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So hilft dir der Frühling, fit zu werden

Der Frühling macht dir Lust auf Bewegung, motiviert dich durch Emotionen und fördert deinen Stoffwechsel.

Dein 1. Vorteil: Mehr Lust auf Bewegung

Der Experte weiß: „Vitamin D und die davon angestoßenen Körperreaktionen sorgen dafür, dass wir mehr Lust auf Bewegung bekommen.“ Somit fällt dir körperliche Aktivität im Frühling leichter. Ob Outdoor-Sport mit ausreichend Corona-Sicherheitsabstand oder herausforderndes Training in den eigenen vier Wänden – mehr Sonnenlicht ist gesund und spornt dich gleichzeitig an.

Frühlingstraining – welche Übung ist jetzt besonders effektiv?

Soweit es die Situation und die Corona-Beschränkungen in deinem Landkreis zulassen, sind Ausdauersportarten im Freien ideal. Die frische Luft beim Laufen, Radfahren oder Walken tut deinem Körper gut. Dabei saugst du förmlich alle frühlingshaften Sinneseindrücke in dich ein. Übungen in deinem Garten oder bei geöffnetem Fenster im Wohnzimmer sind dazu ausgezeichnete Alternativen. Seil- oder Trampolinspringen sind bewegungsintensive Übungen, mit denen du deinem frühlingshaften Bewegungsdrang auch daheim nachgehen kannst.

Dein 2. Vorteil: Motivation durch Emotionen

Gesundheitsexperte Ingo Froböse ist überzeugt, dass „das frische Grün, das Vogelgezwitscher und der Frühlingsduft intensiv auf unsere Emotionen wirken. Wir spüren Freude. Das merkt unser Körper und produziert Glückshormone. Wir fühlen uns toll“.

DAK-Tipp: Ein warmer Winter sorgt dafür, dass im Frühling mehr Zecken warten. Sei also bei Aktivitäten im Grünen vorsichtig. Die DAK empfiehlt unsere kostenlose Zeckenschutzimpfung. Ein Vorteil vom Heimtraining – du musst in deinem Heim keine Zecken fürchten.

Dein 3. Vorteil: Erhöhter Stoffwechsel

Im Frühling fällt das Abnehmen leichter. Den Grund kennt Gesundheitsexperte Froböse: „Wir speichern in den Monaten mit viel Sonne weniger Fett. In der Regel haben wir in dieser Zeit auch einen höheren Stoffwechselgrundumsatz. Und unsere Bereitschaft zur Bewegung ist auch viel größer.“ Einfach gesagt: Ein hoher Stoffwechsel hilft dabei, deine Pfunde purzeln zu lassen.

Dein Körper produziert zudem im Winter mehr Melatonin. Das ist das Schlaf- und Beruhigungshormon. Das heißt, du bist im Winter mehr auf Ruhe und Schlaf „programmiert“.

Der Sportwissenschaftler warnt aber auch: „Die Belastbarkeit der Bänder, Gelenke, Sehnen und Knochenstruktur nimmt im Verlauf des Winters meist ab. Ratsam ist, sich langsam an intensive Sporteinheiten heranzutasten.“

Mit viel Bewegung gegen Allergien

Der aufblühende Frühling ist für Allergiker immer eine quälende Jahreszeit. Du leidest unter einer juckenden Nase, tränenden Augen oder Müdigkeit? Bewegung kann dir helfen, denn sie stärkt dein Immunsystem.

„Morgenstund‘ hat weniger Pollen im Mund. Allergiker sollten beim Training im Freien die Zeit der ersten Sonnenstrahlen nutzen. Dann ist die Pollenbelastung nicht so hoch und sie können dennoch Vitamin D tanken. Sport in der Nähe von Gewässern hilft ebenfalls. Die Luftfeuchtigkeit dort ist höher und das ist gesund für die Atemwege“, so Dr. Froböse.

Nicht nur Allergiker fühlen sich im Frühling schlapp. Die Frühjahrsmüdigkeit entsteht durch die jahreszeitlich bedingte Hormonumstellung. Meist dauert sie rund zwei Wochen. Du kannst mit Sonne und ausreichend Bewegung etwas dagegen tun. Ein Sonnenbad auf deinem Balkon oder in deinem Garten wirkt und hilft, dass dein Körper sich schneller auf die kommenden Sonnenmonate einstellt.

In jedem Fall gilt: Achte beim Sport immer auf genügend Abstand. Das ist sicher und gesund für dich und alle anderen!