigen Männer zwischen 55 und 59 Jahren den stärksten Anstieg bei den psychisch bedingten Fehltagen: plus 33 Prozent. Auch die 35- bis 39-Jährigen hatten mit einem Plus von 32 Prozent deutlich mehr Fehltage als gleichaltrige Männer im Vorjahr. Bei weiblichen Beschäftigten gingen in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen die Fehlzeiten um 42 Prozent hoch.