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DAK-Beschäftigte spenden 2.232 Euro an Kriseninterventionsteam der Johanniter

Heidenau/Dresden, 8. August 2023. Viele kleine Cents können eine große Hilfe werden: Mit einer Spende in Höhe von 2.232 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Teams der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Heidenau. Als Teil des Johanniter-Regionalverbandes Dresden kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PSNV-Teams um Menschen nach traumatischen Erlebnissen. Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiteraktion „Nullkommaviel – Spend‘ deinen Cent“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichten dabei auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung und spenden diese. 

Der plötzliche Tod oder die schwere Verletzung eines Menschen ist für Angehörige, Beteiligte, aber auch Einsatzkräfte eine außergewöhnliche Belastung. Insbesondere in den ersten Stunden kümmert sich das PSNV-Team um Opfer und deren Angehörige sowie um die Profis von Rettungsdiensten oder Feuerwehren. Das im AKKON Heidenau beheimatete Team – dem Johanniter-Einsatzzentrum in der Zschierener Straße – benötigt dringend ein neues Fahrzeug. Mithilfe der Spendengelder wird nun ein Einsatzfahrzeug umgerüstet. 

Denis Papperitz, Vorstandsmitglied des Johanniter-Regionalverbandes Dresden, erklärt: „Das PSNV-Team besteht aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und finanziert sich zu großen Teilen aus Spenden. Daher sind wir der DAK-Gesundheit und letztendlich der Belegschaft sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung. Das Geld hilft uns ganz konkret dabei, ein Einsatzfahrzeug umzurüsten. Am Unfallort können wir damit beispielsweise betroffenen Personen einen geschützten Raum bieten.“

„Jede und jeder Einzelne verzichtet nur auf ein paar Cent pro Monat. Doch aus vielen kleinen Spenden wird so am Ende eine große Hilfe“, sagt Simone Möckel, Kundenberaterin der DAK-Gesundheit. Sie ist Teil einer sechsköpfigen Jury, die entscheidet, in welches Hilfsprojekt das Geld aus der Mitarbeiteraktion letztlich fließt. 

DAK-Landeschefin Christine Enenkel ergänzt: „Zusammenhalt und ein gutes Miteinander sind wichtig für unsere Gesundheit. Deshalb wollen wir mit der Aktion Monat für Monat – über die Kernaufgaben einer Krankenkasse hinaus – gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.“

Rund 7.300 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Gesundheit beteiligen sich an der gemeinnützigen Aktion. Jeden Monat erhält eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge. Das Besondere: Sie können mitentscheiden, wer von der Spendenaktion profitieren soll. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Möckel. Seit dem Start der Restcent-Aktion am 1. November 2014 wurden insgesamt über 400.000 Euro gesammelt. 

Die DAK-Gesundheit gehört mit rund 5,5 Millionen Versicherten zu den größten Krankenkassen in Deutschland.

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Leiter der Landesvertretung Sachsen

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