Ministerpräsident Günther und DAK-Gesundheit suchen „Gesichter für ein gesundes Miteinander 2025“

- Wettbewerb für Engagement in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege
- Forsa-Umfrage: Die Mehrheit der Bevölkerung empfindet soziales Miteinander als schlecht.
Kiel, 8. Mai 2025. Die DAK-Gesundheit sucht „Gesichter für ein gesundes Miteinander 2025“. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und wird in Schleswig-Holstein von Ministerpräsident Daniel Günther als Schirmherr unterstützt. Laut einer aktuellen Forsa-Befragung empfindet die Mehrheit der Bevölkerung (61 Prozent) das soziale Miteinander in der Gesellschaft als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Nur 38 Prozent sagen es sei „gut“ oder „sehr gut“. Gleichzeitig glaubt die große Mehrheit, dass ein besseres soziales Miteinander auch positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Bereits zum fünften Mal will die Kasse deshalb gemeinsam mit der Politik herausragendes Engagement für Gesundheit, Prävention oder Pflege auszeichnen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat die Schirmherrschaft übernommen und unterstützt die Initiative: „Es gibt viele Projekte und Initiativen, die mit großem Engagement und guten Ideen einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Menschen in unserem Land leisten. Ein gesundes Miteinander ist für jede und jeden persönlich wichtig, aber auch für uns alle als Gesellschaft. Bei dem Wettbewerb „Gesichter für ein Gesundes Miteinander“ stehen vorbildliche und wegweisende Projekte im Blickpunkt, die von vielen Menschen getragen werden. Das unterstütze ich als Schirmherr sehr gerne!“
Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit rund 1.000 Menschen über 18 Jahren befragt. 30 Prozent der Bevölkerung sagen, dass sich der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren deutlich verschlechtert hat. Die Menschen nehmen eine Zunahme von Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität wahr (jeweils 77 Prozent). Die Werte entsprechen weitgehend den Ergebnissen der Vorjahre. „In einer Zeit, in der Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität immer präsenter werden, ist es wichtiger denn je, das soziale Miteinander zu stärken. Es braucht Menschen, die sich aktiv dafür einsetzen. Diese wollen wir mit unserem Wettbewerb sichtbar machen und auszeichnen“, sagt DAK-Landeschef für Schleswig-Holstein Cord-Eric Lubinski.
Mehr als jeder und jede Zweite engagiert sich bereits
„Wie wir in der Gesellschaft miteinander umgehen, hat einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden“, erklärt der DAK-Landeschef. „Laut unserer Umfrage geben bundesweit 75 Prozent der Befragten an, dass sich ein besseres soziales Miteinander auf jeden Fall positiv auf die Gesundheit auswirken kann.“ Etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) macht sich bereits für einen besseren Zusammenhalt stark. 26 Prozent der Menschen sind zwar noch nicht aktiv, wären aber grundsätzlich bereit, sich zu engagieren. „Dies bestärkt uns, den Wettbewerb fortzusetzen“, so Lubinski weiter.
Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025
Der Wettbewerb der Krankenkasse wendet sich an Vereine, Gruppen, Verbände, Organisationen und Betriebe. Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder oder ältere Menschen handeln, um Schulaktionen zur Suchtprävention oder um interaktive Anti-Stress-Kurse in Betrieben.
Eine Bewerbung um die Auszeichnung ist bis zum 15. September 2025 im Internet möglich. Nach dem Einsendeschluss ermittelt zunächst eine Jury in Schleswig-Holstein die besten drei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auf Landesebene. Anschließend kommen alle Länder-Champions in das bundesweite Finale, bei dem eine unabhängige Jury unter Vorsitz von DAK-Chef Andreas Storm die Bundessieger-Projekte auswählt. Auf Landes- und auf Bundesebene gibt es Preisgelderin Höhe von insgesamt knapp 40.000 Euro zu gewinnen, mit denen die Siegerprojekte gefördert werden sollen.
* Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander 2025“ hat das Forsa-Institut vom 21. bis 28. März 2025 bundesweit 1.007 Menschen über 18 Jahren befragt.
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