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Kinder- und Jugendgesundheit

Wieder mehr sächsische Jugendliche nach dem Rauschtrinken in Klinik

21. Dezember 2023. In Sachsen mussten im vergangenen Jahr wieder mehr Kinder und Jugendliche nach dem Rauschtrinken ins Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es 2022 bei den 10- bis 19-Jährigen im Freistaat insgesamt 984 Betroffene – rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

Jugendliche in Sachsen bleiben psychisch stark belastet

28. November 2023. Psychische Erkrankungen von sächsischen Kindern und Jugendlichen bleiben auf einem hohen Niveau. Nach deutlichen Anstiegen während der ersten beiden Corona-Jahre gab es im vergangenen Jahr zwar leichte Rückgänge bei den psychisch bedingten Neuerkrankungsraten.

HPV-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen dramatisch zurückgegangen

17. November 2023. HPV-Impfungen gehen in Sachsen dramatisch zurück: 2022 haben im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 nur halb so viele Jugendliche (9- bis 17-Jährige) eine Erstimpfung gegen Krebs erhalten. In diesem Zeitraum gab es bei den Jungen einen Rückgang um 60 Prozent, bei den Mädchen um 42 Prozent – insgesamt ein Minus von 52 Prozent. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Sonderanalyse des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit.

Dresdner Schülerin gewinnt Plakatwettbewerb gegen Komasaufen in Sachsen

1. Juni 2023. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit über 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Sachsen kommt das beste Plakat von der 16-jährigen Julia Wrzyszcz, Schülerin des Bertolt-Brecht-Gymnasiums in Dresden.

Volle Kinderkliniken in Sachsen wegen RS-Virus: Babys besonders betroffen

3. April 2023. Sachsens Kinderkliniken erlebten im vergangenen Winter einen dramatischen Ansturm von am RS-Virus erkrankten Kindern. Eine aktuelle Sonderanalyse der DAK-Gesundheit zeigt nun, dass Babys am schwersten betroffen waren.

Pandemie und Psyche: Mehr Angststörungen bei Mädchen in Sachsen

29. September 2022. In der Corona-Pandemie zeigen sich weiter Auswirkungen auf die Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen. Nach einer neuen Analyse der DAK-Gesundheit wurde bei den 10- bis 14-jährigen Mädchen im Freistaat um knapp ein Viertel häufiger eine Angststörung diagnostiziert als noch vor der Pandemie.

Mediensucht: Neues Frühwarnsystem für Jugendliche in Sachsen

1. Oktober 2020. „Computerspiele und das Daddeln am Handy nehmen leider von Jahr zu Jahr zu", sagt Alexander Krauß, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages. „Deswegen halte ich das Mediensucht-Screening für eine prima Sache. Ich hoffe, dass diese Leistung nach der Erprobungsphase deutschlandweit von allen Krankenkassen angeboten wird. Je früher eine Sucht erkannt wird, desto besser.“

Sachsen: Jedes vierte Schulkind hat psychische Probleme

5. Dezember 2019. Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Sachsen umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Christine Enenkel, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Sachsen. „Die betroffenen Kinder leiden oft für sich im Stillen, bevor sie sich jemandem anvertrauen und eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

Fast jedes dritte Kind in Sachsen chronisch krank

14. März 2019. Im Auftrag der DAK-Gesundheit untersuchte die Universität Bielefeld umfassend die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Sachsen. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen bei Kindern. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie verstärkt in die politische Diskussion rücken“, sagt Christine Enenkel, Leiterin der DAK-Landesvertretung Sachsen.

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