Sicherheitshinweis

Ihre Verbindung zu Meine DAK wird wegen Inaktivität in Sekunden getrennt. Möchten Sie die Verbindung beibehalten?

DAK-Gesundheit und Kassenärztliche Vereinigung verbessern Versorgung bei Bluthochdruck

Mit neuem Programm sollen Begleiterkrankungen früher erkannt und ein Fortschreiten der Krankheit verhindert werden

Fast jeder dritte Erwachsene leidet in Deutschland unter Bluthochdruck (Hypertonie). Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind demnach in Berlin rund eine Millionen Menschen betroffen. Bei erhöhtem Blutdruck steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfall und Komplikationen wie Niereninsuffizienz und Demenz. Mit einem neuen Programm will die DAK-Gesundheit, unterstützt durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin, Bluthochdruck und seine Begleiterkrankungen früher erkennen und behandeln. Damit soll ein Fortschreiten der Krankheit verhindert und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen vermieden werden.

Das neue Programm richtet sich an alle Berliner Versicherten der DAK-Gesundheit, die unter Bluthochdruck leiden und älter als 50 Jahre alt sind. „Wir möchten, dass sich die Betroffenen trotz Hypertonie wohlfühlen“, sagt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin. „Mit Hilfe eines neuen Diagnostik- und Therapiekonzepts erkennen die Spezialisten frühzeitig die Signale von Begleiterkrankungen und können so Folgeschäden gezielt entgegenwirken.“ Auch die KV Berlin begrüßt die Einführung des Programmes. „Damit wird unseren Ärzten ermöglicht, sehr individuell auf und mit den Patienten abgestimmte Diagnostik- und Therapieentscheidungen zu treffen“, so KV-Vorstandsmitglied Günter Scherer. „Wir freuen uns daher sehr, dieses Programm zusammen mit der DAK-Gesundheit anbieten zu können.“ Im Rahmen des Präventionsprogrammes bewertet der Arzt die Behandlungsbedürftigkeit und entscheidet gemeinsam mit dem Patienten über die Teilnahme. Individuell schließen sich daran intensive Vorsorgeuntersuchungen, gezielte Beratungen und abgestimmte Behandlungsschritte an. Dazu zählen die Reflexion des eigenen Lebensstils und Maßnahmen daraus wie beispielsweise Raucherentwöhnung oder Gewichtsabnahme.

Presse-Kontakt

DAK-Gesundheit
Stefan Poetig,
(030) 981 9416 1127
stefan.poetig@dak.de

Kassenärztliche Vereinigung Berlin
Dörthe Arnold
Tel. 030 / 31003 – 681
doerthe.arnold@kvberlin.de




Download der Pressemeldung


Stefan Poetig

Pressesprecher für Berlin

Bild zum Download