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Umfragen & Studien

Deutsche haben immer mehr Angst vor Krankheiten

27. November 2024: „Die jungen Erwachsenen machen sich große Sorgen vor psychischen Erkrankungen – mehr als jede andere Altersgruppe“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Konfrontiert  mit anhaltendem Erfolgsdruck in Schule, Uni oder Beruf, einer zunehmende Vergleichskultur in den sozialen Medien und der Omnipräsenz von Krisen und Kriegen, sind gerade junge Erwachsene einem hohem Druck ausgesetzt. „Doch nach wie vor sind psychische Erkrankungen ein Tabuthema“, sagt Andreas Storm. „Wir müssen die Ängste ernst nehmen und die Stärkung der psychischen Gesundheit auf die Tagesordnung setzen. Der Ausbau niedrigschwelliger Beratungsangebote in Schule, Uni und Beruf ist dabei ein wichtiger Baustein.“

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Zeitumstellung: Frauen leiden besonders an gesundheitlichen Problemen

Hamburg, 25. Oktober 2024. Während rund jeder fünfte Mann über Gesundheitsprobleme im Zuge der Zeitumstellung klagt, bedeutet sie für deutlich mehr als ein Drittel der Frauen in Deutschland körperliche und seelische Belastungen. Dabei ist das Hauptsymptom Müdigkeit: Insgesamt 81 Prozent aller Befragten mit gesundheitlichen Problemen litten bereits darunter. Mehr als die Hälfte hatte Schlafprobleme (64 Prozent), nahezu jeder und jede Zweite konnte sich schlechter konzentrieren (48 Prozent). Bereits jeder und jede Fünfte kam sogar zu spät zur Arbeit. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist die Zahl derjenigen, die bereits gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung hatten, indes leicht um drei Prozentpunkte gefallen.

DAK-Urlaubsreport: Große Mehrheit hat sich gut erholt

09. September 2024. Mehr Deutsche konnten in diesem Jahr die Ferien genießen: Die große Mehrheit der Urlauberinnen und Urlauber (85 Prozent) hat sich gut oder sogar sehr gut erholt – im Vorjahr waren es 82 Prozent. Dabei gelang es Männern (45 Prozent) besser als Frauen (37 Prozent), Erholung zu finden. Sonne und Natur sowie Zeit mit der Familie waren für die meisten ausschlaggebende Erholungsfaktoren. Für fast jeden und jede Dritte spielte der Verzicht aufs Smartphone und Internet eine zentrale Rolle. Das zeigt der DAK-Urlaubsreport, eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse. Nur 14 Prozent konnten im Urlaub keine frischen Kräfte sammeln, im Vorjahr hatte sich fast jeder und jede Fünfte nicht gut erholt.

Hitzewelle 2024: Jeder Vierte hatte Gesundheitsprobleme

5. August 2024. Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Jede vierte Person in Deutschland hatte 2024 bereits Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze. In der Altersgruppe über 60 Jahren war sogar rund ein Drittel betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der DAK-Gesundheit. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse bereiten Hitzewellen und Extremwetter knapp zwei Drittel der Menschen große Sorgen. Dabei sind vor allem junge Menschen von Ängsten betroffen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm spricht sich für einen weiteren Ausbau der Hitzeprävention in Deutschland aus.

Bild: Medikamente mit Geldmünzen

AMNOG-Report 2024: Kosten für neue Arzneimittel steigen immer weiter an

19. Juli 2024. Im Zeitraum Februar bis April 2022 – und damit vor der Verabschiedung des GKV-FinStG – lagen die monatlichen GKV-Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel (auf Ebene des Apothekenverkaufspreises) bei 1,86 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum 2023 beliefen sie sich auf 2,16 Milliarden Euro, 2024 stiegen sie um weitere 18 Prozent auf 2,54 Milliarden Euro. „Die ungebremste Ausgabendynamik auf dem Arzneimittelmarkt ist eine enorme Herausforderung für die Finanzstabilität der GKV. Durch die inkonsequenten politischen Maßnahmen gibt es jetzt einen enormen Handlungsdruck“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. „Wir brauchen deshalb dringend eine einnahmenorientierte Ausgabenpolitik. Die Leistungsausgaben dürfen nicht schneller steigen als die Einnahmen, denn das können die Versicherten und die Wirtschaft auf Dauer nicht verkraften. Dies muss auch Konsequenzen für den Arzneimittelbereich haben. In Zeiten von Rekordausgaben und gleichzeitiger Rekordsteigerung der Umsätze ist es völlig unangemessen, weitere Maßnahmen auf Kosten der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler zu beschließen.“

DAK-Umfrage: Immer mehr Menschen haben Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung

28. März 2024. Müde, gereizt, depressiv: Immer mehr Menschen haben gesundheitliche Probleme infolge der Zeitumstellung. Aktuell leiden 30 Prozent der Deutschen durch den Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit. Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr und damit der höchste Wert der letzten zehn Jahre.

Geheimpreise für Arzneimittel: Fluch oder Segen?

20. März 2024: „Das Versprechen auf weitere Einsparungen klingt angesichts des ungebremsten Ausgabenwachstums bei neuen Arzneimitteln verlockend, allerdings nur auf den ersten Blick“, erklärt DAK-Vorstandschef Andreas Storm als Fazit. „Bei genauerer Betrachtung bleiben höhere Rabatte zunächst nur ein Versprechen, welches schwer zu überprüfen sein wird. Die Aufgabe von Transparenz ohne die Möglichkeit ergänzender Steuerungsmaßnahmen erscheint bei den Herausforderungen, eine nachhaltige und leistungsfähige Arzneimittelversorgung dauerhaft sicherzustellen, kontraproduktiv.“

Psychische Erkrankungen auf Höchststand: Beschäftigte in Kitas und Altenpflege besonders belastet

05. März 2024. Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im Zehnjahresvergleich einen neuen Höchststand erreicht. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, stieg die Anzahl der Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel.

DAK-Studie: Fasten liegt bei jungen Menschen im Trend

14. Februar 2024: Fasten bleibt in Deutschland beliebt. Jede zweite und jeder zweite Deutsche hat schon öfter über mehrere Wochen auf ein bestimmtes Genussmittel oder Konsumgut verzichtet. Das zeigt die regelmäßige Forsa-Umfrage zum Thema Fasten der DAK-Gesundheit für 2024. Auf der anderen Seite kommt Fasten für jede und jeden Fünften gar nicht infrage (21 Prozent). Je älter die Befragten werden, desto weniger können sie sich vorstellen zu fasten. Insgesamt empfinden 67 Prozent der Befragten Fasten als sehr sinnvoll oder sinnvoll. Die größte Zustimmung zum Thema Fasten gibt es mit 76 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen.

Gute Vorsätze: Mehr Zeit für die Familie wichtiger denn je

27. Dezember 2023: Die DAK-Gesundheit fragt jährlich nach den guten Vorsätzen für das kommende Jahr und deren Umsetzung. Für 2024 liegt mehr Zeit mit Familie und dem Freundeskreis zu verbringen an der Spitze der Vorhaben. 65 Prozent aller Befragten gaben dieses Ziel an. Das ist der Spitzenwert der vergangenen zwölf Jahre, der Vorsatz für das neue Jahr ist damit erstmals allein auf Rang eins. Im Eindruck aktueller Krisen ist der Wunsch nach gemeinsamer Zeit in Gesellschaft naher Menschen besonders bei den jungen Befragten ausgeprägt: 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 70 Prozent der 30- bis 44-Jährigen gaben dies als Vorsatz für das neue Jahr an. Zum ersten Mal in dieser Befragungsreihe liegt der Wunsch, Stress zu vermeiden oder abzubauen, auf Rang zwei. Platz drei belegt das Vorhaben, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben.

Jeder zweite junge Mensch hat Angst vor psychischer Erkrankung

04. Dezember 2023: „In keiner anderen Altersgruppe sind die Sorgen vor psychischen Erkrankungen so hoch wie bei den jungen Erwachsenen“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Zum Vergleich: Über alle Altersgruppen hinweg gaben 27 Prozent an, eine psychische Erkrankung zu fürchten. Storm fordert: „Wir müssen die Angst der jungen Erwachsenen ernst nehmen. Psychische Erkrankungen sind nach wie vor noch zu häufig ein Tabuthema.“ Es sei wichtig, zu Fragen der seelischen Gesundheit besser aufzuklären: „Junge Menschen dürfen mit ihrer Sorge nicht allein gelassen werden. Es ist unsere gesamtgesellschaftliche Verantwortung, Angebote zu schaffen, die die Resilienz stärken und somit auch für eine Entlastung sorgen können.“

Höchststand: Ein Drittel der Menschen hat gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung

27. Oktober 2023. Mit 33 Prozent klagt ein Drittel der Befragten über gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung. Das ist der höchste Wert seit 2013 - damals waren es nur 24 Prozent. Frauen leiden dabei mit 39 Prozent deutlich häufiger unter Gesundheitsproblemen im Zuge der Zeitumstellung als Männer (26 Prozent). Mehr als drei Viertel derjenigen, die schon einmal Probleme nach der Zeitumstellung hatten, fühlen sich dabei schlapp und müde (82 Prozent). An zweiter Stelle der Beschwerden stehen mit 68 Prozent Einschlafprobleme und Schlafstörungen. 44 Prozent können sich nach der Zeitumstellung schlechter konzentrieren, mehr als ein Drittel (37 Prozent) fühlt sich gereizt. Fast jeder Fünfte leidet gar unter depressiven Verstimmungen. Ein Viertel kam nach der Zeitumstellung schon einmal zu spät zur Arbeit.

Arzneimittelmarkt nach AMNOG-Reformen: Einsparungen liegen weit hinter den Erwartungen zurück

11. Oktober 2023. Das Einsparpotenzial des GKV-FinStG wird nicht ausgeschöpft. Das zeigen Forscherinnen und Forscher von Vandage und der Universität Bielefeld im aktuellen AMNOG-Kurzreport, der in Zusammenarbeit mit der DAK-Gesundheit erstellt wurde. Demnach hat das Gesetz insgesamt Einsparungen in Höhe von 1,88 bis 1,98 Milliarden Euro pro Jahr bzw. für das Jahr 2023 avisiert. Im AMNOG-Markt wurden konkrete Einsparziele in Höhe von bis zu 735 Millionen Euro erwartet. Dieses Ziel wird es weder für 2023 noch voraussichtlich für die Folgejahre erreichen, insbesondere wenn der erhöhte Herstellerabschlag ab 2024 wieder entfällt. Diese Erhöhung des allgemeinen Herstellerabschlags um fünf Prozentpunkte generiert im Jahr 2023 voraussichtlich 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro zusätzliche Einsparungen. Neben den unausgeschöpften Einsparpotenzialen zeigt der AMNOG-Kurzreport der DAK-Gesundheit, dass das GKV-FinStG bisher keine negativen Effekte auf die Marktverfügbarkeit neuer Arzneimittel sowie die Versorgungssituation im Allgemeinen hat. Gleichzeitig hat das GKV-FinStG zu einem deutlichen Komplexitätszuwachs des Verfahrens geführt, weswegen einige der vorgesehenen Maßnahmen wie der Abschlag auf Kombinationstherapien bislang nicht umgesetzt werden.

DAK-Urlaubsreport: Fast jeder Fünfte hat sich nicht erholt

18. September 2023. Laut DAK-Umfrage fand eine Minderheit der Urlauberinnen und Urlauber im Sommer 2023 nicht zu frischen Kräften (18 Prozent). Über der Hälfte von ihnen gelang es schlichtweg nicht, abzuschalten. Hatte im Vorjahr noch deutlich über ein Viertel große Hitze als Grund für verminderte Erholung angegeben, waren es in diesem Jahr nur 20 Prozent. Dagegen empfand jede und jeder Dritte schlechtes Wetter als Erholungsbremse. Ein weiterer Faktor war erneut Stress bei der An- oder Abreise: Für 16 Prozent hat Chaos am Bahnhof oder Flughafen den Erholungswert ihres Urlaubs deutlich herabgesetzt. Zum Vergleich: 2022 waren es zwölf Prozent.

Mehrheit der Menschen ab 60 bewegt sich zu wenig

03. August 2023. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels muss uns der Bewegungsmangel der Menschen ab 60 aufrütteln“, kommentiert DAK-Vorstandschef Andreas Storm die Ergebnisse. Bereits heute gehören in Deutschland 30 Prozent dieser Altersgruppe an. „Fehlende Bewegung ist gerade im Alter ein massives Gesundheitsrisiko, das wir oft unterschätzen. Dabei lässt es sich wesentlich leichter als andere Risiken beeinflussen und positiv verändern.“ Mehr körperliche Aktivität unterstützt das Gesundbleiben und hilft, dass Menschen auch jenseits der 80 aktiv am Leben teilnehmen können. „Wir müssen es uns zur Aufgabe machen, Freude an Bewegung nachhaltig zu fördern und Inaktivität im Alter zu vermindern“, so Storm.

Extrem-Hitze: Ein Fünftel der Deutschen hatte 2023 bereits Gesundheitsprobleme

26. Juni 2023. Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Ein Fünftel der Deutschen hatte 2023 bereits Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze. Bei den Über-60-Jährigen war sogar ein Viertel betroffen. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der DAK-Gesundheit.

DAK-Umfrage: Ein Viertel der Menschen hat gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung

23. März 2023. Laut DAK-Umfrage sind mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Befragten der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und sollte abgeschafft werden. Dabei spricht sich, nach ihren Präferenzen befragt, eine Mehrheit von 55 Prozent für eine dauerhafte Beibehaltung der Sommerzeit aus. Nur 37 Prozent würden die Winterzeit – eigentlich die Normalzeit – behalten wollen. Dabei hätte der Großteil (59 Prozent) konkret auch kein Problem damit, wenn die Sonne im Winter erst gegen 9.30 Uhr aufgehen würde – es dafür im Gegenzug abends auch eine Stunde länger hell wäre. Besonders Erwerbstätige votieren für eine dauerhafte Sommerzeit (61 Prozent) und würden demnach mehr Tageslicht nach Feierabend dem früheren Sonnenaufgang vorziehen. Dagegen sprechen sich eher Frauen, ältere Befragte ab 60 Jahren sowie Nichterwerbstätige aus. Eine Mehrheit von 60 Prozent findet es ebenso sinnvoll, im Sommer eine Stunde eher aufzustehen, um abends eine Stunde länger Tageslicht zu haben – was dem Prinzip der Sommerzeit entspricht. Dabei ist die Verteilung von „Eulen“ und „Lerchen“ – also Personen, die eher „Abendmenschen“ oder „Morgenmenschen“ sind – nahezu gleich: 58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich wochentags einen Wecker stellen müssen, um morgens aus dem Bett zu kommen. 41 Prozent wachen hingegen auch ohne Wecker rechtzeitig auf.

AMNOG-Report 2023: Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und seine Auswirkungen

Hamburg, 01. März 2023. „Die Ergebnisse des AMNOG-Reports 2023 zeigen, was im Herbst letzten Jahres vielfach schon vermutet wurde: Die geplanten AMNOG-Maßnahmen, insbesondere die Rückwirkung des Erstattungsbetrags und die Absenkung der Orphan Drug-Schwelle, erzeugen zwar geringfügige zusätzliche Einsparungen, lösen aber keine strukturellen Probleme. Zentrale Umsetzungsfragen sind weiterhin offen und die im Finanzstabilisierungsgesetz formulierten Einsparerwartungen sind mit hohen Unsicherheiten verbunden. Es muss deshalb eine Weiterentwicklung geben und nicht ein AMNOG-Moratorium für den Rest der Wahlperiode. Im nächsten Jahr sollte es eine Evaluierung geben, auf die eine wirkliche AMNOG-Novelle folgen muss, die die strukturellen Probleme nachhaltig angeht.“

Erneuter Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen

23. Februar 2023. „Der neue Höchststand bei den psychischen Erkrankungen ist besorgniserregend, weil zunehmend auch junge Erwachsene betroffen sind und im Job ausfallen“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Stressreiche Phasen – auch während der Pandemie – haben für sie das Risiko erhöht, etwa an einer Depression zu erkranken. Wir müssen Fragen der seelischen Gesundheit am Arbeitsplatz noch mehr Beachtung schenken, insbesondere, wenn es um Auszubildende und junge Beschäftigte geht.“ Diese seien erst am Anfang ihres Berufslebens und dürften nicht Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen.

Nach drei Jahren Pandemie: Fasten weiter hoch im Trend

17. Februar 2023. 61 Prozent der Befragten gaben an, schon mindestens einmal im Leben gefastet zu haben. Mit jeweils 73 Prozent wird der Verzicht auf Alkohol und Süßigkeiten am häufigsten genannt. Auf dem dritten Platz landet die Bereitschaft, für eine Weile auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Weiter im Trend ist auch der zeitlich begrenzte Zigarettenentzug, den 43 Prozent der Befragten anstreben. Den Fernseher möchten immerhin noch 39 Prozent für eine Weile ausschalten. Der Wert ist seit Beginn der Pandemie nahezu unverändert. Auffällig ist hingegen die sinkende Bereitschaft für eine Weile aus der Online-Welt auszusteigen, das sogenannte „Digital Detox.“ Nur noch 19 Prozent geben an, sie würden in diesem Bereich am ehesten Verzicht üben wollen. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn dieser Fragestellung im Jahr 2014. Hier lag der Wert noch bei 31 Prozent. Knapp jeder Fünfte möchte nach Umfrage der DAK-Gesundheit zudem einige Wochen sein Auto stehen lassen.

Große Mehrheit will Gratis-Kondome für junge Menschen

22. Januar 2023. „Kondome schützen effektiv vor der Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten, die gravierende gesundheitliche Folgen haben können. Zum Schutz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollten deshalb auch in Deutschland Kondome für alle Menschen bis 26 Jahren in Apotheken kostenfrei erhältlich sein“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.

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