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Projekt „Kunst auf Rezept“ der Bremer Volkshochschule gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Bremen

DAK-Gesundheit und Bürgermeister Bovenschulte ehren Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung

Bremen, 18. November 2024. „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Bremen hat eine Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „Kunst auf Rezept“ der Bremer Volkhochschule gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Bremen Girls Talking & Walking Club.“ Den dritten Platz belegte „Gutes Bio-Essen für Alle“ aus Bremen-Vahr. Die DAK-Gesundheit zeichnete nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus.

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der Schirmherr der Kampagne ist, betont: „Wenn es um Kreativität und Engagement für die Gemeinschaft geht, kann man sich auf die Menschen in Bremen verlassen. Diese Aktion der DAK-Gesundheit zeigt: Es gibt hier viele tolle Projekte und Angebote. Die drei prämierten haben eine klasse Spannweite: „Kunst auf Rezept“ ist ein inzwischen international von Australien bis Skandinavien bewährtes Angebot, das insbesondere Menschen mit psychischen Problemen Halt und Hilfe bietet. Das ich das als Kultursenator besonders anspricht, wird niemanden überraschen. Dann der „Bremens Girls Talking and Walking Club“: Generationen übergreifend, Kontakt und Kommunikation pur, dazu auch noch Bewegung. Das ist ein mitreißendes Angebot. Und schließlich „Gutes Bio-Essen für Alle!“ Ich habe es selbst im August ausprobiert und war begeistert. Der Clou an der Sache aber ist natürlich, dass es gemeinsam von Profis und Schülerinnen und Schülern gekocht wird. Ein richtig tolles Konzept. Ich gratuliere allen ganz herzlich und verbind es mit Dank für den Einsatz.“

Michael-Niklas Rühe, Leiter der DAK-Landesvertretung Bremen, erklärt: „Auch im vierten Jahr unseres Wettbewerbes wird erneut deutlich, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind mit ihren bemerkenswerten Projekten würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

Gesundheit durch Kunst
Gesucht waren im vierten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Den ersten Platz belegte das Projekt „Kunst auf Rezept“. Dieses Konzept des Projektes zielt darauf ab, mentales Wohlbefinden durch Kunstaktivitäten in der Gruppe zu fördern. Erwachsene mit psychischen Leiden wie Depressionen, oder Ängsten können von ihren Ärzten ein „Kunstrezept“ erhalten. Damit können Betroffene kostenfrei an Kunstkursen teilnehmen, die von Fachkräften begleitet werden. „Künstlerische Aktivitäten in der Gruppe fördern Gesundheit und Wohlbefinden, denn gemeinsam einen kreativen Prozess einzutauschen macht den Kopf frei, bringt Freude und Leichtigkeit. In unserem Projekt engagieren wir uns dafür, dass dies Menschen zugutekommt, die durch Stress, Ängste oder Depressionen belastet sind“, so die Projektleiterin Hannah Goebel. Weitere Informationen zu der Initiative unter Externer LinkKunst auf Rezept (vhs-bremen.de)
Das Netzwerk „Girls Talking Walking“ organisiert in Deutschland kostenlose Spaziergänge für Frauen, bei denen sie sich austauschen und vernetzen können. In Bremen lädt Malin Güthermann über Instagram zu diesem Club ein. Die Spaziergänge bieten einen sogenannten „Safe Space“, in den Frauen neue Kontakte knüpfen und offen über ihre Erfahrungen sprechen können. Neben dem sozialen Austausch fördert die Bewegung im Freien auch die Gesundheit der Teilnehmerinnen. Weitere Informationen zu der Initiative unter Externer LinkBremenGirlsTalkingWalkingClub (@bremengirlstalkingwalkingclub) • Instagram-Fotos und -Videos

Die auf Platz drei gewählte Aktion „Gutes Bio-Essen für Alle“ der Oberschule Kurt-Schumacher-Allee in Kooperation mit Lichtgrenze Bremen e.V. hat das Ziel, dass alle Kinder unabhängig von der finanziellen Lage ihrer Familien Zugang zu gesundem Bio-Kantinenessen erhalten. Schüler kochen interaktiv mit dem Fokus auf interkulturelle, biologische Gerichte. Dabei wird die Mensa zum Begegnungsort und fördert das Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Eine Arbeitsgruppe von Schülern gestaltet die Kantine so, dass eine angenehme Atmosphäre und eine Möglichkeit zum ruhigen Rückzug geschaffen wird.

Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2024 gibt es unter: Externer Linkwww.dak.de/gesichter


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