10.11.2023: HPV-Impfungen gehen in Baden-Württemberg dramatisch zurück. 2022 wurden 24 Prozent weniger Kinder und Jugendliche als im Vorjahr gegen Krebs geimpft. Besonders stark ist der Rückgang bei 15-17-jährigen Jungen. Hier sanken die HPV-Impfungen um 39 Prozent. Insgesamt gab es bei Jungen ein Minus von 28 Prozent und bei Mädchen einen Rückgang von 21 Prozent.
17.07.2023: Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg sind durch anhaltende Krisen weiter stark psychisch belastet. Vor allem Mädchen sind betroffen. So wurden 2022 fast 70 Prozent mehr Teenagerinnen zwischen 15 und 17 Jahren mit einer Depression in Kliniken versorgt als im Vor-Corona-Jahr 2019.
23.05.2023: „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit über 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. In Baden-Württemberg kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 17-jährigen Maja Raißle aus Metzingen.
30.03.2023: Bei Neugeborenen und Säuglingen sind die Klinikbehandlungen mit dem sogenannten RS-Virus in Baden-Württemberg drastisch gestiegen. Die Zahl der unter Einjährigen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) lag im 4. Quartal 2022 dreimal höher als im gleichen Zeitraum 2018 – vor der Corona-Pandemie.
22.12.2022: Der baden-württembergische Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manne Lucha hat die Landessieger-Urkunde der DAK-Präventionskampagne „bunt statt blau“ in Stuttgart übergeben. Das Gewinner-Plakat des 17- jährigen Adityasheel Beck aus Freiburg wird Teil der Sonderausstellung „Berauschend – 10.000 Jahre Bier und Wein“ im Landesmuseum Württemberg.
25.11.2022: In Baden-Württemberg sind die Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie zurückgegangen. Im Vergleich zu 2019 gab es 2021 eine Abnahme von drei Prozent. Hochgerechnet auf die Bevölkerung wurden somit rund 70.000 weniger Mädchen und Jungen im Ländle geimpft.
14.10.2022:In der Corona-Pandemie zeigen sich gravierende Gesundheitsfolgen für Kinder und Jugendliche im Südwesten. Nach einer neuen Analyse der DAK-Gesundheit für die Jahre 2018 bis 2021 stiegen einzelne Diagnosen wie Depressionen, Adipositas und Essstörungen in bestimmten Altersgruppen teilweise dramatisch an.
17.06.2022: Stuttgart/Freiburg, 17. Juni 2022. Der Bronze-Gewinner des DAK-Plakatwettbewerbs „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ kommt in diesem Jahr aus Baden-Württemberg. Adityasheel Beck aus Freiburg belegte Platz 3 und setzte sich gegen rund 7.000 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet durch.
14.04.2022: In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 16 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund sechs Prozent.
29.03.2021: Während der Corona-Pandemie sind Kinder in Baden-Württemberg deutlich stärker psychisch belastet. So wurden 2020 22 Prozent mehr Mädchen und Jungen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren erstmals mit einer Depression ärztlich behandelt als im Vorjahr.
20.10.2021: „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 4.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Baden-Württemberg kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Schülerin Nergis Kilic vom Goethe-Gymnasium in Gaggenau.
10.02.2021: Die Pandemie hat auch in Baden-Württemberg massive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung von Minderjährigen. Der Lockdown im März und April 2020 führte zu einer spürbaren Corona-Delle bei den Krankenhausbehandlungen.
01.12.2020: Kunst gegen Komasaufen: Die 17-jährige Lilli Meyer aus Ludwigsburg gewinnt den Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ 2020 in der Kategorie „Instagram“. Bis Mitte September haben sich bundesweit mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Ideen an der Kampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch beteiligt.
03.02.2020: Mehr als jedes fünfte Schulkind in Baden-Württemberg zeigt psychische Auffälligkeiten. Knapp zwei Prozent aller Jungen und Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren leiden an einer diagnostizierten Depression, 2,2 Prozent unter einer Angststörung.