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Wandern ist dir zu langweilig? Dann probiere einmal Speed Hiking. Dieses Wandern im Turbogang ist ein sehr effizientes Sporttraining, bei dem aber auch das Innehalten und der Naturgenuss nicht zu kurz kommen. Patric Heizmann ist diesen #fitwoch gemeinsam mit dem Experten Markus Anders für dich auf Tour gegangen.
Wandern im Turbogang, Wandern mit Pepp, Wandern für junge Leute: Die Outdoorsportart Speed Hiking kennt viele Beschreibungen. Doch was genau steckt dahinter? Beim Speed Hiking geht es darum, im raschen Tempo – jedoch nicht im Laufschritt! – Wegstrecke zurückzulegen. Das erfolgt auf klassischen Wanderwegen, aber auch auf technisch anspruchsvolleren Trails. Und all das am liebsten den Berg hinauf!
Speed Hiking für alle Fitnesslevel geeignet, denn: Jeder Sportler entscheidet selbst, welches Tempo für ihn das richtige ist. Wichtig dabei: das genaue Hinhören auf den Körper und das Erkennen der eigenen Belastungsgrenzen. Die Erholung darf natürlich nicht zu kurz kommen: Wie beim klassischen Wandern geht es auch beim Speed Hiking um das Naturerlebnis – um das Innehalten und das Genießen dessen, was den Speedhiker umgibt.
Körperlich profitierst du beim Speed Hiking auf allen Ebenen: Nicht nur die Ausdauer wird trainiert – und damit das gesamte Herz-Kreilauf-System. Auch trainiert der Speedhiker mehrere Muskelgruppen. Da ist einerseits natürlich die Oberschenkelmuskulatur stark gefordert. Aber auch die Rumpfmuskeln arbeiten kräftig mit und nicht zuletzt die Arme, die mit Stöcken arbeiten.
Beim Speed Hiking gehören Stöcke unbedingt dazu. Diese unterstützen die raschen, dynamischen Bewegungen und verleihen dem Körper gerade am Berg einen kräftigen Anschub. Auch entlasten die Stöcke die Gelenke. Der Experte Markus Anders empfiehlt zudem bequeme Turnschuhe mit einem guten Profil. Nur so ist gewährleistet, dass der Speedhiker auch im unwegsamen Gelände genügend Halt findet. Und natürlich sollte auch ein Rucksack mit ausreichend Wasser und etwas Proviant dabei sein. Wie viel davon notwendig ist, hängt von der Länge der Wegstrecke ab. Grundsätzlich sollte beim Packen nur das Notwendige seinen Weg in den Rucksack finden. Denn wohl niemand möchte unnötige Kilos im Eilschritt den Berg hinauftragen.
Egal, wohin dich deine Tour führt: Genieße die Bewegung und die Natur. Denn Speed Hiking ist auch ideal dafür geeignet, einfach mal den Kopf frei zu bekommen. Wir sehen uns auf dem Trail!