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Kinder- und Jugendgesundheit

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Hessen bleiben auf hohem Niveau

07. Dezember 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des hessischen Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von ambulanten und stationären Behandlungen für das vergangene Jahr.

Weniger jugendliche Rausch- trinker in Hessen

01. Dezember 2023: 2022 wurden in Hessen 344 Jungen und 324 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 38 (minus zehn Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 29 (minus acht Prozent). Dagegen stagnierte die Zahl der betroffenen 15-bis 19-jährigen Mädchen auf Vorjahresniveau.

Hessen: Rund ein Fünftel weniger HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gegen Krebs

14. November 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 87.200 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden anonymisierte Versichertendaten aus den Jahren 2017 bis 2022.

Hessen: Immer mehr Mädchen mit Angststörungen im Krankenhaus

20. Juli 2023: Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse im Rahmen des Kinder- und Jugendreports untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 88.000 Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit in Hessen versichert sind. Analysiert wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Es ist die erste umfassende Analyse von Klinikbehandlungen für das vergangene Jahr.

Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch

10. Mai 2023: „Entstanden ist mein Bild innerhalb eines fachübergreifenden Unterrichtsprojekts zum Thema Drogenkonsum. Es soll zeigen, dass sich Jugendliche im Alkohol verlieren oder sogar zerstören können. Im Freundeskreis habe ich gesehen, welche negativen Folgen es haben kann, wenn zu viel Alkohol im Spiel ist“, so beschreibt Ksenia Crainiucenco ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 17-jährige Schülerin der Swiss International School den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Felicia Waibel (17) aus Erbach. Den dritten Rang belegte Maria Bals (17) aus Gedern. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielten Tobias Harms und Mariano Hernandez Contramaestre für ihr Plakat. Sie gehen in die siebte Klasse der Otto-Hahn-Schule in Frankfurt am Main.

RSV-Infektion in Hessen: Dreimal mehr Babys in Kliniken

03. April 2023: „Unsere Analyse zeichnet ein dramatisches Bild und macht deutlich: Es gibt akuten Handlungsbedarf“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Wir unterstützen die Forderung von Ministerpräsident Rhein, einen Kinder-Gesundheits-Gipfel durchzuführen. Die Ergebnisse unserer Analyse sollten dabei thematisiert werden. Wir müssen im Klinikbereich und im ambulanten Sektor in Zukunft besser auf Infektionswellen vorbereitet sein“, so Dalhoff.

„bunt statt blau“ 2023: DAK-Gesundheit und Sozialminister Klose starten Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch

12. Januar 2023: „Nach einem Rückgang in Zeiten der Corona-Pandemie befürchten wir, dass nun ein Nachholeffekt einsetzt und die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder sprunghaft ansteigen werden. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort“, sagt DAK-Landeschefin Britta Dalhoff. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken. Das macht diese Präventionskampagne so besonders.“

Corona: Mehr Kinder mit Depressionen in Hessen

03. März 2022: „Die Pandemie hat in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf hessische Kinder und Jugendliche, vor allem durch die starke Veränderung des Alltages. Unser aktueller Report zeigt dringenden Handlungsbedarf in Bereichen der Kinder- und Jugendgesundheit. Gerade auf die Psyche hat sich die Corona-Pandemie oft als Verstärker ausgewirkt. Vielen Mädchen und Jungen geht es nicht gut. Wir müssen etwas tun“, so Britta Dalhoff, Leiterin der Landesvertretung Hessen der DAK-Gesundheit. „Daher ist es wichtig, dass die hessische Landesregierung neben den Initiativen für Vorsorgeuntersuchungen und Impfen sich dem Thema widmet. Gerade in Bereichen der psychischen Gesundheit sowie Sport und Bewegung besteht Aufholbedarf. Unser Report kann wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gesundheitspolitischer Maßnahmen liefern.“

Corona-Delle: Fast ein Fünftel weniger behandelte psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Hessen

15. Februar 2021: Im Rahmen der DAK-Sonderanalyse untersuchte die Universität Bielefeld die anonymisierten Krankenhausdaten von mehr als 85.000 Kindern und Jugendlichen aus Hessen im Alter von null bis 17 Jahren, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Untersucht und verglichen wurden die ersten Halbjahre 2019 und 2020. Kernergebnisse: Im ersten Halbjahr 2020 gab es fast ein Fünftel weniger behandelte psychische Erkrankungen (minus 19 Prozent). Der Lockdown im März und April 2020 sorgte zudem für einen Rückgang von Krankenhausbehandlungen (minus 38 Prozent) und Operationen (minus 39 Prozent) bei Minderjährigen. Dieser Effekt betraf alle Altersgruppen. Liegt der Rückgang der Erkrankungsfälle und Operationen während des Lockdowns unterhalb des Bundesdurchschnittes, wurde in Hessen ein überdurchschnittlich hoher Rückgang der Behandlungsfälle mit psychischen Erkrankungen beobachtet.

Hessen: Depressions-Diagnosen nehmen weiter zu

05. Februar 2020: Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Hessen umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Sötkin Geitner, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Hessen. „Die betroffenen Kinder leiden oft für sich im Stillen, bevor sie sich jemandem anvertrauen und eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

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