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Oft passiert es nachts oder in den frühen Morgenstunden: Ein stechender Schmerz in der Wade oder im Oberschenkel reißt uns aus dem Tiefschlaf. Aber ein Muskelkrampf kann uns nicht nur in Ruhephasen, sondern auch beim Sport heimsuchen. Die gute Nachricht: Muskelkrämpfe sind zwar äußerst schmerzhaft, aber in der Regel harmlos. Treten sie jedoch häufiger auf, sollten wir der Ursache auf den Grund gehen.
Damit sich unsere Muskeln gezielt an- und entspannen können, sendet unser Gehirn über die Nervenzellen Stromimpulse in die Muskeln. Daraufhin spannen sich die Muskeln an oder entspannen sich. Senden die Nerven aber zu viele, zu wenige oder falsche Spannungen, führt dies zu unkontrollierten Kontraktionen – was wir dann als schmerzhaften Krampf zu spüren bekommen.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Die beste Sofortmaßnahme bei einem nächtlichen Muskelkrampf ist: dehnen – auch wenn es wehtut. Zudem hilft es, aufzustehen und umherzulaufen. Dadurch wird die Muskulatur automatisch gelockert. Tritt der Krampf während des Trainings auf, sollten wir den betroffenen Muskel sofort entlasten. Auch das Massieren des Muskels wirkt durchblutungsfördernd, entspannend und wohltuend.
Damit es gar nicht erst zu schmerzhaften Attacken kommt, können Sie selbst eine ganze Menge tun. Wichtig: Treten trotz dieser Maßnahmen weiterhin vermehrt Muskelkrämpfe auf, sollten Sie die Ursache ärztlich abklären lassen.