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Mit neuem Programm sollen Begleiterkrankungen früher erkannt und ein Fortschreiten der Krankheit verhindert werden

Fast jeder dritte Erwachsene leidet in Deutschland unter Bluthochdruck (Hypertonie). Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind in Sachsen-Anhalt sogar mehr als 40 Prozent der Bevölkerung betroffen. Bei erhöhtem Blutdruck steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfall und Komplikationen wie Niereninsuffizienz und Demenz. Mit einem neuen Programm wollen die DAK-Gesundheit und die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA), Bluthochdruck und seine Begleiterkrankungen früher erkennen und behandeln. Damit soll ein Fortschreiten der Krankheit verhindert und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen vermieden werden.

Das neue Programm richtet sich an alle Versicherten der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt, die unter Bluthochdruck leiden. „Wir möchten Betroffenen die Sicherheit geben, engmaschig betreut zu werden“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. „Mit Hilfe eines neuen Diagnostik- und Therapiekonzepts erkennen die Spezialisten frühzeitig die Signale von Begleiterkrankungen und können so Folgeschäden gezielt entgegenwirken.“ Auch die KV Sachsen-Anhalt begrüßt die Einführung des Programmes. „Durch das frühzeitige Erkennen möglicher Komplikationen können Beeinträchtigungen der Lebensqualität der Patienten deutlich verzögert bzw. vermindert werden“, sagt Dr. Burkhard John, Vorstandsvorsitzender der KVSA. Im Rahmen des Präventionsprogrammes bewertet der Arzt die Behandlungsbedürftigkeit und entscheidet gemeinsam mit dem Patienten über die Teilnahme. Individuell schließen sich daran intensive Vorsorgeuntersuchungen, gezielte Beratungen und abgestimmte Behandlungsschritte an. Schwerpunkt bilden hier frühzeitige Diagnostik und Behandlung von Gefäßschädigungen und chronischer Nierenkrankheit.


Presse-Kontakt
DAK-Gesundheit

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Stefan Poetig

Pressesprecher für Sachsen-Anhalt

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