Bunt statt blau 2024: Informationen für Lehrkräfte und Eltern
Informationen für Lehrkräfte
Jedes vierte Kind im Jugendalter, das eine Haupt-, Real- oder regionale Schule besucht gibt an, regelmäßig Alkohol zu trinken. Bei den Gymnasiasten ist es sogar jeder Dritte. Das sind einige der Ergebnisse einer Studie, die die DAK-Gesundheit gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt hat. Die Studie zeigt: Alkohol ist ein relevantes Thema für Ihre Schülerinnen und Schüler – darum sollte Alkoholprävention auch ein relevantes Thema für Ihren Unterricht sein.
Mit dem Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ fordert die DAK-Gesundheit Schülerinnen und Schüler von 12 bis 17 Jahren dazu auf, die Gefahren des Alkohols zu visualisieren. Die kreative Beschäftigung mit dem Thema soll dazu führen, dass sich Jugendliche speziell mit dem Rauschtrinken auseinandersetzen – und auch ihre Mitlernenden sowie Freundinnen und Freunde zum Nachdenken anregen.
blu:app for school: Digitale Suchtprävention in der Schule
Die DAK-Gesundheit unterstützt blu:prevent, die Suchtpräventionsarbeit des Blaues Kreuz in Deutschland e.V., bei der Weiterentwicklung der "blu:app". Diese wurde von blu:prevent zur Prävention von Alkoholsucht entwickelt und ist jetzt auch für Schulen optimiert.
Die neu integrierten Schulmodule der "blu:app for school" ermöglichen es Ihnen, interaktive und digitale Suchtprävention im Unterricht durchzuführen. Die Tools garantieren durch die hohe Selbstbeteiligung der Kids einen effektiven Lerneffekt.
Informationen für Eltern
Sie haben Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren?
Nutzen Sie die Aktion, um mit Ihren Kindern über den richtigen Umgang mit Alkohol zu reden. Vielleicht waren auch Ihr Sohn oder Ihre Tochter schon dem Druck ausgesetzt, mitzumachen und Alkohol probieren zu müssen. Wenn Sie Verständnis für die Situation Ihrer Kinder zeigen, haben Sie die Chance auf ein offenes Gespräch.
Die Plakat-Aktion macht nicht nur Ihren Kindern bewusst, welchen Schaden Alkohol anrichten kann. Die Wirkung der Plakate reicht weiter: zum Beispiel als Anlass für Medienberichte oder als warnende Ausstellung. Rauschtrinken ist nicht das Problem einzelner Jugendlicher, sondern hat langfristige Folgen für unsere gesamte Gesellschaft.
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