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Sozialministerin Köpping und DAK-Gesundheit suchen „Gesichter für ein gesundes Miteinander 2025“

  • Wettbewerb für Engagement in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege
  • Forsa-Umfrage: Die Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht.  

 

Dresden, 16. Mai 2025. Die DAK-Gesundheit sucht „Gesichter für ein gesundes Miteinander 2025“. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und wird in Sachsen von Sozialministerin Petra Köpping als Schirmherrin unterstützt. Laut einer aktuellen Forsa-Befragung empfindet die Mehrheit der ostdeutschen Bevölkerung (58 Prozent) das soziale Miteinander in der Gesellschaft als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Nur 41 Prozent sagen es sei „gut“ oder „sehr gut“. Im Osten sind die Ergebnisse dennoch etwas positiver als im Bundesschnitt. Gleichzeitig glaubt die große Mehrheit, dass ein besseres soziales Miteinander auch positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Bereits zum fünften Mal will die Kasse deshalb gemeinsam mit ihren Unterstützern im Freistaat herausragendes Engagement für Gesundheit, Prävention oder Pflege auszeichnen.

 

Laut der repräsentativen Forsa-Umfrage sagen 29 Prozent der Menschen in Ostdeutschland, dass sich der Zusammenhalt in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren deutlich verschlechtert hat. Die Menschen nehmen eine Zunahme von Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität wahr (jeweils 77 Prozent). Die Werte entsprechen weitgehend den Ergebnissen der Vorjahre. „Um Beleidigungen, Respektlosigkeit und Aggressivität etwas entgegenzusetzen, ist es wichtiger denn je, das soziale Miteinander zu stärken. Es braucht Menschen, die sich aktiv dafür einsetzen. Diese wollen wir mit unserem Wettbewerb sichtbar machen und auszeichnen“, sagt DAK-Landeschef Stefan Wandel. 

Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, erklärt: „Eine starke und lebenswerte Gesellschaft braucht ein gutes Fundament – und das ist ein gesundes Miteinander. Das bedeutet, einander mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen und unsere Vielfältigkeit zu akzeptieren. Wenn wir aufeinander hören, uns gegenseitig unterstützen und annehmen, dann schaffen wir ein Klima, in dem wir uns alle wohlfühlen können. Und das ist ein echter Gewinn für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Der Wettbewerb würdigt das Engagement vieler Menschen für ein gutes und gesundes Miteinander in hervorragender Weise. Daher unterstütze ich ihn gern und bedanke mich bei Allen, die sich für unsere Gemeinschaft stark machen.“

Mehr als jeder und jede Zweite engagiert sich bereits
„Wie wir in der Gesellschaft miteinander umgehen, hat einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden“, erklärt Wandel. „Laut unserer Umfrage sind 76 Prozent der Befragten im Osten fest davon überzeugt, dass sich ein besseres soziales Miteinander auf jeden Fall positiv auf die Gesundheit auswirken kann.“ Mehr als die Hälfte (55 Prozent) macht sich bereits für einen besseren Zusammenhalt stark. Fast ein Drittel der Menschen im Osten sind zwar noch nicht aktiv, wären aber grundsätzlich bereit, sich zu engagieren. „Dies bestärkt uns, den Wettbewerb fortzusetzen“, so Wandel.

Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025
Der Wettbewerb der Krankenkasse wendet sich an Vereine, Gruppen, Verbände, Organisationen und Betriebe. Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder oder ältere Menschen handeln, um Schulaktionen zur Suchtprävention oder um interaktive Anti-Stress-Kurse in Betrieben.

Eine Bewerbung um die Auszeichnung ist bis zum 15. September 2025 im Internet möglich. Nach dem Einsendeschluss ermittelt zunächst eine Jury in Sachsen, bestehend aus Annett Hofmann - Referatsleiterin Familie Sächs. Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Cornelia Schiemenz - Leiterin des ZDF-Landesstudios Sachsen sowie Annett Hoffmann -Vorjahressiegerin und Geschäftsführerin Motor Mickten e. V., die besten drei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auf Landesebene. Anschließend kommen alle Länder-Champions in das bundesweite Finale, bei dem eine unabhängige Jury unter Vorsitz von DAK-Chef Andreas Storm die Bundessieger-Projekte auswählt. Auf Landes- und auf Bundesebene gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt knapp 40.000 Euro zu gewinnen, mit denen die Siegerprojekte gefördert werden sollen.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 160.000 in Sachsen, eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Alle Informationen zu ihrem Wettbewerb und das Anmeldeformular sind online zu finden unter: Externer Linkwww.dak.de/gesichter

* Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander 2025“ hat das Forsa-Institut vom 21. bis 28. März 2025 bundesweit 1.007 Menschen über 18 Jahren befragt.

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(DAK-Gesundheit)

 

Ihr Kontakt

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Juliane Richter

Pressesprecherin Sachsen und Thüringen

Freiberger Str. 37
01067 Dresden

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