12.08.2021 In Sachsen ist im ersten Halbjahr 2021 der krankheitsbedingte Arbeitsausfall deutlich um 0,6 Prozentpunkte zurückgegangen. Der Krankenstand im Freistaat sank auf 4,1 Prozent, lag damit aber weiterhin über Bundesniveau (3,7 Prozent).
15.03.2021 Die Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen sind im Corona-Jahr 2020 in Sachsen auf Rekordhöhe gestiegen. Ein psychischer Krankheitsfall dauerte durchschnittlich 34 Tage – so lange wie noch nie. Die Analyse nach Wirtschaftsgruppen zeigt: Die Logistikbranche und das Gesundheitswesen gehörten zu den Bereichen mit den deutlichsten Steigerungen der Fehltage bei Depression und Co. Das geht aus dem aktuellen Psychreport der DAK-Gesundheit für Sachsen hervor.
05.02.2021 Die Pandemie hat sich in Sachsen im vergangenen Jahr auf das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt ausgewirkt: Zwar nahm die Anzahl der Krankschreibungen um 11,6 Prozent ab, aber gleichzeitig dauerte ein durchschnittlicher Fall 15,6 Prozent länger als 2019.
10.09.2020 Trotz Corona-Pandemie ist der Krankenstand in Sachsen im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen. Mit 4,7 Prozent liegt er erneut über dem Bundesdurchschnitt (4,2 Prozent). Allerdings gab es im Freistaat einen starken Anstieg der Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Beschwerden und Atemwegsbeschwerden.
21.02.2020 Die Sachsen kehren nach einer Krankschreibung schneller in den Job zurück als im bundesweiten Durchschnitt. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit fehlten die Beschäftigten im Freistaat im vergangenen Jahr durchschnittlich 12,2 Tage. Im Jahr zuvor lagen sie mit 12,5 Tagen noch auf Bundesniveau.
04.09.2019 Die Sachsen haben im ersten Halbjahr seltener wegen Krankheit im Job gefehlt.Der Krankenstand sank von 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 4,5 Prozent. Für sechs von zehn Sachsen lag im ersten Halbjahr keine einzige Krankmeldung vor. Im Vergleich der Ost-Bundesländer hatte Sachsen den zweitniedrigsten Krankenstand.
09.05.2019 In Sachsen betreiben fast 160.000 Erwerbstätige eine riskante Nutzung von Computerspielen. Knapp 190.000 Arbeitnehmer haben einen riskanten Alkoholkonsum. Besonders junge Beschäftigte sind betroffen. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Sucht 4.0“ für den Freistaat. Das Suchtrisiko durch Gamen, Trinken und Rauchen hat bei zehntausenden Beschäftigten gravierende Folgen für die Arbeitswelt.
13.02.2019 In Sachsen sind die Fehltage im Job im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. Nach einer aktuellen Auswertung aller Krankmeldungen der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 4,5 auf 4,7 Prozent. Damit gab es im Freistaat deutlich mehr Ausfalltage als im Bundesdurchschnitt. Vor allem die starke Erkältungswelle zu Beginn des Jahres machte den Menschen in Sachsen zu schaffen.
03.05.2018 Rätsel Rücken: Trotz Prävention und zahlreicher Gesundheitskurse leiden in Sachsen mehr als 1,4 Millionen Erwerbstätige unter Rückenschmerzen. Immer mehr gehen mit ihren Beschwerden direkt ins Krankenhaus. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Rätsel Rücken – warum leiden so viele Sachsen unter Schmerzen?“.
27.04.2017 In Sachsen hat die große Mehrheit der Erwerbstätigen Schlafprobleme. Rund 70 Prozent fühlen sich betroffen. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport mit dem Themenschwerpunkt Schlaf. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen im Freistaat sind das 1,35 Millionen Menschen.
10.05.2016 Der Krankenstand in Sachsen erreichte im vergangenen Jahr mit 4,6 Prozent den höchsten Wert seit 16 Jahren. Nach dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport fehlten Frauen häufiger im Job als Männer. Ihr Krankenstand lag im vergangenen Jahr 18 Prozent höher. Die Studie zeigt auch, dass Frauen und Männer anders krank sind.
21.04.2015 Hirndoping im Job: 196.000 Beschäftigte in Sachsen haben schon einmal verschreibungspflichtige Medikamente genutzt, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder Stress abzubauen. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport 2015 hervor. Die Studie zeigt auch die Entwicklung der Fehlzeiten bei den psychischen Erkrankungen. Sie nahmen im vergangenen Jahr um 22 Prozent zu.