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5,38 Milliarden Euro für Gesundheit und Pflege der Menschen in NRW

Düsseldorf, 23. Oktober 2023. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr pro Kopf im Schnitt 4.351 Euro aus. Das waren 5,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit lag die Krankenkasse in NRW deutlich über dem Durchschnitt aller Gesetzlichen Krankenkassen (3.723 Euro je Versicherten). Insgesamt stiegen die Leistungsausgaben der Kasse in NRW für Gesundheit auf rund 4,4 Milliarden Euro und für die Pflege auf knapp 986 Millionen Euro. DAK-Landeschef Klaus Overdiek begrüßt die Pläne der Bundesregierung für einen stärkeren Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen.

„Als leistungsstarke Krankenkasse investieren wir überdurchschnittlich in die gesundheitliche und pflegerische Versorgung unserer Versicherten“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Gesundheit in NRW. Fast jeden dritten Euro (1.535 Euro je Versicherten) gab die Kasse für Krankenhaus-Leistungen* aus (plus 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Für Arzneimittel wurden pro Kopf 890 Euro aufgewendet (plus 4 Prozent). Die Ausgaben für Pflegeleistungen stiegen um rund 14,3 Prozent auf durchschnittlich 977 Euro je Versicherten.

Erst kürzlich hat die DAK-Gesundheit ihren aktuellen Geschäftsbericht 2022 für den Bund vorgelegt und weist jetzt erstmals auch Leistungszahlen für die Länder aus. Dazu erklärt Overdiek: „Wir sind eine versorgungsintensive und versorgungstarke Kasse für unsere Versicherten in Nordrhein-Westfalen. Deshalb stehen Leistungsqualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Fokus unseres Handelns. Wir begrüßen daher auch die Pläne der Bundesregierung, mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz unter anderem den Qualitätswettbewerb zwischen den Kassen zu stärken. Es geht um den Vergleich bei der Qualität der Versorgungsangebote und beim Service einer Krankenkasse.“

Die DAK-Gesundheit ist mit bundesweit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund eine Million in NRW, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.

* nur voll- und teilstationäre Fälle, ohne ambulante Kosten im Krankenhaus

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