„Team Phönika & Friends“ aus Kassel gewinnen Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Hessen

  • Ministerpräsident Rhein und DAK-Gesundheit würdigen Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung

  • Siegerteams setzen sich gegen starke Konkurrenz von 50 Bewerbungen in Hessen durch

Frankfurt, 12. November 2025. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 500 Projekte und Initiativen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Hessen gewann das „Team Phönika & Friends“ aus Kassel mit ihrer Initiative für an Brustkrebs erkrankte Frauen den Landeswettbewerb 2025. Platz zwei ging an den interkulturellen Verein „Kinder im Zentrum Gallus“ aus Frankfurt. Den dritten Platz belegte die Vorreiterregion „Sepsis Main-Taunus-Kreis“ mit ihrem Aufklärungsprojekt über Blutvergiftung. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat die Schirmherrschaft des Wettbewerbs übernommen. Im Wiesbadener Rathaus wurden nun die Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet. 

Hessens Ministerpräsident und Schirmherr der Kampagne in Hessen, Boris Rhein, betonte: „Der Wettbewerb ,Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ wirbt für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Und er zeigt eindrucksvoll, wie wichtig guter Zusammenhalt für unsere körperliche und mentale Gesundheit ist. In Hessen engagieren sich sehr viele Ehrenamtliche für Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege und leisten damit einen entscheidenden Beitrag für eine starke Gemeinschaft und zur gesellschaftlichen Teilhabe. Genau solche Menschen rückt der DAK-Wettbewerb in den Fokus und macht ihren vorbildlichen Einsatz sichtbar. Als Schirmherr der Aktion gratuliere ich den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich und danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr wertvolles Engagement.“  

Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hessen, erklärte: „In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass sich Menschen füreinander einsetzen, anderen helfen und Haltung zeigen. Ich freue mich darüber, dass wir zahlreiche Bewerbungen erhalten haben. Das zeigt, dass sich viele Menschen und Vereine in Hessen für ein gesundes Miteinander engagieren und Verantwortung übernehmen. Besonders das Siegerprojekt „Team Phönika“ ist inspirierendes Beispiel dafür, wie Menschen sich in schwierigen Lebenssituationen unterstützen und so ihre seelische und körperliche Gesundheit fördern können.“

Drachenbootteam für Brustkrebsbetroffene überzeugt Jury 
Gesucht waren im fünften Wettbewerbsjahr Initiativen und Projekte, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention sowie Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Tatjana Otto und Simone Brüssler überzeugten mit ihrem Projekt „Team Phönika & Friends“ die Landesjury. „Team Phönika“ ist ein Drachenboot-Team von Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind oder waren. Zusammen mit Angehörigen und Unterstützern trainieren sie regelmäßig auf der Fulda. Das Projekt vereint die Aspekte psychische Gesundheit und Prävention durch Bewegung. „Unsere Botschaft richtet sich an alle, die mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert sind: Ihr seid nicht allein. Bewegung,Gemeinschaft und ein Ziel vor Augen können helfen, neue Kraft zu schöpfen. Was uns verbindet, sind Teamgeist, die Freude am Wasser und die Überzeugung, dass man gemeinsam alles schaffen kann. Das Paddeln im Drachenboot ist eine ideale sportliche Betätigung für Brustkrebspatienten, eine Studie hat gezeigt, dass sich durch die Bewegung Lymphödeme verengen können oder nicht mehr auftreten“, beschreibt Tatjana Otto die Idee hinter dem Siegerprojekt. Weitere Informationen zum Projekt unter Externer LinkBoot | CSK98 Kassel
Isabelle Lorenz belegte mit „KoGi - Kinder im Zentrum Gallus“ aus Frankfurt Platz zwei. Das interkulturelle Gesundheitsprojekt wird in Kooperation mit dem Frankfurter Gesundheitsamt durchgeführt. Rund 80 ehrenamtliche Lotsinnen und Lotsen führen kostenfreie Veranstaltungen in verschiedenen sozialen Einrichtungen für Menschen durch, die von klassischer Gesundheitsaufklärung oftmals nicht erreicht werden. "Unsere Projektziele sind mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsaufklärung anzubieten, gegenseitige interkulturelle Öffnung zu fördern, die Selbstwirksamkeit und Gesundheitskompetenz zu stärken sowie die direkte Gesundheitskommunikation in zu ermöglichen“, so Lorenz.  Externer LinkKommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell (KoGi) | Stadt Frankfurt am Main
Die auf Platz drei gewählte Vorreiterregion „Sepsis Main-Taunus-Kreis“ fördert die Aufklärung über Blutvergiftung in Schulen, Unternehmen, und Behörden. „Unser Ziel ist es, die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Sepsis im Main-Taunus-Kreis entscheidend zu verbessern. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Rettungsdiensten und Arztpraxen optimieren wir Diagnose- und Therapieprozesse. Doch vor allem ist es uns wichtig, auch die Bevölkerung für die Gefahren der Sepsis zu sensibilisieren“, so die Projektverantwortliche Marion Pfeiffer. Externer LinkVorreiterregion MTK – Gemeinsam gegen Sepsis | Sepsis MTK

Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2025 gibt es unter: www.dak.de/gesichter
 

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(Copyright: DAK-Gesundheit)
Gruppenfoto mit Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung Hessen (links im Bild) 

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