Mainz, 17. Dezember 2019. Ein Viertel aller Schulkinder in Rheinland-Pfalz zeigt psychische Auffälligkeiten. Zwei Prozent aller Jungen und Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren leiden an einer diagnostizierten Depression, 2,3 Prozent unter einer Angststörung. Das zeigt der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit „Ängste und Depressionen bei Schulkindern“. Hochgerechnet sind insgesamt etwa 12.300 Schulkinder in Rheinland-Pfalz betroffen, Mädchen sind häufiger betroffen wie Jungen. Für die Versorgung depressiver Schulkinder gibt die DAK-Gesundheit in Rheinland-Pfalz im Jahr pro Kopf durchschnittlich 2.900 Euro mehr aus als für seelisch gesunde Gleichaltrige.