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Erfolgreiche Projekte beim Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Niedersachsen ausgezeichnet

Hannover, 26. April 2021. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb der DAK-Gesundheit für besonderes Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Schirmherrin im Bundesland ist die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé. Ausgezeichnet wurden Torge-Christian Wittke, Marek Fink und Kenneth Campàs. Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien gesundes Leben, gesunde Gesellschaft und gesundes Netz vergeben. Ministerin Honé und DAK-Landeschef Dirk Vennekold beglückwünschten die Gewinner im Rahmen einer virtuellen Siegerehrung.

Die Projekte, die ausgezeichnet wurden, sind vielfältig. Die Namen „Herzschläger e.V.  – Training für Menschen in wirtschaftlicher Not und ohne Obdach“, „Zeichen gegen Mobbing“ und „Balling for health!“ lassen bereits erkennen, welche besonderen Ansätze verfolgt werden. „Die Corona-Pandemie stellt uns alle auf eine harte Probe. In dieser schweren Zeit ist ein gesundes Miteinander besonders wichtig. Die Landessieger beweisen, was mit persönlichem Engagement für die Gesundheit, den Respekt und den Gemeinsinn getan werden kann. So werden sie zum Vorbild für andere“, sagt Dirk Vennekold, Leiter der DAK-Landesvertretung Niedersachsen.

„Herzschläger e.V.“ gewinnt Kategorie „gesundes Leben“
In der Wettbewerbskategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ werden Menschen angesprochen, die neue Ideen zum Gesundbleiben entwickeln – etwa für alkoholfreie Afterwork-Partys, Yoga-Treffen für Senioren oder gesundes Kochen für Kinder. Alles, was der körperlichen oder seelischen Fitness dient, ist in dieser Kategorie möglich. Herzschläger e.V. wollte 2017 Menschen ohne Obdach in Bewegung bringen, um im Sommer Substanz für den Winter hinsichtlich Muskeln und Ausdauer zu schaffen. Durch die Kooperation mit der Johann-Jobst-Wagenerschen Stiftung werden Menschen in wirtschaftlicher Not und Menschen bereits ohne Wohnraum zusammen trainiert. Der Initiator Torge-Christian Wittke sagt: „Ich möchte gerne mit den Menschen draußen trainieren, damit das Immunsystem gestärkt wird und Geld ist hierbei keine Barriere zum Mitmachen. Da gerade auch viele Menschen mit chronischen Erkrankungen bei uns trainieren, möchte ich eine solidarische Gemeinschaft aufbauen, welche auch über den Trainingsparcours hinaus zusammenhält. Durch den Sport können auch gerade bei den Bewohnern der Stiftung - Menschen in wirtschaftlicher Not - Kontaktängste abgebaut und Selbstbewusstsein getankt werden.“

„gesunde Gesellschaft“ geht an „Zeichen gegen Mobbing e.V.“
Die Kategorie „Gesichter für eine gesunde Gesellschaft“ wendet sich an Menschen, die sich beispielsweise für ihre Nachbarschaft oder gegen Mobbing einsetzen und so zeigen, wie ein gesundes Miteinander mit mehr Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gelingen kann. Der Verein Zeichen gegen Mobbing e. V. hilft betroffenen Kindern und versucht, ihre Resilienz zu stärken und durch Aufklärung in den Schulen Mobbing von vornherein zu vermeiden. „Mobbing ist eine moderne Form der Gewalt und belastet bereits in der Schule unsere Kinder sehr“, erläutert Marek Fink sein Projekt.

Bestes Projekt für ein „gesundes Netz“ kommt von Kenneth Campás
Im vergangenen Jahr stellte die Pandemie ein großes Problem dar, weil sie gerade jüngere Menschen in ihrem Bewegungsdrang bremst. „Dem versuche ich durch Trainingsprogramme via Apps entgegen zu wirken“, so der Preisträger Kenneth Campás. Der lizensierte Trainer und Erzieher hatte zwei Jahre zuvor eine Mannschaft für Rollstuhlbasketball erfolgreich etabliert und so Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen die Möglichkeit geschaffen, am Sport- und Vereinsleben teilzuhaben. „Ich möchte neben der Förderung der physischen Stärke der Kinder und Jugendlichen ebenso die sozialen Kompetenzen fördern, indem sie aufeinander Acht geben, sich gegenseitig motivieren und ihre Fähigkeiten in den Dienst des Teams stellen“, ergänzt Kenneth Campás.

Ministerin Honé lobt Engagement für Teilhabe
Die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung betont: „Die drei ausgezeichneten Projekte zeigen bei aller Unterschiedlichkeit, dass Gesundheit immer auch eine soziale Dimension hat. Gerade in Zeiten der Pandemie braucht es engagierte Menschen, die anderen Menschen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Ich freue mich, dass die Preisträger für diesen Einsatz ausgezeichnet werden“, sagte die Schirmherrin.

Im Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Anke Eschweiler

Pressesprecherin für Niedersachsen

Logo "Gesundes Miteinander"/ Credit: DAK-Gesundheit

Bild: Sieger "Gesundes Leben"/ Credit: DAK-Gesundheit

Bild: Sieger "Gesunde Gesellschaft"/ Credit: DAK-Gesundheit

Bild: Siegerin "Gesundes Netz"/ Credit: DAK-Gesundheit