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Statement von Andreas Storm,
Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit, zur heutigen ersten Lesung im Deutschen Bundestag über den Entwurf von CDU/CSU und SPD für ein zweites Gesetz zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes
Hamburg, 29. Mai 2020
Der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, fordert anlässlich der heutigen Lesung im Deutschen Bundestag zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes:
"Beim Tabakwerbeverbot sind konsequente Entscheidungen gefragt. Ich begrüße deshalb die Absicht des Deutschen Bundestages, die Werbebeschränkung für Tabak, Zigaretten und E-Zigaretten umzusetzen. Die im Gesetz vorgesehenen langen Übergangsfristen sind allerdings bei E-Zigaretten nicht nachvollziehbar. Mehrere aktuelle Studien der DAK-Gesundheit belegen: Werbung für E-Zigaretten verführt Kinder und Jugendliche zum Rauchen. Deshalb muss schneller gehandelt werden und der Schutz ihrer Gesundheit jetzt an erster Stelle stehen. Bis 2024 dürfen wir nicht warten.“