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Erstmal: Glückwunsch! Du gehörst nicht zu den „Schönwetter-Läufern“, das ist toll. Damit du im Winter gut verpackt und gut sichtbar durchstarten kannst, kommen hier einige Tipps:
Kleide dich am besten nach dem „Zwiebelprinzip“, also in mehreren dünnen Lagen. Jede dieser Lagen sollte atmungsaktiv sein und Schweiß nach außen leiten. Also keine Baumwolle tragen – und im Idealfall auch Sportunterwäsche. Wie dick du dich anziehst, bestimmst du am besten so: Wenn dir in den ersten Minuten noch leicht kalt ist, bist du für den restlichen Lauf genau richtig angezogen.
Achte auf eine atmungsaktive Kopfbedeckung und Handschuhe. In der Kälte verlieren wir etwa 40 % unserer Körperwärme über Kopf und Hände.
Musst du dir Gedanken über gesundheitliche Risiken durch die Kälte machen? Nein, musst du nicht. Bis minus zehn Grad kannst du locker laufen gehen. Denk mal an Biathleten, die treiben bei noch mehr Minusgraden Ausdauersport. Trotzdem gilt: Verteile im Winter lieber mehrere kurze Läufe über die Woche, als übermäßig lange am Stück zu laufen.
Zu guter Letzt: die Sache mit der Sichtbarkeit. Messungen haben ergeben, dass sich deine Sichtbarkeit auf 150 Meter erhöht, wenn du helle Kleidung und Reflektoren trägst. Bei blinkenden Lichtern oder Leuchtwesten sogar auf 300–440 Meter. Also: Lampen an und los geht´s!