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Pressesprecher Daniel

DAK-Gesundheit Mitarbeiter Daniel

Daniel, 46 Jahre

Pressesprecher

Am 1. August 1992 hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei der DAK-Gesundheit. 30 Jahre bei derselben Arbeitgeberin. Ernsthaft? Das werden sich viele mit einer Mischung aus Verwunderung und Entsetzen fragen.

Schließlich empfehlen die meisten Personalberaterinnen und Personalberater doch, sich alle drei Jahre einen neuen Job in einer neuen Firma zu suchen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr gesamtes Berufsleben bei ein und demselben Arbeitgeber verbringen, seien heute nicht mehr zeitgemäß. Bei einer durchschnittlichen Karrieredauer von 40 Jahren wären das dreizehn Stellen, die eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer im Laufe der Karriere innehat. Realistisch? Und vor allem sinnvoll? Wo bleibt da die Identifikation mit einem Arbeitgeber?

Die ist Studien zufolge immerhin ein wichtiger Grund, warum Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei einem Unternehmen bleiben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich stark mit ihrer Firma identifizieren, wechseln seltener den Job. Was ist also der richtige Weg? Aus meiner Sicht muss diese Frage jede und jeder für sich selbst beantworten. Vielleicht ist es ein wenig wie in der Liebe. Auch im Job stellen sich die Fragen: Was will ich? Wer passt zu mir? Wie fühlt es sich an? Und wie lange fühlt es sich gut und richtig an?

Große Arbeitgeber bieten auch innerbetrieblich die Möglichkeit, eine breite Palette von Tätigkeiten und Jobs auszuüben. Auch ich bin in jungen Jahren nicht als Pressesprecher bei der DAK-Gesundheit gestartet, sondern habe verschiedene Stellen und Positionen begleitet. Alle waren spannend, bereichernd und ich konnte mich stets weiterentwickeln. Bis zum heutigen Tag erweitere ich über Fortbildungen und Hospitationen in andere Branchen und Bereiche meinen Horizont und meine Expertise permanent. Deshalb danke ich meinem Chef Rüdiger Scharf und meiner Arbeitgeberin DAK-Gesundheit. Sicherlich ist wertschätzende Führung ein wesentlicher Faktor für Motivation und Zufriedenheit. Zumal ich stets optimistisch in die Zukunft blicke und überzeugt bin, dass das Beste nicht hinter uns, sondern immer vor uns liegt.

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