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DAK-Mitarbeiter unterstützen DKMS in Berlin

DAK-Mitarbeiter unterstützen DKMS in Berlin

Restcent-Spende und Typisierung bei der Krankenkasse

Mit einer Spende in Höhe von knapp 1.500 € und einer Registrierungsaktion als potentielle Knochenmarkspender unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit der Deutschen Knochenmarkspendendatei (DKMS) in Berlin. Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiter-Aktion „Nullkommaviel – Spend deinen Cent“. Die Teilnehmer verzichten auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung. In jedem Monat erhält eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge.

„Für die Teilnehmer ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin. Doch insgesamt komme eine beachtliche Spendensumme zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen“, betont Röttsches. „Ich bin sehr stolz auf diese allein von den Mitarbeitern ermöglichte Aktion.“

Heute nahm Bettina Kratzmann von der DKMS symbolisch den Spenden-Scheck entgegen und freute sich über das Engagement: „Es sind solche Aktionen, die uns im Kampf gegen den Blutkrebs unterstützen und uns helfen, den Patienten eine zweite Chance auf Leben zu geben.“

Die Restcent-Aktion startete am 1. November 2014. Inzwischen beteiligen sich rund 5.400 Mitarbeiter und Ruheständler der DAK-Gesundheit an der gemeinnützigen Aktion. Das Besondere: Über die Nutznießer der Spendenaktion können die Teilnehmer mitentscheiden. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Röttsches. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury. Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an das Kinderprojekt ARCHE in Berlin, das Kinderhospiz „Bärenherz“ in Leipzig oder die Deutsche Kinderkrebshilfe.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 5,8 Millionen Menschen.


Rüdiger Scharf

Chef-Pressesprecher

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