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Rote-Hand-Briefe – zur Minderung der Anwendungsrisiken von Arzneimitteln

Bild: Arzt der die Hand ausgestreckt hat, um Stopp zu sagen

Für die Arzneimittelsicherheit bedeutende Meldungen, z.B. über schwere Nebenwirkungen oder Änderungen der Anwendungsgebiete, senden die pharmazeutischen Unternehmer in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), als Rote-Hand-Briefe an alle Apotheken und Ärzte.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Form der Risikokommunikation der Minderung der Anwendungsrisiken von Arzneimitteln dient. Die dargestellten Vorabinformationen finden sich in Fach- und Gebrauchsinformation der betroffenen Arzneimittel wieder und sollten daher in der ärztlichen Praxis sorgfältig berücksichtigt werden.

Verzeichnis aller Rote-Hand-Briefe

Die aktuellen Rote-Hand-Briefe finden Sie auf der Homepage der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.

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