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Psychoterror – Nein, danke

Egal, ob im Social Net oder auf dem Schulhof – Mobbing ist ein ernstzunehmendes Thema und bedeutet mehr als nur geärgert zu werden. Mobbing passiert persönlich oder im Internet, verbal, körperlich, emotional und sexuell. Wir geben dir Tipps, wie du dich verhalten kannst, wenn du selbst oder jemand anders gemobbt wird und wo du Hilfe findest. 

1. #Basics

Erstmal: Wer gemobbt wird, sucht die Schuld oft bei sich selbst. Liegt es an meinem Aussehen oder daran, dass ich anders oder falsch bin? Nein! Die Schuld liegt immer beim Täter; denn Mobbing ist nie gerechtfertigt. Deshalb: Mach auf deine Situation aufmerksam, suche dir Verbündete und nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Unter dem Punkt Hilfe haben wir dir eine Liste mit guten Anlaufstellen zusammengestellt.

2. #Friendship

Dein Freund wird gemobbt? Dann hilf ihm! Sage dem Mobber, dass sein Verhalten nicht zieht. Aufmerksamkeit bekommt er von dir nicht. Wenn dein Freund im Internet gemobbt wird, schicke dem Mobber eine private Nachricht. Aber: Bring dich dabei nicht selbst in Gefahr! Sprich andere Beobachter an, tut euch zusammen, nimm ihnen die Angst vor dem Mobber. Gemeinsam seid ihr stärker.

3. #Blockthemob

Antworte niemals auf Nachrichten, die dich belästigen oder ärgern. Bewahre die Nachrichten auf, indem du Screenshots machst! Sie sind ein guter Beweis dafür, dass du belästigt wurdest. Melde Probleme. Nimm Belästigung und anstößige Inhalte nicht einfach hin, sondern informiere den Betreiber der Webseite. Er ist dazu verpflichtet, bestimmte Aussagen von der Seite zu löschen. Sperre die Absender dann auch. Und: Wende dich an jemanden, dem du vertraust.

4. #Hilfe

Hol dir so bald wie möglich Hilfe bei Freunden und Familie. Wenn das nicht möglich ist, gibt es Nummern und Webseiten, an die du dich wenden kannst. Auch, wenn es sich nach einer Phrase anhört: Schäm dich nicht!!! Wirklich!


Aktualisiert am:
040 325 325 555

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