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Sexuelle Aufklärung – Tipps für Eltern

Mutter und Tochter sitzen vertraut auf der Couch und die Tochter lacht mit der Hand vor dem Mund
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sein Kind sexuelle aufzuklären? Eine Frage, die sich schwer beantworten lässt. Eines ist sicher: Eltern sollten das Thema nicht so lange vor sich herzuschieben, bis jemand im Freundeskreis, in der Schulklasse oder in einem einschlägigen Film alles auf den Punkt bringt. Das Problem: Zahlreiche junge Menschen halten sich aufgrund von pornografischen Inhalten in Sachen Sex für bestens informiert – was fatale Folgen haben kann, da diese Filme nichts mit der Realität zu tun haben, teilweise frauenverachtend sind und jungen Männern auch ein falsches Frauen- aber auch Männerbild vermitteln können. Zudem finden dort Themen wie Verhütung, Schwangerschaft als Folge von nicht geschütztem Verkehr, Homosexualität und vor allem sexuell übertragbare Krankheiten schlicht nicht statt.

Diplom- und Sexualpädagoge Michael Hummert erklärt hier, was Eltern bei der sexuellen Aufklärung ihrer Kinder beachten sollten.  

Warum ist sexuelle Aufklärung so wichtig?

Die meisten werden sich noch erinnern: Auf dem Pausenhof wurde immer viel über Sex geredet, getuschelt und geprahlt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. So entsteht schnell eine Brutstätte für „sexuelle Fake-News“. Dank ihrer Fantasie greifen Kinder und Jugendliche Sexgerüchte leicht auf und spinnen sich daraus eigene, meist nicht der Realität entsprechende Schlussfolgerungen.

„Wenn du nach dem Sex vom Tisch springst, kannst du nicht schwanger werden.“

„Wenn du mit Zunge küsst, wirst du schwanger.“

„Nur ein riesiger Penis kann eine Frau befriedigen.“

Sexuelle Aufklärung kann diesen „Fake News“ entgegenwirken. Stell dir vor, du bist ein Journalist oder eine Journalistin und informierst dein Kind nicht über Politik oder das Weltgeschehen, sondern über Sex. Du filterst für deinen Nachwuchs die Fehler und Falschinformationen heraus und gibst im besten Fall die überprüften Informationen weiter oder rückst die Dinge nachträglich ins rechte Licht. Für den Experten Michael Hummert ist Folgendes klar:

„Der Satz, ‚Sex ist die natürlichste Sache der Welt und daher muss man hier nichts lehren‘ ist nicht korrekt. Sexualität ist ein zu kultivierendes Gut. Das lernt man nicht von allein.“

Informationen sind wichtig. Sexuelle Aufklärung ist aber nicht nur ein Ein-Weg-Vortrag. Wenn bei Kindern und Jugendlichen die sexuelle Lust und das sexuelle Interesse an einer Partnerin oder an einem Partner erwacht, haben sie Fragen, Wünsche und erleben erstmals, was Sexfantasien sind. Das bedeutet, dass du als Elternteil nicht nur darauf eingestellt sein solltest, dass Fragen von deinem Kind kommen. Ermutige dein Kind auch, dich mit seinen Fragen an dich zu wenden. Der Dialog nimmt in der Regel vieles von deiner gefühlten Peinlichkeit weg. „Kinder und Jugendliche brauchen bei allen Themen, auch bei der Sexualität, Erwachsene, die Erfahrungen gemacht und eine Meinung haben. Daran können sie sich orientieren“, erklärt Michael Hummert.

Doch beachte eines: Möchte dein Kind nicht mit dir über Sexualität sprechen, musst du dies als Mutter oder Vater respektieren und darfst dich nicht ausgeschlossen oder ungeliebt fühlen. Dennoch darfst du deinem Kind das Gefühl geben, jederzeit für ein Aufklärungsgespräch zur Verfügung zu stehen.

Wann kläre ich mein Kind am besten auf?

Die Aufklärung, was beim Sex passiert und welche Folgen das haben kann, sollte im besten Fall früh und laufend erfolgen. Wenn du und dein Kind zum Beispiel eine schwangere Frau sehen, kann das eine tolle Möglichkeit sein, zu erklären, wie Babys gemacht werden.

Mit der Pubertät verändern sich die Körper von Mädchen und Jungs. Bei den Mädchen setzt die Periode ein, Jungs haben ihren ersten Samenerguss. Spätestens dann solltest du dein Kind aufklären – besser wäre jedoch, wenn das bereits vorher geschehen ist. So kannst du dein Kind langsam und behutsam auf die Veränderungen vorbereiten. Experte Michael Hummert rät dazu: „Die sexuelle Aufklärung sollte nicht als DAS EINE GESPRÄCH angesehen werden, sondern als ständiger Teil in die Kindeserziehung einfließen. Wichtig ist, das alles nicht erst dem pubertierenden Kind zu sagen. Jugendliche in der Pubertät finden alles, was von den Eltern kommt, eher unsinnig. Das heißt, Eltern sollten das Wissen über Sexualität schon früher weitergeben, sobald die Fragen beim Kind auftauchen.“

Tipps für ein gutes Aufklärungsgespräch

Wie erkennen Eltern, dass ihr Kind ein Gespräch über Liebe und Sex sucht?

DAS Gespräch gibt es nicht. Kinder sind wissbegierig. Dein Kind wird mit seinen Fragen zu dir kommen – wenn man das als Eltern zulässt und es nicht abwürgt. Signalisiere deinem Kind, dass es mit Fragen zu jedem Thema zu dir kommen kann.

Mein Kind macht Doktorspiele mit anderen Kindern. Was soll ich tun?

Untersuchungsspiele gehören zur alltäglichen Aufklärung. Kinder entdecken speziell in der Kindergartenzeit sich selbst und auch andere. Das hat nichts Anrüchiges. Wenn du mit deinem Kind darüber sprichst, stelle ruhig Fragen. Wichtig ist, dem Kind zu erklären, dass man aufhören muss, wenn ein anderes Kind Nein sagt. Auch der Satz „Nicht, das tut weh“ sollte gelehrt werden. Außerdem solltest du deinem Kind vermitteln, dass man nichts in Körperöffnungen steckt.

Die wichtigste Regel: klare Antworten!

Wenn ein Kind eine Frage zum Thema Sex hat, ist es am besten, eine klare Antwort zu geben. Keine Sorge, Experten und Expertinnen haben die Erfahrung gemacht, dass man ein Kind im Grunde nicht zu früh aufklären kann.

Ab wann nehmen Kinder den Unterschied zwischen Mann und Frau wahr?

Aktuell geht man davon aus, dass Kinder bereits mit zwei Jahren den körperlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern erkennen. Schon ein Jahr später beginnt unser Nachwuchs damit, die anfangs recht niedlichen und später durchaus etwas anstrengenden Warum-Fragen zu stellen. Spätestens wenn ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen die Bühne der Familie betritt, stellen sich die meisten Kinder die Frage, woher diese kleine Person so plötzlich kommt. Ab diesem Zeitpunkt sollten die Eltern nicht die alte Leier vom Storch oder den Bienchen und Blümchen zum Besten geben, sondern erklären, wie das wirklich funktioniert. Und auch deutlich machen, dass das etwas für Erwachsene ist.

Wie gelingt ein guter Einstieg in die sexuelle Aufklärung?

Kinder sind ichbezogen. Das liegt in ihrer Natur. Daher ist es für sie immer spannend zu hören, wie die Sache bei ihnen selbst begonnen hat. Erzähle deinem Kind zum Beispiel, wie es als Baby im Bauch gestrampelt hat. Erwähne dabei ruhig, wie sehr du dich auf die Geburt und seine Ankunft gefreut hast.

Bei der vermutlich anschließenden Frage, wie das Kind in den Bauch der Mama gekommen ist, beachtest du am besten folgende Faustregel: Stellt ein Kind eine Frage, ist es auch alt und reif genug für die Antwort. Wenn ein Kind eine Frage stellt, ist es auch bereit für die Antwort. Denn um überhaupt eine Frage zum Thema Sexualität zu formulieren, muss sich dein Kind ja bereits in irgendeiner Weise damit auseinandergesetzt haben.

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Gibt es das „beste“ Alter für die sexuelle Aufklärung?

Jedes Kind sollte wissen, woher die Babys kommen, bevor es in die Schule kommt. Ein Grund dafür ist, dass du als Elternteil ab dann nicht mehr die volle Kontrolle über die Informationen hast, zu denen dein Kind Zugang hat. „Man kann einem Zweijährigen durchaus erklären, was Raketenwissenschaft ist. Das geht aber vermutlich zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Das ist auch beim Thema Sexualität so, wenn man es zu kompliziert macht“, so Hummert.

Wichtig ist, dass Gespräche über die Pubertät und Fragen diesbezüglich geführt bzw. beantwortet werden sollten, ehe diese Phase im Leben deines Kindes eintritt.

„Eltern sollten auch keine Angst davor haben, das eigene Kind mit dem Thema Sexualität zu überfordern. Kinder verstehen schnell und lernen leicht. Sie sind eher damit überfordert, wenn die Realität nicht mit dem zusammenpasst, was die Eltern erklären – Stichwort Homosexualität oder auch der Klapperstorch“, sagt Michael Hummert.

Schule oder Eltern – wer sollte die sexuelle Aufklärung übernehmen?

Eltern sollten beim Thema sexuelle Aufklärung die erste Ansprechperson des Kindes sein. Mach daraus nicht mehr, als es tatsächlich ist. Erklär, was Liebe, was Sex und was die Spielarten und Folgen von beidem sind. Und ja, man darf einem Kind auch sagen, dass Sex ohne Liebe etwas Normales ist.

Der Sexualkundeunterricht von erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern ist dann im besten Fall eine tolle Ergänzung zur Heimaufklärung. Den Hauptteil der Aufklärungsarbeit sollten aber die Eltern leisten. Der Grund ist simpel: Zu Hause läuft das Gespräch in einem geschützten Rahmen ab, ohne lästige oder unflätige Zwischenrufe. In der Schulklasse kann das durchaus passieren. Außerdem kann es sein, dass dein Kind sich im Beisein seiner Klassenkameraden nicht traut, die Fragen zu stellen, die ihm unter den Nägeln brennen.

Klar ist aber auch, dass für Eltern sowie Kinder Gespräche über Sexualität unangenehm sein können – speziell in der Pubertät ist dies vermutlich eher die Regel als die Ausnahme. „Deshalb sollten persönliche Erfahrungen nicht zu konkret dargestellt werden, da man jeweils die persönlichen Grenzen der anderen Seite respektieren sollte“, so Hummert.

Eltern, diese Fehler solltet ihr bei der Aufklärung vermeiden

  • Respektiere, wenn dein Kind NICHT mit dir über Sex sprechen möchte. Sexualität ist etwas sehr Intimes und nicht alle Kinder fühlen sich dabei wohl, mit ihren Eltern über Sex zu sprechen. So schwer es dir als Mutter oder Vater auch fallen mag, dir bleibt nur eines: Respektiere den Wunsch deines Kindes und sei da, wenn es von sich aus auf dich zukommt.
  • Führe nicht DAS Aufklärungsgespräch: Flechte Informationen über Sex, Partnerschaft, Liebe und Lust in den Alltag ein.
  • Schicke dein fragendes Kind nicht angewidert weg: Wenn dein Kind mit Sexfragen zu dir kommt, mach kein Zitronengesicht. Beantworte im besten Fall die Fragen ruhig und ehrlich.
  • Spare die Geschlechtsorgane nicht aus: Babys und Kleinkinder werden gewickelt. Benenne dabei auch die intimen Körperregionen wie den Penis oder die Vulva. So lernt das Kind einen ungezwungenen, gesunden Umgang damit.
  • Pornorealität hinterfragen: Pornos vermitteln in der Regel das Bild, dass Frauen ständig willig sind, Männer immer können und objektivieren die Geschlechtspartner. Wenn du merkst, dass dein Kind Pornos schaut, sag ihm, dass das, was dort passiert, nichts mit der Realität zu tun hat.
  • Verlasse dich nicht auf den Sexualkundeunterricht: Lehrer und Lehrerinnen sind auch nur Menschen. Im Sexualkundeunterricht können nicht alle Themen besprochen werden. Stelle deinem Kind ruhig Fragen dazu. So werden Unklarheiten deutlich, die du dann beseitigen kannst.
  • Sprich über sexuell übertragbare Krankheiten: Statt Aids, HPV oder Tripper nicht anzusprechen, solltest du deinem Kind klarmachen, dass man beim Sex Kondome benutzt, bevor alle Beteiligten die entsprechenden Tests gemacht haben.
  • Aufklärung ist nicht nur reine Wissensvermittlung: Lebe deinem Kind vor, was Liebe, Zärtlichkeit, Respekt in einer Beziehung und Verständnis für den Partner oder die Partnerin bedeuten.
Wenn du beim Thema sexuelle Aufklärung völlig auf dem Schlauch stehst oder dich überfordert fühlst, kannst du in Deutschland auch gemeinsam mit deinem Kind eine entsprechende Beratungsstelle aufsuchen. Auch dort herrscht ein geschützter Rahmen. Bekannt sind zum Beispiel die über das gesamte Bundesgebiet verteilten Beratungsstellen von Externer LinkPro Familia. Hier können nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch Betreuer, Betreuerinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer Fragen zu Sexualität, Schwangerschaft, Partnerschaft, Elternschaft oder auch Krankheiten stellen.

Michael Hummert sieht auch diesen Punkt der Informationssuche gelassen. „Eltern sind Vorbilder. Liebe Mütter und Väter, informiert euch über Bücher, im Internet, durch Podcasts oder auch bei TikTok über Sexualität und wie ihr diese euren Kindern vermittelt. Und wenn ihr unsicher seid, übt die Gespräche mit eurem Partner oder mit Freunden. Das hilft, sich selbst die ‚Peinlichkeit‘ zu nehmen“.

Mama oder Papa – wer klärt die Kinder auf?

Wenn du und deine Partnerin oder dein Partner mit den Themen Sexualität, Partnerschaft und Liebe offen umgeht, versteht das Kind diese Dinge in der Regel besser. Kinder lernen allein durch das Beobachten der Eltern viel über Beziehungen und Partnerschaft. 

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Für die "seelischen Abwehrkräfte" von Jugendlichen

Es ist zwar ein Klischee, aber eines, das es aus gutem Grund gibt: Töchter sprechen über Sex meist lieber mit der Mutter, Söhne mit dem Vater. In Deutschland spielt laut Statistiken auch die Herkunft der Eltern eine Rolle: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat untersucht, wer in der Familie wen aufklärt. Sind die Eltern deutscher Herkunft, klären 75 Prozent der Mütter ihre Töchter und 65 Prozent der Väter ihre Söhne auf. In Haushalten, in denen die Eltern über einen Migrationshintergrund verfügen, klären 52 Prozent der Mütter ihre Töchter und 47 Prozent der Väter ihre Söhne auf.

Grundlegend gilt auch, dass die Gespräche über das Thema Sexualität zunehmen, je älter die Kinder werden.

Warum Verhütung auch zur sexuellen Aufklärung gehört

Ein wichtiger Part beim Thema sexuelle Aufklärung bilden die Verhütungsmittel. Erkläre deinem Kind die beiden Gründe, warum sie unverzichtbar sind: der Schutz vor ungewollten Schwangerschaften und vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Wenn du dich selbst über Verhütung und sexuell übertragbare Krankheiten informieren willst, bietet die DAK-Gesundheit dazu in der Rubrik @Doktorsex mit der Gynäkologin Sheila de Liz und dem Urologen Volker Wittkamp einen umfangreichen Ratgeber mit Videos an.

HPV-Impfung

Wir übernehmen die Kosten für Kinder und Jugendliche

„Ja, Verhütung ist wichtig. Aber auf meiner Prioritätenliste für einen Aufklärungsdialog mit Kindern und Jugendlichen steht das Thema nicht an oberster Stelle. Der Grund: Entgegen der landläufigen Meinung fangen die Kinder heutzutage immer später an, sexuell aktiv zu werden. Die jungen Bundesbürger gehen verantwortungsvoll mit Sex um. Die Zahl der jungen Menschen, die verhüten, steigt. Die Zahl der Schwangerschaften bei Jugendlichen geht zurück“, klärt Micheal Hummert auf.

Porno, Selbstwert und Liebe gehören auch zur sexuellen Aufklärung

„Viel wichtiger“, so Hummert weiter, „ist es, den Kindern und Jugendlichen zu sagen, dass Sex keine einfache Angelegenheit ist und bei jedem Mal was schiefgehen kann. Außerdem ist es sinnvoll, den Kindern zu vermitteln, dass Sex auch für Erwachsene mit Unsicherheiten verbunden ist. Ob mechanisch wie in Pornos oder überemotional wie bei Rosamunde Pilcher – Sex wird von Medien meist vereinfacht dargestellt. Hier kann es wichtig sein, die ganze Bandbreite der Erfahrungen wie Gefühle, Gerüche, Spielarten oder gegenseitiges Vertrauen zu vermitteln.“

„Nein heißt Nein“! Lasst euch nicht zu etwas überreden, das ihr nicht wollt

Ein wichtiger Punkt bei der sexuellen Aufklärung stellen Gruppendruck, Zwang und Gewalt dar. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erlebt jede fünfte junge Frau und jede vierte sexuell aktive Frau einmal oder mehrfach Situationen, in denen sie durch physischen oder psychischen Druck zu sexuellen Handlungen gezwungen wird. Hier solltest du deinem Kind erklären, dass jeder Mensch Grenzen hat und es gilt, diese speziell in sexueller Hinsicht zu respektieren. Ein Nein heißt Nein!

Für ein Kind ist es immer gut zu wissen, dass die Eltern ein sicherer Hafen sind – auch dann, wenn es um sexuellen Druck geht. „Mama, er meint, er bleibt nur bei mir, wenn ich mit ihm schlafe. Soll ich?“ Im besten Fall sollte dein Kind den Eindruck haben, dass es mit solchen Fragen zu dir kommen kann.

Fazit:

Die sexuelle Aufklärung muss dir als Mutter oder Vater nicht peinlich sein. Wenn dein Kind mit Fragen zu dir kommt, ist das ein Vertrauensbeweis, über den du dich freuen kannst. Sag deinem Kind einfach die Wahrheit. Durch die stetige Einbeziehung und Erklärung von Themen rund um Sexualität werden Kinder behutsam an das Thema herangeführt. Möchte dein Kind nicht mit dir über Sex sprechen, respektiere den Wunsch deines Kindes – so schwer es dir als Mutter oder Vater auch fallen mag. 

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