Direkt zum Inhalt

Kinder- und Jugendgesundheit

Ministerin Nonnemacher eröffnet Wanderausstellung gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen

11. März 2024. Zerrissene Porträts, zerfließende Gesichter, dunkle Stillleben im Glas: Mit eindrucksvollen Bildern warnen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate vom 11. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Brandenburg: Psychische Erkrankungen bei jugendlichen Mädchen bleiben auf hohem Niveau

25.01.2024: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Brandenburger Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 43.600 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für diesen Zeitraum.

Brandenburg: Erneut 384 jugendliche Rauschtrinker

22.01.2024: 2022 wurden in der Mark 234 Jungen und 150 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent (plus 15), bei den weiblichen gab es hingegen einen Rückgang um sieben Prozent. Besonderen Anlass zur Sorge bereitet die Entwicklung bei den Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier stieg die Anzahl der Betroffenen von 44 auf 51 um knapp 16 Prozent. Bei den Mädchen in dieser Altersgruppe ging die Zahl der Betroffenen von 50 auf 44 um zwölf Prozent zurück. „Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol gehört zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Alkohol wirkt auf junge Menschen schneller, stärker und länger als auf Erwachsene. Deshalb ist das Rauschtrinken bei Jugendlichen eine gefährliche Tatsache. Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns daher unverzichtbar, um Heranwachsenden die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen.  Daher freue ich mich, gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher unsere Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2024 fortzuführen.“

Nach Landessieg: Schülerin aus Königs Wusterhausen belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

02. Juni 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin nach dem Landessieg in Brandenburg nun auch den dritten Rang auf Bundesebene belegte, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Plakat.

Neuer Inhalt (1)

„bunt statt blau“: Schülerin aus Königs Wusterhausen gewinnt Plakatwettbewerb in Brandenburg

31. Mai 2023: Das Bild, mit dem die 15-jährige Schülerin den Landessieg in Brandenburg errang, zeigt bunte Blumen, die über und zwischen blauen Flaschen gezeichnet sind. „Die eintönigen, blauen Flaschen sollen die Eintönigkeit des Lebens durch Alkoholkonsum verdeutlichen. Im Gegensatz dazu stehen die bunten Blumen. Ein Leben ohne Alkohol ist für mich farbenfroh und wird viel schöner und bunter gelebt“, sagt Marla Olck zu ihrem Siegerbild. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Summer Pusch (15) aus Fürstenwalde. Rang drei belegte die sechszehnjährige Sarah Minuth aus Wollin. Der Sonderpreis „Junge Talente“ geht an Anna Wendlandt (14) ebenfalls aus Fürstenwalde.

Kunst gegen Komasaufen: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ehrt Landessiegerinnen Brandenburg der DAK-Aktion "bunt statt blau"

24. Mai 2023: Sehr geehrte Damen und Herren, die Landessiegerinnen und Landessieger 2023 aus Brandenburg der Kampagne „bunt statt blau“ gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stehen fest. Die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher und Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit, ehren die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler am 31. Mai 2023 um 10 Uhr in der Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen.

RSV-Infektionen bei Brandenburger Babys: dreimal so viele Klinikbehandlungen

03. April 2023: Für die DAK-Sonderanalyse im Rahmen des brandenburgischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 42.000 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Darunter 2.100 Neugeborene und Säuglinge im Alter von unter einem Jahr. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022. Damit legt die Krankenkasse erstmals aktuelle Daten zu RSV-Infektionen und Atemwegserkrankungen in der Mark vor. Nach der Analyse haben sich die Klinikbehandlungen von Babys mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verdreifacht. So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 mehr Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst. Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So hat sich die Zahl der Behandlungen auf Intensivstationen in den Wintermonaten 2022 verfünffacht.

Weniger junge Rauschtrinker in Brandenburg

04. Januar 2023: Anke Grubitz, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Brandenburg sagt: „Wir freuen uns über weiterhin sinkende Zahlen Alkoholmissbrauchs von Kindern und Jugendlichen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dennoch ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel. Deshalb setzen wir in Brandenburg gemeinsam mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema auf den Lehrplan der Schulen.“

Corona: Mehr Kinder in Brandenburg an Depressionen erkrankt

23. Februar 2023: Im Rahmen des Reports untersuchten Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld anonymisierte Abrechnungsdaten von rund 40.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Brandenburg versichert sind. Analysiert wurden die Jahre 2019 und 2020. Der Report basiert damit auf Daten von 10,4 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Brandenburg und ist hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung repräsentativ.

Corona-Delle: Weniger Brandenburger Kinder im Krankenhaus behandelt

24. Februar 2021. Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 40.000 Brandenburger Kindern und Jugendlichen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im Corona-Lockdown März und April 2020 gingen die Operationen bei jungen Patienten um rund 42 Prozent zurück. Gleichzeitig sank die Zahl der Krankenhausfälle um 46 Prozent. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen.

040 2364855 9411

Oder per E-Mail an presse@dak.de