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NRW: Erkältungswelle lässt Krankenstand steigen

DAK-Gesundheit legt Gesamtanalyse zu Krankmeldungen 2017 vor

Die Arbeitnehmer zwischen Rhein und Weser meldeten sich 2017 wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit stieg der Krankenstand von 3,9 auf 4,1 Prozent. Vor allem Atemwegserkrankungen machten den Menschen im Westen im vergangenen Jahr zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ausfälle durch psychische Erkrankungen stiegen hingegen nur leicht – um knapp 2,1 Prozent.

Mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (54 Prozent) ging auf das Konto von drei Diagnosegruppen: Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen waren als Spitzenreiter verantwortlich für mehr als jeden fünfte Ausfalltag (21,5 Prozent). Psychische Erkrankungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 18,4 Prozent und Atemwegserkrankungen mit 14,1 Prozent auf Rang drei. Atemwegserkrankungen wie beispielsweise Husten und Schnupfen verursachten 2017 – bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit – rund 210 Fehltage, 13 Tage mehr als 2016. Fast die Hälfte der Berufstätigen in Nordthein-Westfalen war im vergangenen Jahr mindestens einmal krankgeschrieben (47,4 Prozent).

Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von rund 2,5 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 5,8 Millionen Menschen, davon rund eine Million in Nordrhein-Westfalen. Mehr Informationen im Internet: www.dak.de.


Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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