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Schulstress? Wie du ihn erträglicher machst

Du willst gut sein in der Schule, aber genau dieses Ziel steht dir paradoxerweise im Weg? Weil du dich total stresst und dadurch kaum noch lernen kannst? Vielleicht sind auch andere Gründe für dein erhöhtes Stresslevel verantwortlich. 💡👉 Egal, was – so bekommst du den Schulstress wieder in den Griff! 👇


Das Schuljahr ist vollgepackt mit Lernstoff, Prüfungen und den eigenen Zielen, diese gut zu bestehen. Als wäre das nicht schon genug, kommt noch weiterer Stress hinzu: Zum Beispiel Sportwettkämpfe, bei denen du aufs Siegertreppchen willst. Und dann sind da noch deine Eltern, die auch immer Anforderungen an dich stellen. Der Druck wird immer größer, bis es irgendwann knallt. Zwischen dir und deiner Familie, deinen Freunden, ja sogar mit dir selbst kannst du Probleme bekommen. Du fühlst dich überfordert mit allem. Warum ist das so?

Bestimme die Gründe für deinen Schulstress

Schulstress kann verschiedene Ursachen haben. Überlege, welche es bei dir sind. Nur dann kannst du deine Situation aktiv verbessern. Hier einige Beispiele für schulische Stressauslöser: Man kann sich durch die Klassenkameraden gestresst fühlen, weil sie besser sind als man selbst oder sie einen nicht so akzeptieren, wie man ist. Häufig passen auch die Anforderungen der Eltern an die Noten nicht mit der eigenen Vorstellung zusammen. Manchmal sind es auch die Lehrer, die den Schulstress verursachen: Sei es, weil der Schüler nicht mit ihm kann oder weil der Lehrer vielleicht andere Schüler vorzieht. Schlussendlich kann es aber auch sein, dass man sich den ganzen Stress selbst macht, weil man selbst viel zu hohe Anforderungen an sich selbst hat. 

Wie bekommst du den Schulstress in den Griff?

Ganz wichtig ist: Trau dich „Nein“ zu sagen, wenn es dir zu viel wird – unabhängig vom Auslöser des Stresses. Schulischer Stress und Leistungsdruck machen auf Dauer krank und schaden der seelischen Gesundheit. Wenn deine Klassenkameraden der Auslöser sind, dann mache dir bewusst, dass du niemandem gefallen musst. Es wird immer Menschen geben, mit denen man besser und weniger gut zurechtkommt. Konzentriere dich auf die Personen, die dir wichtig sind. Sprich außerdem mit deinen Eltern ganz offen über deine Probleme in der Schule, damit du mit deinen Sorgen nicht allein bist. Oder vertraue dich einem Lehrer an, der die Situation gut einschätzen kann.

Es gibt aber auch Beratungsstellen außerhalb der Schule, die helfen können. 

JugendNotmail hilft dir online und kostenlos

Du bist nicht allein mit deinen Sorgen! Es gibt viele professionelle Anlaufstellen, die dir vertraulich und kostenlos helfen. Dazu gehört JugendNotmail: Einfach registrieren, Notmail absenden und danach kostenlos und online von Fachkräften beraten lassen.
Und was kannst du tun, wenn der Leistungsdruck von dir selbst ausgeht? In dem Fall können Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga sehr hilfreich sein. Die sind alles andere als uncool, wenn du erst einmal merkst, wie gut es dir damit gehen kann. In unserem Beitrag "Meditation für Anfänger" haben wir einige Tipps für dich zusammengefasst. 
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