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Bei der Vorsorgeuntersuchung J1 ist Ihr Kind bereits im Teenageralter und befindet sich in der Pubertät. Jetzt stehen mögliche Entwicklungsstörungen, Probleme sowie seelische und körperliche Veränderungen im Fokus. Die Begleitung der Eltern ist nun nicht mehr nötig.
Zwischen 12 und 14 Jahren befindet sich Ihr Kind in der Pubertät. Deshalb besteht die J1 aus einer intensiven körperlichen Untersuchung sowie aus einem ausführlichen und vertraulichen Beratungsgespräch. Der Arzt prüft, ob Entwicklungsstörungen vorliegen und steht Ihrem Kind mit Rat und Tat zur Seite. Zudem wird der Impfstatus gecheckt.
Die J1 ist die erste Vorsorgeuntersuchung, zu der die Jugendlichen alleine gehen können. Dazu bietet der Kinderarzt oftmals separate Jugendsprechstunden an. Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, dass es den Termin selbst vereinbart und ohne Sie hingeht. Sind Sie dabei, genügt es, wenn Sie nach der Untersuchung ein gemeinsames abschließendes Gespräch führen.
In der Pubertät machen Jugendliche große seelische und körperliche Veränderungen durch. Die J1 bietet ihnen die Möglichkeit, in einer vertraulichen Atmosphäre mit dem Arzt über Themen zu sprechen wie:
Sofern keine Gefahr für das Leben Ihres Kindes besteht, gilt für den Arzt die absolute Schweigepflicht.
Seit 1. Oktober 2020 bieten wir ergänzend zur J1 und J2 in Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das bundesweit erste Mediensuchtscreening für 12- bis 17-Jährige an.
Ergänzend zur J1 bieten wir ebenfalls in den Ländern Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Depressionsfrüherkennungs-Screening an. Geprüft werden Symptome von Depression, Angst oder anderen emotionalen Störungen. Das Screening wird im Rahmen der J1 (12 bis 14 Jahre) oder bei begründetem Verdacht zwischen 11 und 17 Jahren durchgeführt.
Hier geht es um die altersgerechte Pubertätsentwicklung. Überprüft werden:
Bei Auffälligkeiten spricht der Arzt Essstörungen wie Magersucht oder ähnliche Erkrankungen sehr einfühlsam an. Zum Abschluss gibt er Tipps zu einer gesunden Lebensweise.
Hat Ihr Kind noch nicht alle wichtigen Impfungen erhalten, sollten diese nachgeholt werden. Meist muss nur der Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten und Kinderlähmung aufgefrischt werden.
Außerdem sollten Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren beziehungsweise vor dem ersten Geschlechtsverkehr, gegen das Humane Papillomavirus (HPV) geimpft werden. Dieses kann zum Beispiel Gebärmutterhalskrebs verursachen. Seit Juli 2018 bieten wir die HPV-Impfung auch für Jungen an. Die DAK-Gesundheit erstattet die Kosten nachträglich bis zu 100 Prozent.
Ihre DAK-Gesundheit trägt die Kosten für die Vorsorgeuntersuchung J1. Diese werden direkt über die Gesundheitskarte Ihres Kindes abgerechnet.