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Ursache und Wirkung: So beeinflussen Krankheiten eine Herzschwäche

Eine ältere Frau spricht mit ihrer Ärztin und schaut sie dabei an. Die Ärztin hält ein Tablet in der Hand.

Eine Herzinsuffizienz geht fast immer mit weiteren Krankheiten einher: der verursachenden Grunderkrankung sowie Begleiterkrankungen, die zusätzlich zur Herzschwäche auftreten können. Sie müssen behandelt und berücksichtigt werden.

Es gibt viele verschiedene Ursachen für Herzschwäche. In der Regel handelt es sich dabei um eine oder mehrere Krankheiten. Dazu gehören seltene Erkrankungen des Herzmuskels, angeborene Herzfehler, Herzklappenschäden, Herz-Rhythmus-Störungen, Erkrankungen des Herzbeutels, Blutarmut und Autoimmunkrankheiten. Die häufigsten Ursachen sind aber die Koronare Herzkrankheit (KHK), ein Herzinfarkt und Bluthochdruck.

Grund- und Begleiterkrankungen: Sie gehören in den Behandlungsplan

Neben diesen Grunderkrankungen können weitere Krankheiten auftreten, die eine Herzschwäche begleiten – beispielsweise Diabetes mellitus oder Nieren-Erkrankungen. Sie alle können den Verlauf Ihrer Herzinsuffizienz beeinflussen und müssen parallel behandelt werden. Es ist also wichtig, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihre Krankengeschichte gut kennt. Nur so kann er oder sie Ihre Behandlung optimal planen, die Maßnahmen aufeinander abstimmen und die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachleuten koordinieren.

Dazu gehört auch die Auswahl von Medikamenten. Hier kann es zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen kommen. So stehen beispielsweise einige Mittel gegen Schmerzen, Herz-Rhythmus-Störungen oder Depressionen im Verdacht, bei regelmäßiger Einnahme eine Herzschwäche negativ zu beeinflussen. Und auch bei Diabetes mellitus oder Erkrankungen der Atemwege gibt es Einiges bei der Auswahl und Dosierung von Medikamenten zu beachten.

Bleiben Sie im Gespräch: mit allen, die sich um Ihre Gesundheit kümmern

Wir empfehlen Ihnen deshalb: Halten Sie immer alle Beteiligten auf dem Laufenden. Sprechen Sie über Ihre Begleiterkrankungen. Berichten Sie von anderen Arztbesuchen, Behandlungen und Ergebnissen. Informieren Sie über Veränderungen, die Sie wahrnehmen. Und fragen Sie gezielt nach Wechselwirkungen von Medikamenten – auch in der Apotheke. So sind immer alle gut informiert.

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