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Bauchtanz – Mit viel Hüftschwung zu mehr Körperbewusstsein

Marie-Laurence Jungfleisch mit Bauchtanz-Trainerin Daniela Hafner

Marie-Laurence Jungfleisch lässt beim orientalischen Bauchtanz die Hüften kreisen. Die Bauchtanz-Trainerin Daniela Hafner zeigt ihr die ersten Bewegungen und erklärt, was es eigentlich mit dem klirrenden Röckchen auf sich hat. 

Orientalischer Bauchtanz

Bevor es losgeht, will Marie-Laurence erst einmal wissen, wo der orientalische Bauchtanz seinen Ursprung hat. Gar nicht so leicht zu beantworten, denn getanzt haben Menschen schon immer. Daniela erklärt, dass der Tanz vor allem in Ägypten geprägt wurde, bevor er den Rest der Welt erobert hat. Mittlerweile gibt es unzählige Variationen mit Ballettelementen, auf dem flachen Fuß oder auf den Ballen getanzt, mit viel Armeinsatz oder nur viel Beckenbewegungen. Der Kreativität sind beim Bauchtanz keine Grenzen gesetzt. Nach der kleinen Theorie-Lektion muss Marie-Laurence die Hüften schwingen.

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Grundposition und erste Bewegungen 

Für Bauchtanz braucht man für den Anfang nicht viel – noch nicht einmal einen Tanzpartner. Aber mit mehreren macht es natürlich gleich viel mehr Spaß. Auch die bunten, mit kleinen Metallschellen oder Glöckchen besetzen Hüfttücher sind kein Muss. Aber sie sehen schön aus und helfen dabei, im Takt zu bleiben. Die Grundposition ist einfach: Marie-Laurence stellt sich aufrecht hin, die Füße sind hüftbreit auseinander. Wichtig beim Bauchtanz: Die Hüfte muss locker bleiben – und das geht nur, wenn die Knie leicht gebeugt sind. Daniela unterrichtet in einer Anfänger-Stunde immer erst isolierte Bewegungen. Das bedeutet, dass man lernen muss, nur bestimmte Körperteile zu bewegen. Der Oberkörper bleibt daher zunächst in Position und nur die Hüfte wird nach vorne und hinten gekippt. Danach ist das Becken an der Reihe. Beide Bauchtänzerinnen wiegen ihr Becken wie eine Wippe von rechts nach links. Im nächsten Schritt kommt auch in den Oberkörper Bewegung: Daniela zeigt Marie-Laurence, wie sie in einer fließenden Bewegung die Schultern kreisen lässt. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zu den Schlangenarmen. Wie eine Welle überträgt sich die Bewegung von den Schultern in die Arme, die sich nun wie zwei Schlangen voneinander wegbewegen. Am Ende der Stunde werden alle Elemente kombiniert und Marie-Laurence tanzt ihre erste Bauchtanz-Choreo. Wie das aussieht – und ob Bauchtanz vielleicht auch was für dich ist –, siehst du im Video! 

Ganzkörper-Workout steigert Körpergefühl und Selbstbewusstsein

Bauchtanz ist sehr ästhetisch und macht viel Spaß. Gleichzeitig ist der orientalische Tanz ein tolles Ganzkörper-Workout, bei dem du vor allem Bauch, Beine und Po trainierst. Das Tanzen tut nicht nur deinen Muskeln gut, sondern hilft auch Körpergefühl und Selbstbewusstsein zu steigern. 
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