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Hamburg, 16. Dezember 2021. Die DAK-Gesundheit hält auch 2022 ihren Beitragssatz stabil bei 16,1 Prozent. Der Verwaltungsrat der Krankenkasse beschließt einen Haushalt in Höhe von mehr als 25 Milliarden Euro – allein im Bereich der Krankenversicherung. Die Kasse bietet ihren Versicherten mitten in der Corona-Pandemie einen ausgezeichneten Kundenservice sowie eine hohe Versorgungsqualität durch zahlreiche regionale und bundesweite Selektivverträge.

„Dank solider Finanzplanung der vergangenen Jahre halten wir 2022 zum sechsten Mal in Folge unseren Beitragssatz stabil“, sagt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats. „Das ist angesichts eines zu erwartenden Anstiegs der durchschnittlichen Leistungsausgaben pro Kopf von 4,5 Prozent keine Selbstverständlichkeit.“ Zudem werden bei der Arbeitgeber-Ausgleichsversicherung in der U1 drei Umlagesätze abgesenkt. „Geringere Ausgleichsaufwendungen für den Krankheitsfall von DAK-versicherten Beschäftigten sind eine gute Nachricht für viele Unternehmen“, betont Horst Zöller, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats.  

Gründe für die gute Finanzentwicklung sieht der Verwaltungsrat unter anderem im erfolgreichen organisatorischen Umbau der Kasse in den zurückliegenden Jahren und der positiven Entwicklung bei den Versichertenzahlen. Letztlich habe auch der zusätzliche Bundeszuschuss von 14 Milliarden Euro den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesamten Gesetzlichen Krankenversicherung stabilisiert, so Schröder.

Erschwerte Haushaltsplanung während der Pandemie
Durch die Corona-Krise gestaltet sich die Haushaltsplanung für die DAK-Gesundheit – wie auch für alle Krankenkassen – eher schwierig. „Im Bereich der Krankenhausbehandlung wie auch bei Heil- und Hilfsmitteln beispielsweise ist kaum abschätzbar, in welchem Umfang nach dem langsamen Auslaufen der Pandemie im kommenden Jahr Nachholeffekte wirksam werden könnten“, erläutert Dieter Schröder. „Mit acht Milliarden Euro für stationäre Behandlung haben wir hier vorausschauend kalkuliert.“ Weitere große Ausgabenblöcke im Haushalt 2022:  4,6 Milliarden für Arzneimittel und 4,2 Milliarden für ärztliche Behandlungen. Zudem sind 72,4 Millionen für Satzungs- und Ermessensleistungen vorgesehen. „Wir unterstützen unsere Versicherten mit individuellen Angeboten und Leistungen, die die übliche Versorgung verbessern“, erläutert Horst Zöller. „Im Jahr 2020 hatten wir beispielsweise 283 regionale und bundesweite Selektivverträge im Angebot.“

Auch für den Bereich der Pflegeversicherung schlagen sich die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Verbesserungen bei den Pflegeleistungen entsprechend nieder. So umfasst das Haushaltsvolumen der DAK-Gesundheit – Pflegekasse für 2022 nahezu 6 Milliarden Euro.

Die DAK-Gesundheit versichert bundesweit 5,6 Millionen Menschen. Mehr Informationen zu ihrer Selbstverwaltung gibt es unter: www.dak.de/verwaltungsrat




Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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