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Frankfurt, 26.08.2020 – Sechs Wochen nach dem Start hat das hessische Modellprojekt MORE für ein elektronisches Rezept bereits seine erste Auszeichnung erhalten. In der Kategorie „Herausragende digitale Anwendungen im Gesundheitswesen“ gewann das Projekt den renommierten dfg-Award, einen Branchenpreis im Gesundheitswesen. MORE („Mein Online-Rezept“) schafft eine digitale Infrastruktur für die papierlose Übermittlung von Arzneimittelverordnungen von Ärzten über Apotheken bis hin zur Abrechnung mit den Krankenkassen. 

Für die Projektpartner bedeutet die Auszeichnung Ansporn und Bestätigung in einem. „Durch unseren intensiven Dialog mit der Politik, der bereits im Februar beim deutsch-estnischen Zukunftsforum zu einem interessierten Austausch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geführt hat, wissen wir, dass das Interesse an unserem Projekt groß ist und dass wir gleichzeitig mit dem Projekt Maßstäbe gesetzt haben. Auch Krankenkassen und die gematik bestätigen uns dies. Den zusätzlichen Schwung, den wir nun durch die Auszeichnung erhalten, wollen wir mitnehmen und verstehen dies als Bestätigung, diesen alltäglichen Prozess im Sinne von Patienten, Ärzten, Apothekern und Krankenkassen weiter zu vereinfachen“, sagt stellvertretend für die Projektpartner der Vorstandsvorsitzende der KV Hessen, Frank Dastych. 

Für die Jury gaben sowohl die Tatsache, wie intuitiv der digitale Prozess der Ausstellung und Einlösung eines Rezepts erfolgt, als auch die zukunftsweisende Technologie den Ausschlag. Dahinter stehen neben der Firma Optica, einem der größten Abrechnungs-/Finanzdienstleister und auf Zukunftstechnologien spezialisierten Softwaredienstleister im Gesundheitswesen, die Technikpartner WOMBA, Nortal, Indamed und gevko. Projektpartner sind darüber hinaus die AOK Hessen, die DAK Gesundheit und die Techniker Krankenkasse. Die technische Umsetzung des Projekts, das von der KV Hessen und Optica vor zwei Jahren begonnen wurde, liegt bei der Firma Optica. Die komplexe Softwarelösung, die für den Prozess der Rezeptabwicklung von der Ausstellung beim Arzt bis zur Abrechnung beim Kostenträger nötig ist, wurde ebenfalls von Optica entwickelt.
 

 


Daniel Caroppo

Pressesprecher für Hessen
 

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