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Gereiztheit, Unterleibsschmerzen oder Kopfweh – Monat für Monat haben Frauen im gebärfähigen Alter mit zyklusbedingten Leiden wie Menstruationsbeschwerden und PMS (prämenstruelles Syndrom) zu kämpfen. Oft lindern ein paar einfache Maßnahmen die Symptome.
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) macht sich etwa vier bis 14 Tage vor dem Einsetzen der Periode durch verschiedene Symptome wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Hautprobleme, Kopfschmerzen, Spannungsgefühle in der Brust oder Heißhungerattacken bemerkbar. Einige Frauen empfinden eine starke Niedergeschlagenheit, die sich bis zu einer depressiven Verstimmung ausweiten kann.
Die Symptome können so stark sein, dass sie den Alltag deutlich einschränken. Mit dem Einsetzen der Periode enden diese Beschwerden zwar – doch dann leiden viele Frauen unter Schmerzen im Unterbauch, Rückenschmerzen oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Diese Symptome zählen zu den Menstruationsbeschwerden. Hinzu kommt oft ein allgemeines Unwohlsein, Betroffene fühlen sich „aufgebläht“ und antriebslos.
Die Gründe für die Entstehung von prämenstruellen Beschwerden sind noch nicht vollständig geklärt. Fest steht jedoch, dass Hormone eine große Rolle spielen. In der zweiten Zyklushälfte – also etwa in den 14 Tagen vor Einsetzen der Periode – wird das Hormon Progesteron produziert, während die Ausschüttung des Hormons Östrogen gedrosselt wird. Auf diese hormonelle Umstellung scheinen einige Frauen besonders sensibel zu reagieren.
Und noch mehr: Die hormonellen Verschiebungen wirken sich offenbar ebenfalls auf die Botenstoffe im Gehirn aus, die für gute Stimmung und Zufriedenheit verantwortlich sind. Sie werden beim PMS nur in unzureichender Menge produziert – schlechte Stimmung und Niedergeschlagenheit treten auf. Mittlerweile ist bekannt, dass sich das PMS durch einen ungesunden Lebensstil verstärken kann.
Auch bei der Entstehung von Menstruationsbeschwerden sind maßgeblich Hormone beteiligt: Eine Überproduktion von Gewebshormonen (Prostaglandine) sorgt bei Betroffenen dafür, dass sich die Muskulatur der Gebärmutter während der Regelblutung zusammenzieht – und das führt zu starken Unterleibskrämpfen und -schmerzen.
Meist helfen schon ein paar einfache Hausmittel, um die körperlichen und seelischen Symptome zu mildern.
Bei Menstruationsbeschwerden:
Bei PMS:
Da beide Beschwerdebilder hormonell bedingt sind, können Sie nur begrenzt vorbeugen. Doch diese Maßnahmen helfen, dass PMS-Beschwerden beim nächsten Mal in gemilderter Form auftreten: