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3,79 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Bayern

München, 23. Oktober 2023. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die DAK-Gesundheit in Bayern im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.204 Euro aus. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lag die Krankenkasse im Freistaat deutlich über dem Durchschnitt aller Gesetzlichen Krankenkassen (3.723 Euro je Versicherten). Insgesamt stiegen die Leistungsausgaben der Kasse im Freistaat für Gesundheit auf rund 3,23 Milliarden Euro und für die Pflege auf knapp 559 Millionen Euro. DAK-Landeschefin Sophie Schwab begrüßt die Pläne der Bundesregierung für einen stärkeren Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen.

„Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Gesundheit in Bayern. Die Ausgaben für Krankenhaus-Leistungen, Behandlungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Arzneimittel machen mit durchschnittlich 3.007 Euro je Versicherten einen Großteil der Leistungsausgaben für die gesundheitliche Versorgung aus. Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um 16,7 Prozent auf durchschnittlich 727 Euro je Versicherten.

Erst kürzlich hat die DAK-Gesundheit ihren aktuellen Geschäftsbericht 2022 für den Bund vorgelegt und weist jetzt erstmals auch Leistungszahlen für die Länder aus. Dazu erklärt Schwab: „Wir sind eine versorgungsintensive und versorgungstarke Kasse für unsere Versicherten in Bayern. Deshalb stehen Leistungsqualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Fokus unseres Handelns. Wir begrüßen daher auch die Pläne der Bundesregierung, mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz unter anderem den Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen zu stärken. Es geht um den Vergleich bei der Qualität der Versorgungsangebote und beim Service einer Krankenkasse.“

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 755.000 in Bayern, die drittgrößte Krankenkasse in Deutschland

* nur voll- und teilstationäre Fälle, ohne ambulante Kosten im Krankenhaus

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